Ist Moral ausschließlich etwas für die Machtlosen?

Man könnte glauben, dass es so ist, wenn man die Welt anschaut. Geld regiert inzwischen die Welt und wer viel Geld hat, kann sich viel erlauben - auch Unmoralisches. Selten wird das bestraft.

Moral ist für die, die wenig haben hilfreich. Sie verhindert, dass diese sich gegenseitig vernicht und kann dazu führen, dass man sich untereinander hilft.

wie schon Spiderman sagte "Aus großer Kraft, erwächt große Verantwortung".

Marvel und Comics hin oder her - es stimmt, je mehr Macht ein Mensch hat des mehr Verantwortung trägt er auch, alo sollte er auch ein größeres Verständnis für Moral besitzen.

Problem dabei ist, man gewinnt schneller mehr an Macht, je weniger man auf Moral achtet.

Sowohl den "Machtlosen" - wie auch den "Mächtigen" würden moralische Grundwerte als Orientierungshilfe guttun, wenn sie sich nicht nur auf ihren Instinkt verlassen.

Mit Moral erreicht man in einer Welt, die Konkurrenz als Grundbedingung für ihr Funktionieren sieht, keine Machtpositionen.

Nein, im Gegenteil, 'Moral' wurde von den Machthabern entwickelt und für ihre Zwecke eingesetzt. Das geht so weiter.

Den Begriff 'Moral' haben wir durch "Selbstverständlichkeit" ersetzt, vorbei die Macht des Klerus und seiner Gesellen.

LG, joe