Ist Rassismus real?
Z.b. Werbung wo nur schöne Menschen gezeigt werden. Hollywood Stars usw. alle haben das gleiche sie sehen für die Mehrheit "Perfekt" aus. Bruce Lee seine Filme wurden weniger angeschaut, weil er "Asiate" war, aber dafür wurde es in China sehr oft angeschaut. Warum ist Rassismus so real? Wir sagen zwar alle wir sind keine "Rassisten", aber doch heimlich sind wir alle kleine Rassisten.
6 Antworten
Rassismus ist unterschwellig immer ein Begleiter. Man kann nur durch aktives Denken dem begegnen.
Ich hatte mal einen Kollegen, der glaubte, dass nur weiße Leute Rassisten sein können, das machte ihn zum Rassisten. Schwarzen können schneller laufen, Chinesen können nur kopieren, Japaner treiben es mit Kindern, dass alles sind rassistische Gedanken.
Anders herum ist es sicher so, dass sich kein amerikanischer Ureinwohner wirklich daran stört, dass ein 4-jähriger sich als "Indianer" verkleidet zum Fasching.
Den amerikanischen Ureinwohnern? Mit denen habe ich mich mal unterhalten, wenn ich das hier schreibe wird der Beitrag gelöscht.
... dass nur weiße Leute Rassisten sein können... nach wissenschaftlicher Perspektive stimme ich dem zu, im Alltag nicht 😜
Hatte ich vergesen zu erwähnen, der Kollege kam aus Ghana, hatte eine Hautfarbe wie Kaba mit zu wenig Milch.
Malcom X war zwar ein Bürgerrechtler, aber so extrem, dass man ihn auch als Rassisten bezeichnen könnte. Martin Luther King hätte ihn sicher nicht gut gefunden.
Rassismus ist strukturell, Weiße wurden grob gesagt nie benachteiligt, im Gegenteil. Was Du meinst, da spreche ich von Gegenwehr, Militanz und dem Chauvinismusbegriff. Das hat mit "Rasse" nichts zu tun.
Rasse ist sowieso Unsinn, wir unterscheiden uns viel zu wenig um als Rassen sortiert zu werden.
Vielleicht hat man sich in China einfach nur mehr für Kampfsport interessiert?
Ich habe mich für solche Filme noch nie begeistert, da hätte es auch nicht geholfen, einen Europäer oder US-Amerikaner in diese Rolle zu stecken. Das Thema interessiert mich einfach nicht. Das hat mit der Person Bruce Lee nichts zu tun (also in meinem Fall).
Sich nicht für etwas zu interessieren, ist kein Rassismus. Ich kann auch mit Anime oder Korea-Pop nichts anfangen, das hat aber nichts mit den Menschen zu tun, ich schätze Japaner oder Koreaner ebenso wie andere auch.
Man kann nicht erwarten, dass das Interesse an irgendwas gleichmäßig verteilt sein müsse. Menschen sind nun mal unterschiedlich - auch in ihren Interessen.
Jein. Rassismus bedeutet ja erstmal die Idee, dass es Menschenmassen gäbe. Fehlzünder schließen daraus auf Höherwertigkeit der eigenen.
Was Du ansprichst, hat für mich mit Trends, Empathiehürden, Vermarktung usw. zu tun.
Ich versuche französische, schwedische, russische, deutsche usw. Filme zu schauen. Mit vielen koreanischen und Animes kann ich wenig anfangen.
Hat nichts mit Rassismus zu tun. Es ist erwiesen, dass die meisten Menschen es attraktiv finden, wenn der andere ihnen selbst möglichst ähnlich ist. Deshalb finden Europäer Europäer am attraktivsten, Asiaten Asiaten, Afrikaner Afrikaner. Alles im Durchschnitt. Natürlich gibts davon Ausnahmen.
Was hat "schöne Menschen zeigen" mit Rassismus zu tun? Das ist nur eine Geschmacksfrage. Im übrigen war natürlich auch Bruce Lee in Europa sehr erfolgreich. Im asiatischen Raum sicherlich noch mehr. Aber das ist umgekehrt genauso. Im Heimatland sind Filme, im Regelfall, erfolgreicher als in anderen Ländern oder gar Kontinenten.
Ich denke, das meint er. Rassistisch ist es nicht. Mich ödet Hollywood häufig an. Filme aus anderen Ländern, die ich sah, haben weniger Modeltypen als Schauspielrollen. Selbst in Hollywood ist es nicht generell so. 👍
Keine Ahnung aber ich werfe alles in das gleiche Topf der "Oberflächlichkeit".
Stimme Dir mit einer Ausnahme zu. 👍