Ist untertourig fahren schlecht für den Motor?

6 Antworten

1: Niedertourig und Untertourig.

Untertourig: Unterhalb der Leerlaufdrehzahl

Niedertourig: Für die Motorenart relativ niedrige Drehzahl, jedoch oberhalb der Leerlaufdrehzahl.

2: Bist du bei 1500 Umdrehungen weder Nieder- noch untertourig! Das ist für einen Diesel völlig normal, ich fahre häufiger auch bei gerade einmal 1000 Umdrehungen!

Wichtig ist nur, dass dein Fahrprofil ausgeglichen ist. Ab und an braucht auch ein Diesel richtig Drehzahl und Last, zum Beispiel bei einer Vollgasfahrt auf der Autobahn. So kann sich der DPF regenerieren.

Aber um deine Frage zu beantworten:

Ja, untertourig fahren ist schlecht, niedertourig sollte man Vollgas vermeiden.

Bei einem Diesel ist niedertourig aber meiner Meinung nach erst unter 1000-1200 Umdrehungen.

Es kann passieren, dass die Lambdasonde verrußt, dann geht die Abgaskontrollleuchte an, aber wenn man ihn dann ein paar Kilometer ordentlich hochtourig fährt, geht es wieder.

Wir hatten das bei unserem Firmenwagen vielleicht 1 mal pro Jahr, der war von 2013.

Viele moderne Diesel kannst du auch bei knapp über 1000 Umdrehungen fahren. Kommt auf den Motor und die Last an (Fahrzeuggewicht, evtl Steigung)

Wenn richtig Hubraum dahintersteckt, macht das gar nix.

Aber heutzutage wird Motorkraft aus der Tourenzahl erzeugt und nicht aus der Größe der Zylinder, deshalb muß man schon wissen, was man der Maschine zumuten kann. Dazu gehören u.a. die Getriebauslegung und das Eigengewicht des Fahrzeugs.

Geht klar. Sobald das Auto stottert oder ruckelt solltest du runterschalten.