Ist Selbstbewusstsein immer nur gespielt?
Frage mich ob nur ich das so mache… Ich erscheine nach außen selbstbewusst und sicher, dass sagen mir freunde bekannte aber auch fremd aber tief in mir drin weiß ich, dass ich mich selber überhaupt nicht leiden kann. Warum ist das so oder machen das andere auch so und es ist völlig normal?
6 Antworten
Gut gespieltes Selbstbewusstsein ist praktisch so gut wie echtes Selbstbewusstsein! Du musst nur aufpassen dass du nicht eingebildet rüberkommst! Viele Leute die eingebildet sind, die haben echt ein starkes Selbstbewusstsein aber eine falsche Selbsteischätzung. Leute die arrogant sind, die haben kein Selbstbewusstsein und kompensieren das mit Arroganz. Für mich ist eine gewisse Selbstsicherheit wichtiger als sogenanntes Selbstbewusstsein, da ich unter Selbstbewusstsein etwas komplett anderes verstehe und dies aus einer buddhistischen Sichtweise anschaue und in diesem Fall bedeutet sich selbst bewusst zu sein, eine Ablösung vom Ego und die Einheit mit dem Grossen Ganzen! Das was ich bin, wurde nie geboren und es wird nie sterben aber das ist eine ganz andere Geschichte 😉
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Unterscheide Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit.
Selbstbewusstsein ist mega unnutz. Was willst du mit deinen Selbst anfangen, wenn du es nicht verbinden kannst. Oder willst du wirklich dich selbst aus der Haut retten müssen, um jemand anderes zu sein? Ist es ein falsches Selbst, bin ich gestern besser gewesen, werde ich morgen schlimmer sein, was ist ein Zustand den ich hier ungenügend nennen kann? Das ist viel zu viel Selbst, und viel zu wenig Bewusstsein...
Es geht anders. Man nimmt alles, was man fühlen kann, benutzt es als Tor das einen durch die Uniwssenheit hindruch mit allen verbindet, feiert hier mit der Sonne verbunden zu sein, und lässt sie in einen hinein schmelzen.
Sonne kann wehtun, lachen auch. Man feiert es einfach, es innerlich zu sehen, da das äußere relativ ist, und ganz dünne Luft.
Nein. Es ist perfide, aber es existiert in eurer Vorstellung.
Es ist ein Symptom des Umstands, in dem ein Selbst vertrauen finden. Weil ein Selbst in sowas wie Über-Selbst, nennen wir es Welt eines Körpers des pochenden Blutes jenes Wesen in Raumzeit, in tiefer Struktur eingebet ist, was es als Teil geschlossen hält als Teil eines Höheren Einflusses definiert zu werden.
Das Selbst ist daher die Sklaverei der Menschheit, denn es begrenzt, mit dem Kräften der höchsten Empfängnis im Tier zu bleiben. Weil seinenVorstellung sich ums Tier drehen wird, in was es sich verloren sieht zu erblühen, mit Pollen aus Schmerz und Blättern aus Genuss.
Denn um sich zu ändern, muss man eigentlich alles was man nicht ist vertrauen, die Wellen reiten und den Wind folgen, ja den Regen durchschreiten ihn am Ende seiner Zeit zu kennen, was Sonne ist.
Das Selbst hat da auch eine Geschichte, es ist gebunden, und praktisch der Teil auf den der Ring Saurons macht hat, in die es seine begrenzte Wünsche geschlossen hat dem geringsten Verständnis die herrlichste Kraft zu geben, die dennoch so gering ist wie jener, der sie trägt.
Das: Ich-Sein-Könnte… war schon oft die Versuchung, das Ich-Bin nicht in sich zu lassen.
Morgen, gestern, besser, schlechter, alle Bewertungen, die du machst, all das ist nicht die Wahl, die die absolute Herrlichkeit hinter allen ansieht. Alles ist Gesellschaftlicher Müll, den man verbrennen muss.
Als ob unsere Nussschale das kann, und dafür ausgelegt ist, den Fehler der Unwissenheit zu nehmen in einer Welt, die weiter reicht als die Sterne.
Aber macht weiter und verhindert harmonische Korrespondenz, in dem ihr euch getrennt sieht und jegliches Licht und Feuer einer einzigen Sonne ablehnt, in euren Augen der direkte Weg zur höchsten Wahrheit zu sein, und hier… blind unter uns ist.
Hier zu bleiben heißt nämlich, in Liebe für keine Aufgabe zu sterben, außer zu brennen, weil es nichts gibt, was ihr nicht eurer Wahl nach sein könntet und währet, . Aber dazu müsst ihr das Selbst loslassen, und es nicht noch weiter austüfteln, verbessern, korrekter machen… denn das ist Wahnsinn. Obwohl es natürlich weiter bestehet, um als Ankerpunkt dem Himmelsschiff ein Einkehr, manche sagen Heimkehr zu geben, je nach dem ob man hier lebt oder im jenseits.
Also muss es durch etwas verändert werden, was jenseits seiner Geschichte ist, und völlig neu und unbekannt ist. Und die Kraft hat, es in sich völlig neu zu ordnen.
Oder, ich kann dir nicht sagen was die Kraft hinter allen ist, aber das sie in jeder Bewegung unaufhaltsam ihr Lied erklingen lässt, und wenn du diesem Lied seinen Körper und Geist schenkst, es mit dir Voraus ist, weil es dadurch dich sehr weit hinfort führen wird. Und somit nur der heilige Geist die Kraft hat, das Ich zu verändern. Und ich würde mich nicht als wirklichen Christen sehen, aber die Trinität stimmt.
Und dann wären wir… bei einem Wissen angekommen… es gibt nur noch Musik, Tanz und Synchronität. Das sind die Drei.
Ich glaub Selbstbewusstsein, ist eher wenn du dein verletzbares "ICH" überspielst und andere dann in dir eine starke Person sehen... weil andere können nur sehen, so wie du dich gibst. Gibst du dich verletzlich, wirst du zur Zielscheibe von Kellerkevins und Hobby-Nazis.
Es scheint normal zu sein/werden. Leider. Es reicht für viele Außenstehende wohl aus, wenn Du selbstbewusst erscheinst.
Schauspielerei ist wohl wichtiger als Ehrlichkeit und Authentzität.
Aber Du wirst langfristig nichts davon haben. Denn Deine Gegenüber sind ja extrem oberflächlich. Die kennen Dich ja gar nicht. Die merken nicht mal, dass Du schauspielerst.
Und Du leidest.
wie meinst du es ? also ist selbstvertrauen schwachsinn ?