Ist mein Bruder verrückt?/In einer Sekte gelandet?

26 Antworten

Meines Erachtens muss man da schon sehr aufpassen!

Liest er denn die Bibel? Dies sollte doch wohl die A++ Quelle dafür sein um zu erfahren, was Gott von uns möchte!

Viele Menschen, welche angeblich mit Gott reden kennen noch nicht einmal seinen Namen, welcher viele tausend male in der Bibel vorkommt. Beispiel: 2. Mose Kapitel 3 Vers 15 oder Psalm Kapitel 83 Vers 18,19

Frag ihn doch mal!


Madeffect 
Fragesteller
 17.08.2014, 21:38

Er hat mehrere übersetzungen der bibel und auch eine 1 zu 1 übersetzung auf der einen hälfte findet man den orginaltext auf der anderen die wort zu wort übersetzung. Er beschäftigt sich soviel mit der Bibel, nimmt auch an einer Bibelstunde seiner gemeinde teil in der man nur die Bibel ließt und er geht Sonntags immer zum gottesdienst.

Also ich würde mal behaupten er kennt die bibel fast in und auswendig und hat mehrere übersetzungen zuhause rumstehen. Ich beispielweise habe meine nicht einmal gelesen.

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Fantho  18.08.2014, 00:35
@verreisterNutzer
Frag ihn doch mal nach Gottes Namen!

Das ist der Name - 'Gott' ist kein Titel, sondern ein Name.....

Mit mir redet Gott z.B. nicht!

Vielleicht, weil Du eben ein ZJ bist? Du 'sprichst' ja auch mit Jehova, und nicht mit Gott ;-)

Gruß Fantho

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JTKirk2000  18.08.2014, 15:05
@Fantho
Das ist der Name - 'Gott' ist kein Titel, sondern ein Name.....

Genau das Gegenteil ist der Fall. Christus stellte laut Johannes 8,58 wer er gewesen ist, bevor er geboren wurde (weshalb er auch Abraham kannte). Er sprach auch seinen Vater in konjugierter Form an, als er am Kreuz war.

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Scriptorium  18.08.2014, 20:56
@verreisterNutzer

Gott hat keinen Namen im Ursprung, der mit menschlichen Zungen zu nennen wäre. Dem Volke Abrahams offenbarte er sich als Jahwe (JHWH oder auf Protestantischer Linie Jehova gebräuchlich). Im Alten Testament ist er auch unter dem Namen Zebaoth bekannt gemacht. Den Christen offenbarte er sich in Jesus Christus.

Psalm 83,18 "So werden sie erkennen, / dass du allein HERR heißest und der Höchste bist in aller Welt."

Hier möchte ich noch kurz etwas sagen über Gottesnamen und die Überschriften der einzelnen Psalmen. Elohim ist der große gewaltige Schöpfer- und Herrschergott, der über die ganze Erde herrscht. Dieser Gott hat sich zunächst nur Israel geoffenbart als Jahwe. ‘Jahwe’ ist sein persönlicher Name für sein Volk.

Auffallend ist es, dass im ersten Buch in allen Psalmen Jahwe vorkommt, insgesamt 231 mal. Elohim (und die Kurzform El) dagegen nur 58 mal.

Elohim (LÜ: Gott), der Name Gottes als Schöpfer (1Mo1,1); Jahwe (LÜ: der HERR), der Name Gottes als Bundesgott (2Mo3,15)

Viele halten uns Zeugen Jehovas für verrückt. Dabei sind wir wohl noch die "aufgeräumtesten" ;-) Mit mir redet Gott z.B. nicht!

Bedenklich! joh. 6,53 "Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch."

EvPhil. Spruch 4 "Ein heidnischer Mensch pflegt nicht zu sterben, denn er hat gar nicht erst gelebt, so daß er sterben könnte. Wer zum Glauben an die Wahrheit gekommen ist, hat das Leben gefunden. Und dieser schwebt in Gefahr zu sterben, denn er ist lebendig."

... denn wer zum Glauben an die Wahrheit gekommen ist (mit dem kommuniziert Gott), hat das (wahre) Leben gefunden.

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Fantho  18.08.2014, 22:40
@JTKirk2000

Tja, es ist ja bekannt, dass Religionen und deren Schriften nichts, aber auch gar nichts mit Gott zu tun haben bzw. dass Gott weder für die Entstehung der Religionen noch für die Schriften zuständig war....

Des Weiteren war Christus weder Sohn Gottes noch der 'vermenschlichte' Gott selbst.....

Zu guter Letzt starb Jesus nicht am Kreuz - aber jede Religion kommt ja ohne das Märtyrertum nicht aus....

Gruß Fantho

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Holger1002  19.08.2014, 10:03
@verreisterNutzer

@ Tapetenkleber:

In Apostelgeschichte 4 steht der Name Gottes:

10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekanntgemacht, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, daß dieser durch Ihn gesund vor euch steht.

11 Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist.

12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!


Abgesehen davon dürfen Menschen, die durch Jesus Christus durch Vergbung ihrer Sünden vor dem ewigen Verderben gerettet worden sind, zu Gott "Vater" sagen.

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Holger1002  19.08.2014, 10:05
@Scriptorium

@ Scriptorium:

Den Christen offenbarte er sich in Jesus Christus.

Nicht ganz korrekt: So offenbarte er sich den Juden - und später den Heiden.

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Fantho  19.08.2014, 21:56
@Holger1002

Die Aussagen in einem Buch, auch wenn es als Schrift Gottes bezeichnet wird, stellen doch ebenso keine Beweise dar.....

Es ist wie mit den UFO-Sichtungen: Es können mehrere Hundert Menschen zur selben Zeit am selben Ort einen UFO gesichtet haben: Andere Menschen werden jenen keinen Glauben schenken.....

Gruß Fantho

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Holger1002  22.08.2014, 12:30
@Fantho

Du übersiehst dabei, daß die antiken Dokumente von Gott - die jeder Historiker als echt ansehen würde - in einem Buch zusammengefaßt worden sind, in der Bibel.

Und was in der Bibel steht, darf nciht wahr sein. Da bewegt man sich in einem Zirkelschluß.

Lies mal die interessanten Artikel über Karl den Großen, ob es den gegeben hat usw.

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Waldfrosch4  04.01.2015, 20:50
@Holger1002

Mit mir redet Gott z.B. nicht!

** Keine Wunder** da du ihn den Herrn Jesus Christus als Gott leugnest ....

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Waldfrosch4  04.01.2015, 20:54
@Fantho

@Fantho ..... immer noch der selbe Schmus ?

Eher noch noch ,sogar etwas realistischer Angesichts der Quellenlage , könntest du die Existenz des Platon oder** Julius Cäsar** leugnen ..aber das würdest du kaum wagen ...

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Ja klar riecht das stark nach Sektenbeeinflussung. Von allein kommt man auf solche Dinge nicht.

Du gibst keine Infos, außer die allgemeine Bezeichnung für Christ, weshalb man nicht feststellen, kann ob das was mit einer Sekte zu tun hat.

Nun, es ist kaum verwerflich nicht nur eine Ausgabe der Bibel zu lesen denn jede ist von den Verfassern bzw. dem Verfasser und dem entsprechenden Hintergrund beeinflusst. Noch ist es verkehrt die "Bibel in gerechter Sprache" als Hilfe daneben zu lesen. In jenem Werk welches wir als Bibel bezeichnen sind manche durchaus auch heute noch nachdenkenswerte Anregungen z.B. zum Umgang mit der Natur, Schutz der Umwelt, Umgang mit Fremden, Umgang mit Geld und so fort zu finden. Wir wären z.B. kaum um eine Billion Euro bestohlen worden hätten sich bezüglich finanzieller Rahmenbedingungen die Regierenden auch nur ein Mal die Mühe gemacht entsprechende Texte der Bibel zu lesen und zu Herzen zu nehmen. Schlimm ist die Lektüre also keineswegs. Sie kann im Gegenteil das Leben enorm bereichern. Vorausgesetzt es wird verstanden dass sie von Menschen geschrieben wurden über viele Jahrhunderte, manche davon mögen Propheten gewesen sein, aber längst nicht alle.

Nein. Einen Text nachplappern ist kein Gebet. Genau gegen diese Haltung / Auffassung wurden immer wieder Propheten laut. Ein Gebet ist Worte mit dem eigenen Herzen äußern. Dabei spielt es keine Rolle ob diese Worte von außen hörbar sind oder nicht. Es spielt auch keine Rolle ob es eigene Worte sind oder Worte von einer anderen Person die eben die passenden Worte fand.

Ja, sicher greift unser Schöpfer in unser Leben ein wenn wir dazu aufnahmefähig sind. Dieses Eingreifen bezieht sich aber nicht nur auf Christen die sonntags zur Kirche rennen. Darüber berichten gläubige und spirituelle Menschen mit allen erdenklichen Hintergründen. Ich denke gerade an eine Paralympics-Siegerin im Reiten. Ob sie gläubig ist in dem Sinne den Du hier beschreibst weiß ich nicht. Wenn ich recht erinnere kann sie ihre Beine dank eines Reitunfalls nicht mehr nutzen. Alle Welt riet ihr davon ab den Sport weiter betreiben zu wollen. Sie war fest davon überzeugt dass Reitsport ihr Leben ausmacht und damit war für sie Punkt. Also hat sie manche Hürde genommen um nach ihrem Unfall wieder anfangen zu können. Wäre sie nicht davon überzeugt gewesen dass Reiten ihr Leben ausmacht hätte sie sicherlich nicht die Energie aufwenden können ihr Ziel zu erreichen. Auch Das ist Glaube, wenn Du willst Gottvertrauen. Und sicher ist sie hier und da getragen worden in Zeiten die besonders mühsam waren - da sie bereit war sich tragen zu lassen. Ich habe ein Buch über sie gelesen. Dass sie ständig zur Kirche rennen würde erinnere ich nicht. Dafür aber ihren festen Glauben dass ihr Leben dem Reitsport gehört, komme Was da wolle.

Womit ich ausdrücken will: Ob wir nun in einem Verein sind oder nicht spielt keine Rolle, ob wir Stellen aus einem Buch zitieren können oder nicht spielt keine Rolle

aber wie unsere Einstellung zum Leben ist durchaus. Die junge Reiterin bei den Paralympics ist ein Beispiel von vielen dass ein Glaube, eine feste Überzeugung Berge versetzen kann, dazu führt die richtigen Menschen zu finden die auf ihre jeweils eigene Art positiv begleiten. Du brauchst nur mal bei NAKOS reinschauen. Unser Umgang mit Diabetes wäre heute noch mittelalterlich hätten nicht von festem Glauben an ihre Wahrnehmung Getragene dafür gekämpft dass auch die Studierten sich für eine andere Sichtweise öffnen. Dass heute Tetraplegiker studieren können ist keine Selbstverständlichkeit aber ein durchaus großer Gewinn für unsere Gesellschaft usw. usf.. Längst nicht alle diese Menschen verlieren auch nur ein Wort zum Thema glauben. Aber ohne festen Glauben würde kein Ziel erreicht.

Ich verkehre in Kreisen in denen es irgendwie selbstverständlich ist dass eine Kraft größer als wir selbst hier und da in unser Leben eingreift. Dabei kann es sich um ganz profane Dinge handeln. Eine Bekannte z.B. fährt unter gewissen Umständen nur per Anhalter. Sie ist noch nie verspätet angekommen aber mit mancher neuen Erfahrung die nicht nur sie bereichert hat. Ich kann hier und da die Orientierung verlieren. Im Zweifelsfall lasse ich mich im Nacken packen und in die richtige Richtung führen - so nehme ich die Antwort auf meine Anfrage jedenfalls dann wahr. Wir rennen alle in keine Kirche, keinen Tempel und keine Moschee oder Was es da sonst so geben mag. Wir kennen Texte der monotheistischen Religionen wie auch andere.

Nenn es von mir aus den Placebo-Effekt. Er soll wohl 1/3 aller Krankheiten heilen können. Oder zumindest positiv beeinflussen.

Ein kleiner Tipp am Rande: Lese mal die ganze Schöpfungsgeschichte bis kurz nach der Vertreibung aus dem Paradies. Lese sie ruhig mehrmals. Unter Umständen erfasst Du mit der Zeit

da könnte sich ein anderer Sinn auftun als im Katechismus steht.


ischdem  18.08.2014, 15:20

@ hertajess zu lang zum lesen....wenn kürzer...dann umso besser

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JTKirk2000  18.08.2014, 17:52
@ischdem

Wenn Dir schon eine solche harmlose Antwort zu lang ist, nur weil sich jemand die Mühe macht, möglichst fundiert zu antworten, was machst Du dann erst, wenn Du ein interessantes Buch findest? Versuchst Du dann dem Autor mitzuteilen: Tolles Buch, aber auf einer einzigen Seite wäre es besser gewesen?

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Nein, das ist schon so,. daß Gott auch durch Menschen zu einem redet.

Das Problem ist, daß manchmal Leute das ausnutzen, aber man hat ja immer die Möglichkeit, das anhand der Bibel, Gottes Brief an uns, zu überprüfen. Ich meine, ob das stimmt, was der andere sagt. Wenn es dem entgegensteht, was in der Bibel steht, dann hat der Mensch was falsches gesagt und ist nicht von Gott geschickt.

Oder andersherum: alles, was passiert, ist von Gott so geprüft und für uns als gut befunden worden.

Es ist völlig normal, daß er mit Gott redet - das ist doch eine Liebesbeziehung! Und daß Gott antwortet, ist auch normal. Er lebt doch!


Madeffect 
Fragesteller
 17.08.2014, 21:20

Das heißt alle Christen reden tatsächlich mit Gott? Sie führen einen tatsächlichen Dialog? Ich dachte eigentlich immer man betet einfach so vor sich hin und bekommt nie wirklich eine antwort und hofft eines tages nachdem man gestorben ist das richtige getan zu haben und landet im himmel.

Redet denn Gott prinzipiell mit jedem? Oder gibt es manche mit denen er eben überhaupt nicht redet? zB. mir?

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Holger1002  17.08.2014, 21:27
@Madeffect
Das heißt alle Christen reden tatsächlich mit Gott? Sie führen einen tatsächlichen Dialog?

Natürlich! Es sei denn, sie betrachten sich bereits als Christ, weil sie irgendwelche Handlungen an sich haben geschehen lassen. Christ wird man durch Nachfolge, indem man Christus gehorcht.

und hofft eines tages nachdem man gestorben ist das richtige getan zu haben

Die Hoffnung trügt einen oft...

Redet denn Gott prinzipiell mit jedem?

Das Angebot ist da. Aber wie Dein Bruder sagt: Sünde trennt von Gott, und die mußt Du erstmal beseitigen. Das geht nicht durch gute Taten, sondern nur dadurch, daß Du es einsiehst, daß Du sie vor Jesus Christus bekennst und bereit bist, sie zu lassen.

Oder gibt es manche mit denen er eben überhaupt nicht redet? zB. mir?

Wenn Sünde zwischen Dir und Gott steht, iost das ei Problem. Aber Jesus Christus ist bereit, Deine Sünden zu vergeben, wenn Du sie zu ihm hinbringst.

http://cxflyer.com/documents/all.php

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Madeffect 
Fragesteller
 17.08.2014, 21:41
@Holger1002

Ich bin aber nicht getauft und nichts. Macht das etwas?

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JTKirk2000  17.08.2014, 21:58
@Madeffect

Nicht wirklich. Wichtig ist immer erst einmal die Absicht. Die Taufe ist ein Bündnis, aber nicht unbedingt der erste Schritt zur Vergebung. Sie ist nur der erste Schritt in Bezug auf die Mitgliedschaft in einer Kirche.

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Holger1002  18.08.2014, 11:40
@Madeffect

@ Madeffect:

Das macht gar nichts. Jeder kann versuchen, mit Gott zu reden. Sieh aber zu, daß Du Deine Sünden bekennst und ihn um Vergebung bittest.

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Holger1002  18.08.2014, 11:41
@JTKirk2000

@ JTKirk:

Die Taufe ist kein Bündnis, sondern ein öffentliches Bekenntnis. Weiter nichts.

Wenn Du Mitglied in einer Kirche werden willst, mußt du dich "taufen" lassen, aber das ist nicht die Taufe, von der in der Bibel steht. Mit Gott hat das nichts zu tun.

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JTKirk2000  18.08.2014, 12:26
@Holger1002

Natürlich, ein kleines Kind entscheidet sich ja auch selbst dazu, sich taufen zu lassen. Wenn es zu dieser Entscheidung zumindest selbst fähig wäre, dann wäre es ein Bekenntnis, aber es ist nicht ein Bekenntnis des Kindes, wenn seine Eltern diese Entscheidung treffen, weil das Kind noch gar nicht in der Lage ist, diese Entscheidung zu treffen.

Wenn Du Mitglied in einer Kirche werden willst, mußt du dich "taufen" lassen,

Und eben darin liegt ja das Bündnis, von welchem ich schrieb, nicht eines mit Gott, sondern eines mit der betreffenden Kirche. Nur wenn man selbst sich dazu entschieden hat, sich taufen zu lassen, dann ist es ein Bündnis mit Gott, denn nur dann ist es als solches akzeptabel, weil es nicht über die Entscheidungsfreiheit des Menschen, der da getauft wird, hinweg entschieden wird.

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Counsellor  18.08.2014, 13:43
@Holger1002

Ich bin mir nicht sicher, ob dein Kommentar als Mahnung, bzw. als Bedingung für das erste Gespräch gemeint war, Holger.

Auf jeden Fall denke ich, dass man auch erste Gespräche mit Gott haben kann, ohne um Vergebung gebeten zu haben. Es gibt viele Zeugnisse von Menschen, die "probeweise" gebetet haben, dass Gott zu ihnen spricht. Als er das dann tat oder sie ihn auf andere Art und Weise erlebten, waren sie auch bereit, ihre Sünden zu bekennen.

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Counsellor  18.08.2014, 13:51
@Madeffect

Wenn das wirklich so wäre, dann wäre das Christentum eine ziemlich tote Religion und hätte bei weitem nicht so viele Anhänger, die durch persönliche Erlebnisse zum Glauben kamen :-)

Nein, im Ernst, in der Bibel bietet Jesus uns eine persönliche Beziehung an: "Wer sucht, der wird finden, wer anklopft, dem wird aufgetan." Und das darfst du gerne für dich in Anspruch nehmen und zumindest mal ausprobieren.

Zu deinem zweiten Absatz: Gott redet prinzipiell mit jedem. Allerdings behält er es sich vor, manche Personen mit Funkstille darauf aufmerksam zu machen, dass sich zwischen ihm und ihnen eine große Sünde bzw. mehrere Sünden oder ein falsches Gottesbild befindet. In der Bibel heißt das dann so:

"Hört zu! Die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um euch zu helfen und er ist nicht taub, dass er euch nicht hören würde. Nein, eure Sünden sind eine Schranke, die euch von Gott trennt. Wegen eurer Sünden verbirgt er sein Antlitz vor euch und will euch nicht mehr hören. " (Jesaja 59,1-2)

Ansonsten aber darf jeder sein Reden erleben :-)

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Holger1002  18.08.2014, 20:14
@JTKirk2000

Wenn es zu dieser Entscheidung zumindest selbst fähig wäre, dann wäre es ein Bekenntnis, aber es ist nicht ein Bekenntnis des Kindes, wenn seine Eltern diese Entscheidung treffen, weil das Kind noch gar nicht in der Lage ist, diese Entscheidung zu treffen.

Darum ist es auch keine Taufe!

Nur wenn man selbst sich dazu entschieden hat, sich taufen zu lassen, dann ist es ein Bündnis mit Gott

Eine Taufe ist niemals ein Bündnis mit Gott, woher hast Du diese irrige Ansicht? In der Bibel ist die Taufe ein Bekenntnis, zumindest die Taufe von Heiden, und ich gehe mal davon aus, daß Du das meinst.

Das Bündnis mit Gott wird dadurch geschlossen, daß ich seine Vergebung für mich in Anspruch nehme und dadurch wiedergeboren werde, oder vielleicht besser auf deutsch: von neuem geboren.

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Holger1002  18.08.2014, 20:18
@Counsellor

Nein, es ist nicht die Bedingung für das erste Gespräch, da hast Du recht. Es sollte aber bald folgen, denke ich.

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Holger1002  18.08.2014, 20:20
@Counsellor

Wenn das wirklich so wäre, dann wäre das Christentum eine ziemlich tote Religion

Pardon, wenn Du die Kirchenmitgliedschaft mit Christentum meinst: dann ist es das, da gebe ich Dir recht.

Mir sind in der Kirche kaum Menschen begegnet, die die Bibel für wahr und für Gottes Wort halten. Es mag Ausnahmen geben, aber sei mal ehrlich: Wenn Du das alls glauben willst, was von den etablierten Kirchen gefordert wird, dann müßtest Du ehrlicherweise aus der Bibel etliche Seiten herausreißen - - - und da kannst Du beibleiben.

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JTKirk2000  18.08.2014, 20:27
@Holger1002

Wenn man sich selbst zur Taufe entscheidet, ist es in der Tat ein Bündnis, das man selbst eingeht. Immerhin dient die Taufe der Reinwaschung von allen Sünden die man begangen hat. Daher kann sie bei einem kleinen Kind diese Funktion noch nicht erfüllen und wurde auch zur Zeit Christi noch nicht bei Kindern vollzogen. Auch Christus wurde erst als Erwachsener getauft. Die Kindestaufe wurde erst später eingeführt.

Das Bündnis mit Gott wird dadurch geschlossen, daß ich seine Vergebung für mich in Anspruch nehme und dadurch wiedergeboren werde, oder vielleicht besser auf deutsch: von neuem geboren.

Eben das ist doch die Taufe.

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Holger1002  19.08.2014, 09:31
@JTKirk2000

Immerhin dient die Taufe der Reinwaschung von allen Sünden die man begangen hat.

Entschuldige, das ist m.E. falsch. Dafür möchte ich gerne von Dir einen biblischen Beleg, der sich auf die Heiden bezieht.

Ich kenne nur die jüdische Taufe zur Vergebung der Sünden, das ist ein Spezialfall. Ich habe noch keine Stelle gefunden, wo ein Heide zur Vergebung seiner Sünden getauft worden wäre. Man muß die Bibel genau lesen!

Bei Heiden geht der Lauf so:

  • Erst Abkehr vom alten Leben mit dem eigenen Willen,
  • dann Hinkehr zu Gott (Bekehrung als Tat des Menschen, Wiedergeburt als Tat Gottes)
  • zum Schluß das öffentliche Bekenntnis (vor der unsichtbaren und der sichtbaren Welt), daß man diesen Schritt getan hat und der alte Mensch nun tot ist. ("Haltet Euch für tot")

Auch Christus wurde erst als Erwachsener getauft.

Als Jude ließ er die jüdische Taufe an sich vollziehen, damit dem Gesetz Genüge getan wird. Wenn das für Juden nur ein Bekenntnis gewesen wäre, hätte Johannes kein Problem damit gehabt, ihn zu taufen. Für Juden gilt aber: Taufe zur Sündenvergebung!

Deshalb bekam Johannes damit Probleme, weil er erkannte, das Jesus die Taufe zur Sündenvergebung nicht nötig hatte, da er keine Sünde hatte.

Die Kindestaufe wurde erst später eingeführt.

Sag es ruhig gleich: Die Kindestaufe (mit Mitgliedschaft in der "Kirche" dabei) wurde zur Zeit der etablierten Kirche (Staatskirche) eingeführt, um auf diese Weise sicher und günstig an Mitglieder heranzukommen. Eine ganz schön linke Tour...

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helmutwk  19.08.2014, 11:10
@Holger1002

Bei Heiden geht der Lauf so:

  • Erst Abkehr vom alten Leben mit dem eigenen Willen,

  • dann Hinkehr zu Gott (Bekehrung als Tat des Menschen, Wiedergeburt als Tat Gottes)

  • zum Schluß das öffentliche Bekenntnis (vor der unsichtbaren und der sichtbaren Welt), daß man diesen Schritt getan hat und der alte Mensch nun tot ist. ("Haltet Euch für tot")

Das ist im NT der Normalfall. Nur kann ich in der Apg nicht erkennen, dass es immer nach Schema F geht. Es wurden auch Leute getauft, die den Heilgen Geist noch nicht bekommen haben, also noch nicht zur Wiedergeburt gelangt waren (Apg 8, Apg 19,1ff).

Wahr ist, dass Taufe mit Wasser und taufe mit dem Heiligen Geist (aka Wiedergeburt) und Umkehr zu Gott eng zusammengehören und deshalb im NT an manchen Stellen nicht unterschieden werden. Wer das per Säuglinstaufe auseinandereißt, hat die Bibel gegen sich.

Und die Taufe ist nicht nur einfach ein "Bekenntnis", siehe 1.Pt 3,21.

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helmutwk  19.08.2014, 11:37
@Holger1002
Mir sind in der Kirche kaum Menschen begegnet

Welche Kirche meinst du?

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Holger1002  19.08.2014, 15:09
@helmutwk

Ja, das ist die dritte Gruppe, die Samariter. Ich wollte das der Einfachheit halber heraushalten. Denn bei uns geht es ja nur um Heiden, denke ich.

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Holger1002  19.08.2014, 15:14
@Holger1002

...

[während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser]

21 welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi.

Natürlich, die Taufe ist ein bildlicher Sinn für das, was vorher geschehen ist, nämlich die Rettung. Wer das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott hat, ist vorher gerettet worden.

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Holger1002  19.08.2014, 15:15
@helmutwk

Die ev. Landeskirche; ich habe die in B-W, die in NRW und die nordelbische kennengelernt, jeweils als MItarbeiter.

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Counsellor  19.08.2014, 15:29
@Holger1002
Mir sind in der Kirche kaum Menschen begegnet, die die Bibel für wahr und für Gottes Wort halten.

Berücksichtigst du auch die Freikirchen? Oder redest du nur von den Landeskirchen?

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Holger1002  19.08.2014, 16:09
@Counsellor

Sorry, unter "Kirche" verstehe ich die großen Kirchen. Das andere kenne ich als freie Gemeinden.

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Counsellor  19.08.2014, 16:25
@Holger1002

Achso. Ich ging eher von allen Christen aus, also auch (vllt. sogar insbesondere) die Freikirchler.

Es kann sein, dass es auch dort wieder mehr oder weniger bibelferne Gruppierungen gibt, aber den Großteil würde ich doch zu den bibeltreuen Christen zählen. Und das sind eine Menge :-)

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krivor  19.08.2014, 19:02
@Counsellor

Es gibt aber auch bei den FeGlern, bei den Baptisten und bei den Methodisten etliche, für die die Bibel nicht mehr Gottes Wort ist. Und gerade bei den Baptisten werden Dinge im Dachverband vorgeschrieben (oder erlaubt, kommt auf das selbe heraus), was nicht biblisch ist.

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helmutwk  20.08.2014, 16:01
@Holger1002
Sorry, unter "Kirche" verstehe ich die großen Kirchen. Das andere kenne ich als freie Gemeinden.

Die Unterscheidung zwischen Kirche und Gemeinde ist eien Besonderheit der deutschen Sprache. Weder im Griechischen des NTs noch z.B. im Englischen wird da ein Unterschied gemacht.

Ein Gemeindebund mag das Wort Kirche vermeiden (Darbisten tun dies sogar aus Prinzip), aber "Kirche" ist er trotzdem.

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Holger1002  20.08.2014, 17:28
@helmutwk

Das Wort Kirche ist im Deutschen aber besetzt und meint, daß man zahlendes, auf diese eine Kirche "getauftes Mitglied" ist.

Beides ist in der Antike nicht der Fall gewesen, bevor es die Staatskirche gab.

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Holger1002  21.08.2014, 11:03
@JTKirk2000

@JTKirk2000:

Ich erlaube mir, zum Thema Taufe aus dem Buch "Der Hebräerbrief" von Arnold Fruchtenbaum (selbst Judenchrist) zu zitieren:

"Die jüdischen Gläubigen [Christen], an die der Autor schreibt, gehörten zur selben Generation, die sich der unvergebbaren Sünde schuldig gemacht und das kommende Gericht im Jahr 70 n. Chr. zu erwarten hatte."

"Um dem Gericht über jene Generation zu entkommen, mussten die einzelnen Juden zwei Dinge tun: Erstens, sie mussten Buße tun (Sinnesänderung). Sie mussten ihre Gesinnung gegenüber Jesus ändern. " [sie glaubten nämlich, das er besessen sei; sie mussten ihr Denken umstellen, dass Jesus der Messias ist]

"Dieser Akt der Umkehr / Sinnesänderung würde zu ihrer geistlichen Errettung führen. Dies allein würde sie jedoch nicht in körperlicher Hinsicht vor dem bevorstehenden Gericht retten. Um auch dem physischen Gericht zu entgehen zu entgehen, müssten sie sich taufen lassen. Die Taufe würde sie vom judaistischen Geschlecht, das den Messias abgewiesen hat, absondern. Der Taufakt würde sie physisch erretten. Deshalb verkündigt Petrus: ... lasst Euch retten (im engl. Text steht: "rettet euch selbst" - Anm.d.Üb.)"

"Es ist klar, dass man sich geistlich gesehen nicht selbst retten kann. Woraus sollten sie sich nun retten? Petrus fährt fort: ... aus diesem verkehrten Geschlecht. Die Wassertaufe würde sie aus diesem verkehrten Geschlecht erretten. Dies wiederum würde sie physisch vor dem Gericht über die unvergebbare Sünde bewahren."

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helmutwk  21.08.2014, 11:42
@Holger1002
Das Wort Kirche ist im Deutschen aber besetzt und meint, daß man zahlendes, auf diese eine Kirche "getauftes Mitglied" ist.

Da hast du dich verformuliert - Mitglieder sind keine Kirchen ;)

Aber um auf das einzugehen, was du meinst: Keine christliche Kirche tauft "auf diese Kirche", sie taufen vielmehr auf den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Gilt für Katholiken genauso wie für Baptisten. Und auch Freikirchen wollen Kollekten, Spenden und Mitgliedsbeiträge. Das gab es ja auch schon in der Antike. Womit, meinst du, wurden beispielsweise die Hilfslieferungen an inhaftierte Christen (inklusive ggf. eines Schmiergeldes an den Wärter, der sie hereinlässt) bezahlt?

Warum Freikirchen keine Kirchen sein sollen, verstehe ich nicht.

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Holger1002  21.08.2014, 12:06
@helmutwk

Sag ich ja. Ich möchte kein zahlendes Mitglied irgendwo sein. Man muß immer alles mitzahlen, mitmachen, mittragen ...

Ich behalte mir vor, mein Geld für das einzusetzen, was mir durch meinen Herrn in dem Moment wichtig wird. Und wenn Sammlungen geschehen, möchte ich selbst entscheiden, ob und wieviel ich gebe.

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helmutwk  21.08.2014, 14:12
@Holger1002
Sag ich ja. Ich möchte kein zahlendes Mitglied irgendwo sein.

Wenn du nirgendwo "Mitglied" bist, gehörst du nicht zum Leib Jesu. Du kannst dich wohl kaum damit herausreden, dass du keine Gelegenheit hast, dich einer Gemeinde anzuschließen, dazu gibt es in D zu viele Möglichkeiten.

Hbr 10,25

http://www.erf.de/index.php?node=103

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Holger1002  21.08.2014, 14:49
@helmutwk

Du hast mich vollkommen falsch verstanden. Natürlich braucht man Zusammensein mit andern Gläubigen - und Lehre und Korrektur!

Ich habe meine theologische Ausbildung (ev. LK im Rheinland) vor dem letzten Jahr abgebrochen und habe mich einige Monate nach der Geburt des ersten Kindes (als alle fragten, wann der denn getauft wird) durch Untertauchen taufen lassen, in einer Gemeinde, nicht in irgendeiner Kirche. Und war doch schon Glied am Leib Jesu - nicht irgendwo Mitglied!

Gleichzeitig bin ich aus der ev. Kirche ausgetreten und fortan immer ferngeblieben von Institutionen. Es gibt genügend Gemeinden, wo sich Gläubige an den Herrn Jesus Christus versammeln - Glied am Leib Jesu ohne Mitglied in einer menschlichen Organsiation.

Manchmal steht man dann auf einer Liste (meist Geburtstagsliste, aber auch nicht immer), manchmal auch nicht. Ausbildungs- und berufsbedingt bin ich einiges herumgekommen und habe allerlei solcher "organistionsfreien" Gemeinden besucht und kennengelernt. Davon gibt es mehr, als man so gemeinhin denkt. Klar, wenn sie nicht registriert sind...

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Abahatchi  21.08.2014, 18:04
@Holger1002
Ich erlaube mir, zum Thema Taufe

ich erlaube mir, zum Thema Taufe deutlich zu machen, dasz schon vor Johannes dem Täufer rituelle Waschungen bekannt waren, die wiederum von anderen Riten abgeleitet wurden usw usf.

Jedoch kann ich für die Historizität des Täufers Johannes nicht bürgen, weil es auch nicht ein jüdischer Geschichtsschreiber Flavius Josephus konnte, denn er hatte nur niedergeschrieben, was man ihm erzählte. Flavius Josephus war kein wahrhafter Augenzeuge des Täufers Johannes. Flavius Josephus hatte vieles nur vom Hören Sagen aufgeschrieben. Fast jede Mär, die man ihm erzählte, hatte er als historische Tatsache festgehalten. Er hat genau genommen nur das Gerede von selbst ernannten Christen niedergeschrieben. Von den wenigsten Vorkommnissen seiner Schriften war er Zeuge. Alles andere hatte er nach eigenem Ermessen für wahr oder unwahr gehalten und entsprechend nieder geschrieben.

Dies aber nur als minimaler Denkanstosz.

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helmutwk  22.08.2014, 06:48
@Holger1002

sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott

Wenn Luther, Elberfelder und Gute Nachricht darin übereinstimmen, dass das Bitte heißt, ist das ein starkes Indiz dafür, dass "Bitte" eine bessere Übersetzung ist als "Zeugnis".

Auch im Wörterbuch Liddel-Scott (das frei im Netz verfügbar ist) steht was von Bitte, in der ausführlichen Version wird allerdings 1.Pt 3,21 als stipulatio gedeutet, also die Reaktion des Menschen auf ein Vertragsangebot Gottes. Von "Zeugnis" lese ich da nix.

http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0057%3Aalphabetic+letter%3D*e%3Aentry+group%3D178%3Aentry%3De%29perw%2Fthma

Hoffentlich verhunzt GF den Link nicht ...

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helmutwk  22.08.2014, 07:19
@Holger1002
die in NRW

Landeskirchen richten sich im Wesentlichen nach den politischem Grenzen von 1848, da gab es NRW noch nicht. Du meist entweder die EKirR (Rheinprovinz), die Westfälische Kirche oder die Lippische Kirche.

ich habe die in B-W

Die gibt es so nicht, s.o. Also: Badische oder Württembergische? Gerade die Württemberger gilt doch als vergleichsweise lebendig ...

("Im wesentlichen" deshalb, weil durch Fusionen das heute nur noch bedingt gilt, siehe die Nordelkirche, die inzwischen noch mal mit Mecklenburg zur Nordkirche fusioniert ist).

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helmutwk  22.08.2014, 07:41
@Holger1002
Es gibt genügend Gemeinden, wo sich Gläubige an den Herrn Jesus Christus versammeln - Glied am Leib Jesu ohne Mitglied in einer menschlichen Organisation.

Nun, auch wenn es da keine formale Mitgliedschaft gibt, bist du dort "Mitglied" (ich hatte die Gänsefüßchen bewusst gesetzt). Eine Liste, wie du sie erwähnst, ist schon mal ein erstes formales Kriterium für Mitgliedschaft.

Und so was ist natürlich auch eine Kirche - möglicherweise ein ein-Gemeinde-Kirche (in dem Fall fehlt die Korrektur von "außen"). Sie nennt sich nur sich so (tut meine Kirche, BfeG, auch nicht).

"Keine menschliche Organisation" hat den zweifelhaften Vorteil, dass es dann, wenns mal Ärger gibt, es schnell willkürlich werden kann. Siehe z.B. die Art, wie J.N. Darby seinen "Kollegen" Newton aus der Brüdergemeinde herausgemobbt hat und dann alle, die das nicht konsequent mit durchziehen wollten, vorgeworfen hat, an den Irrlehren Newtons (die der nie so vertreten hat) teilzuhaben und "exkommuniziert" hat. Manche Darbisten glauben ja noch heute, dass Newton ein schlimmer Irrlehrer war.

Die erster Kirche (gr. ekklesia) war auch nicht besonders organisiert, da kannte innerhalb einer Gemeinde meist jeder jeden, und die Gemeindeleitungen waren auch durch ein informelles Netzwerk verbunden. Trotzdem hat Paulus in den von ihm gegründeten Gemeinden Gemeindeleiter eingesetzt, also für ein Mindestmaß an Organisation gesorgt.

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Holger1002  22.08.2014, 12:25
@helmutwk

Letztlich ist das alles egal. Solange die Kirche, welche auch immer, die Bibel nicht als Gottes Wort annimmt sondern lediglich in langen Worten versucht zu entscheiden, was sie davon als Gottes Wort akzeptieren will, solange ist sie (und sind ihre Mitglieder) keine Nachfolger Christi sondern Nachfolger von was-auch-immer.

Und solange möchte ich bitte über mein Geld selbst entscheiden, für welche Zwecke ich es zur Verfügung stellen will.

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helmutwk  24.08.2014, 04:56
@Holger1002
Solange die Kirche, welche auch immer, die Bibel nicht als Gottes Wort annimmt sondern lediglich in langen Worten versucht zu entscheiden, was sie davon als Gottes Wort akzeptieren will

Das ist einer der Gründe, warum ich aus der EKiR ausgetreten bin ... auch wenn es da vereinzelt gläubige Pfarrer gibt. Und in Württemberg, soweit ich das mitbekommen habe, noch deutlich mehr.

Und solange möchte ich bitte über mein Geld selbst entscheiden, für welche Zwecke ich es zur Verfügung stellen will.

Bei uns entscheidet die Gemeindeversammlung ja auch über finanzielle Fragen mit.

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Holger1002  05.01.2015, 17:12
@helmutwk

In Württemberg wurden schon vor Jahren die Pfarrer dazu aufgerufen. Mitglieder zu melden, die sich mit Verstand haben taufen lassen (gelten dann als Wiedertäufer), um sie auszuschließen.

Das hat mir ein ehem. Mitglied unseres Jugendkreises erzhält, der in Tübingen Theologie studiert hat.

Und ob die Konzeption einer kiche mit der Bibel übereinstimmt, messe ich nicht daran, wieviele gläubige Pastoren es gibt, die sich im Zweifelsfall darüber hinwegsetzen (müßten).

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Holger1002  05.01.2015, 17:22
@helmutwk

Es gibt auch Gemeinden ohne Listen.

Irgendeiner ist schon immer Leiter, das ergibt sich eben so.

Korrektur von außen hat man immer, wenn man sich auch mit anderen Gläubigen und Gemeinden trifft. Mal abgesehn davon hat man auch immer Korrektkur, wenn mehrere gläubige Männer sich am Ablauf beteiligen. Das gibt es doch wohl kaum, daß alle immer einer Meinung sind.

Wenn jemand mobbt, ist das Angelegenheit der Brüder, sich dagegen zu stellen.

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Holger1002  05.01.2015, 18:34
@helmutwk
Keine christliche Kirche tauft "auf diese Kirche"

Ich bin bei der Konfirmation meines Bruders dabeigewesen (ohne diese ist die Taufe nicht vollständig): Er legte sein Versprechen ab, der ev. Kirche treu zu bleiben (nicht Jesus Christus, so wie ich es damals versprechen sollte!)

Und auch Freikirchen wollen Kollekten, Spenden und Mitgliedsbeiträge.

Dort, wo ich in den letzten 30 Jahren gewesen bin, wurde niemals ein Mitgliedsbeitrag erhoben (eben weil ich kein "Mitglied" war!). Ausbildungs- und umzugshalber waren das sechs unterschiedliche Gemeinden in verschiedenen Bundesländern. Ich kenne aber noch wesentlich mehr solcher Gruppen. Nennen sich auch ausnahmslos nicht "Freikirche".

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Holger1002  05.01.2015, 18:38
@helmutwk
Wenn du nirgendwo "Mitglied" bist, gehörst du nicht zum Leib Jesu.

So ein Quatsch!

zum Leib Jesu gehört man durch die Wiedergeburt, durch bekehrung und Aufnahme des Hl.Geistes. Dafür braucht man keine Gemeinde!

Du kannst dich wohl kaum damit herausreden, dass du keine Gelegenheit hast, dich einer Gemeinde anzuschließen, dazu gibt es in D zu viele Möglichkeiten.

Natürlich kann man sich zu einer Gemeinde zugehörig fühlen, ohne jedoch als ein "Mitglied" zu zählen, einfach deswegen, weil es keine "Mitglieder" gibt. Ich merke schon, das sprengt Deine Vorstellungskraft. Wenn man sich privat versammelt, braucht man keine Miete zu zahlen.

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helmutwk  08.01.2015, 11:30
@Holger1002
Irgendeiner ist schon immer Leiter, das ergibt sich eben so.

Bei weniger als 10 oder 20 Leuten ist das auch unproblematisch. Bei größeren Gruppen wird mit "ergibt sich so" schnell eine seelische Gruppendynamik mit Gottes Wirken gleichgesetzt.

Wenn jemand mobbt, ist das Angelegenheit der Brüder, sich dagegen zu stellen.

Klappt aber nicht immer. Wenn Macht missbraucht wird und jeder, der sich gegen den Missbraucher stellt, rausfliegt, stellt sich niemand mehr dagegen.

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helmutwk  08.01.2015, 11:36
@Holger1002
zum Leib Jesu gehört man durch die Wiedergeburt, durch bekehrung und Aufnahme des Hl.Geistes. Dafür braucht man keine Gemeinde!

Nur wird dich dann der Heilige Geist in eine Gemeinde führen.

Natürlich kann man sich zu einer Gemeinde zugehörig fühlen, ohne jedoch als ein "Mitglied" zu zählen, einfach deswegen, weil es keine "Mitglieder" gibt.

Ich weiß schon, was du meinst. Nur hast du wohl noch immer nicht verstanden, wieso ich "Mitglied" in Gänsefüßchen gesetzt hatte. Es gibt auch informelle Mitgliedschaften.

Wenn man sich privat versammelt, braucht man keine Miete zu zahlen.

... solange, bis di8 Gemeinde auf 100 Personen angewachsen ist. ;)

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helmutwk  08.01.2015, 11:39
@Holger1002
Er legte sein Versprechen ab, der ev. Kirche treu zu bleiben

Huch. Wie ich konfirmiert wurde, gabs kein Versprechen. Fand ich nicht gut, aber was du schreibst ist ja noch schlimmer.

Nennen sich auch ausnahmslos nicht "Freikirche".

Die wollen auch nicht Kirche bzw. Gemeinde (Gr. ekklesia) sein, sondern Versammlung (Gr, synagoge).

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dermassi12  17.08.2014, 21:20

bin ganz deiner meinung holger1002!

dein massi

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LichtG  18.08.2014, 10:02
Nein, das ist schon so,. daß Gott auch durch Menschen zu einem redet.

Das müsstest du beweisen. Aber da man Gott nicht beweisen kann, ist solch eine Behauptung inhaltslos.

das anhand der Bibel, Gottes Brief an uns, zu überprüfen

Solche Aussagen finde ich sehr diskriminierend. Denn damit sagt man, dass die Bibel wirklich von Gott stammt und alle anderen Lügner seien. Aber das kann man nicht beweisen!

Außerdem wird hier nach einem Christen gefragt und die tun, was die Kirche sagt und nicht was die Bibel sagt. Denn der Großteil aller christlichen Lehren ist absolut unbiblisch.

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helmutwk  18.08.2014, 11:53
@LichtG
Aber da man Gott nicht beweisen kann, ist solch eine Behauptung inhaltslos.

Non sequitur

Es kann nicht bewiesen werden, dass die Mathematik widerspruchsfrei ist, Trotzdem ist die Aussage, dass eine mathematische Theorie widerspruchsfrei ist, nicht inhaltslos.

Auch nicht beweisbare Aussagen können inhaltsvoll sein, insbesondere wenn sie mit der Erfahrung übereinstimmen.

Denn damit sagt man, dass die Bibel wirklich von Gott stammt und alle anderen Lügner seien. Nö, das wird nicht gesagt, Die anderen könnten sich irren, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht widersprechen sie auch der Bibel nicht, so dass "Unwissenheit" die Sache besser trifft als "Irttum".

Ich werfe dir ja auch nicht vor, gelogen zu haben, wenn ich darauf hinweise, dass deine oben zitierte Aussage falsch ist.

Außerdem wird hier nach einem Christen gefragt und die tun, was die Kirche sagt und nicht was die Bibel sagt.

Die Kirche fordert ihre Mitglieder auf, sich nach der Bibel auszurichten. Oder könnte es sein, dass du von einer anderen Kirche redest als ich? ;)

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Holger1002  18.08.2014, 11:56
@LichtG
Außerdem wird hier nach einem Christen gefragt und die tun, was die Kirche sagt und nicht was die Bibel sagt.

Da verwechselst Du was.

  • Katholiken tun, was die Katholische Kirche sagt.
  • Evangelische tun, was die Evangelische Kirche sagt.
  • Zeugen Jehovas tun, was die Wachtturmgesellschaft sagt.

Und Christen tun, was Christus sagt. Und was er sagt, das lesen wir in der Bibel. Denn "Bibel" ist einfach nur eine Sammlung von den Büchern, die Gott als Sein Wort für uns Menschen schreiben lassen hat.

Das paßt Dir nicht, aber dadurch wird es nicht anders.

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Holger1002  18.08.2014, 12:25
@LichtG
Denn damit sagt man, dass die Bibel wirklich von Gott stammt

Das behauptet die BIbel selbst.

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JTKirk2000  18.08.2014, 12:33
@Holger1002
Das behauptet die BIbel selbst.

Die Bibel ist kein Wesen. Sie kann nichts behaupten. Da die Bibel ein Buch als eine Sammlung von Schriften ist, kann nur etwas darin stehen, aber ein Buch kann nichts behaupten, sondern nur der Autor.

Ähnlich gilt es in Deinem anderen Kommentar zu den verschiedenen Religionen. Eine Kirche kann nichts sagen, denn sie ist keine Person. Eine Aussage in Bezug auf eine Kirche kann lediglich Teil der betreffenden Kirchenlehre sein oder was ein Mitglied der betreffenden Kirchenlehre sagt, aber die Organisation selbst kann nichts sagen.

Auch Christus sagt nicht mehr viel, aber zumindest steht in der Bibel, was er gesagt haben soll. Über das, was er sagte und meinte, fange ich lieber gar nicht erst an, zu debattieren, denn auch wenn der Sinn in den meisten Bibelübersetzungen derselbe geblieben sein mag, wird er dennoch in (in, nicht von) verschiedenen Kirchen verschieden ausgelegt.

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helmutwk  18.08.2014, 13:02
@JTKirk2000
Die Bibel ist kein Wesen. Sie kann nichts behaupten.

Hey, eigentlich bin ich es doch, der hier Haare spaltet! empörtguck ;)

Wenn ein Text eine Aussage enthält, dann kann auch gesagt werden, dass dieser Text etwas sagt. Diese Art von Ausdrucksweise findest auch in der Bibel: wenn gesagt wird, dass Samuel von Christus redet, dann ist damit gemeint, was der Prophet Nathan im Buch Samuel (heutige Zählung: 2.Sam 7,14) sagt.

Aber auch wer die Bibel nicht kennt, sollte eigentlich diese Ausdrucksweise verstehen.

Eine Kirche kann nichts sagen, denn sie ist keine Person.

Meine Kirche ist eine Person, eine juristische Person (genauer: KdöR).

Und auch eine Kirche, die keine (juristische) Person ist, kann etwas sagen, wenn sie eine Erklärung verabschiedet, die eine Äußerung dieser Kirche ist.

aber die Organisation selbst kann nichts sagen.

Der "Bundestag" bzw. "Bundesrat" meiner Kirche kann einen Text verabschieden, der gemäß der Verfassung unseres Bundes eine Äußerung dieser Organisation ist. In anderen Kirchen läuft das ähnlich, nur die entsprechenden Gremien sind i.d.R. andere (in der rkk z.B. der Papst oder ein Konzil).

Also wenn du unbedingt Haare spalten willst, dann bitte richtig! ;)

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JTKirk2000  18.08.2014, 14:58
@helmutwk

Okay, dann richtig: Nur eine natürliche Person kann etwas sagen, schreiben oder entsprechend äußern.

Wenn etwas von mehreren entschieden wurde, dann ist es auch nur als solches, bestenfalls als Beschluss zu sehen, nicht aber, dass die entsprechende Organisation etwas sagt, denn diese ist keine natürliche Person und kann daher nicht selbst sprechen.

Wenn etwas in einer Kirche entsprechend vertreten wird, dass es Teil ihrer Kirchenlehre ist, dann ist dies nur so zu verstehen, dass es eben Teil derer Kirchenlehre ist, aber die Kirche selbst kann dies trotzdem noch nicht sagen, weil es eine Organisation mehrerer natürlicher Personen ist und nicht für sich eine natürliche Person ist.

wenn gesagt wird, dass Samuel von Christus redet,

Wenn Samuel von Christus redet, dann ist das entweder so gemeint, dass Samuel eine natürliche Person ist, die von Christus spricht, oder aber von der Behauptung her irreführend und daher inakzeptabel ist, egal ob es so in der Bibel steht, oder nicht.

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Abahatchi  18.08.2014, 23:32
@Holger1002

Toll zu lesen, wie "EINIG" sich die Gläubigen untereinander sind. Es ist so lächerlich.

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JTKirk2000  19.08.2014, 08:38
@Abahatchi
Toll zu lesen, wie "EINIG" sich die Gläubigen untereinander sind. Es ist so lächerlich.

Ich weiß zwar nicht, ob Du das jetzt auf den Glauben beziehst oder auf die kleine Diskussion in Bezug auf Redewendungen, aber gerade in Bezug auf das christliche Evangelium ist es tatsächlich interessant, wie so viele verschiedene Ansichten entstehen konnten, in Anbetracht dessen, dass sie dieselbe Quelle verwenden, wenn auch verschiedene Übersetzungen dieser einen Quelle, der Heiligen Schrift.

Leider unterscheiden sich viele Bibeln nicht nur in den enthaltenen Worten, sondern auch im Sinn der entsprechenden Aussagen. Vergleiche ich beispielsweise die Lutherübersetzung mit der Einheitsübersetzung mögen sich die Worte unterscheiden, aber der Sinn ist immer noch derselbe. Der Unterschied liegt nur in der zeitgemäßen Anwendung der Worte. Dennoch stehen in der Bibel, sowohl in der Einheitsübersetzung, die auch von der evangelischen Kirche angewandt wird, als auch daher in der Lutherübersetzung (Denn wie ich erwähnte, unterscheiden sich nur die Worte, nicht aber der Sinn der Aussagen, zwischen der Einheits- und der Lutherübersetzung.) wesentlich mehr Verheißungen, als allgemein selbst von den Kirchen vertreten wird, welche die betreffenden Bibeln verwenden. Das ist an sich wirklich lächerlich, selbst noch schlimmer als die verschiedenen Auslegungen der jeweils sehr ähnlichen, wenn nicht identischen Aussagen der Bibel. (Und sinngemäß identisch müssten sie eigentlich sein, wenn es immer eine wirklich sinngemäße Übersetzung der ursprünglichen Heiligen Schrift wäre. Einzig in der zeitgemäßen Anwendung der Worte dürften diese sich noch unterscheiden.)

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helmutwk  19.08.2014, 11:51
@JTKirk2000

Okay, dann richtig: Nur eine natürliche Person kann etwas sagen, schreiben oder entsprechend äußern.

Wenn das so wäre, dann könntest du keinen Prozess gegen eine juristische Person führen.

Es gehört aber zum Wesen (bzw. zur Definition) einer juristischen Person, dass sie sich (z.b. in einem Prozess, aber natürlich auch bei jeder anderen passenden Gelegenheit) äußern kann. Wie diese Äußerung zustande kommt, ist der Satzung (Verfassung, Grundordnung oder wie immer das heißt) dieser Organisation zu entnehmen.

Wenn Samuel von Christus redet, dann ist das entweder so gemeint, dass Samuel eine natürliche Person ist, die von Christus spricht, oder aber von der Behauptung her irreführend

Offenbar verstehst du Deutsch nur eingeschränkt. In Apg 3,24 sind bei Samuel und den Propheten nicht die Personen, sondern die Bücher gemeint. Meinst du, Petrus hat seine Hörer in die Irre geführt? Oder kannst du mir sagen,. wo Samuel, der Prophet, etwas über Christus bzw. der Zeit der Gemeinde etc. gesagt hat?

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helmutwk  19.08.2014, 12:21
@Abahatchi
Toll zu lesen, wie "EINIG" sich die Gläubigen untereinander sind.Toll zu lesen, wie "EINIG" sich die Gläubigen untereinander sind.

Inwiefern ist es relevant, ob ein Christ mit dem Anhänger einer anderen Religion einig ist oder nicht?

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Abahatchi  19.08.2014, 22:26
@helmutwk
Inwiefern ist es relevant, ob ein Christ mit dem Anhänger einer anderen Religion einig ist oder nicht?

Es ist aus dem selben Grund relevant, wie es relevant in Bezug zu Deinem letzen Kommentar ist.

Dein letztes Kommentar ist so bezeichnend und macht deutlich, was Du nicht am vorangegangen Kommentar von mir verstanden hast. Ihr merkt es nicht einmal, wo Euer Problem liegt, selbst wenn man es Euch vor Augen führt.

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helmutwk  20.08.2014, 16:54
@Abahatchi
was Du nicht am vorangegangen Kommentar von mir verstanden hast

Warum sollten sich Leute, die etwas unterschiedliches Glauben, einig sein?

Es ist psycholgisch verständlich, dass jemand die Unterschiede zwischen seinem Standpunkt und andren höher bewertet als die zwischen verschiedene Standpunkten, die er selber nicht teilt.

Da kommt dann am Ende so was raus wie "Toll zu lesen, wie "EINIG" sich die Nichtchristen untereinander sind".

Die Gemeinsamkeiten zwischen Christen und Mormonen sind auch nicht größer als die zwischen Atheisten und, sagen wir mal, Hindus. Weshalb dein Satz so sinnvoll war wie meine obige Abwandlung davon.

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