ist Luzifer Gott oder hat Gott hat mich im Stich gelassen?

20 Antworten

Das tut mir alles sehr Leid für dich, aber Gott hat dich nicht im Stich gelassen. Du hast dich selbst im Stich gelassen! Du bist gefallen, also steh wieder auf. Wenn du sie brauchst wird Gott dir die Hand reichen. Er gibt dich niemals auf - und wenn er das kann, kannst du das auch. Wirf dein Leben nicht weg. Jeder kann es schaffen, ob reich oder arm, stark oder schwach. Du wirst immer eine zweite Chance haben und eine helfende Hand an deiner Seite, auch wenn du sie nicht immer siehst. Finde deinen Weg...

Gott gab den Menschen die Erde mit den Worten, 

und machet Euch die Erde untertan.

Dies ist nicht nur ein Schaffensgebot, es ist auch ein Gebot zur Eigenveranwortung. Gott hat Dich also nicht verlassen, sondern Du baust da einfach nur Mist und suchst jemanden auf den Du das schieben kannst.

Deine Zweifel hinsichtlich Gott und Satan sind dann aber auch genau die Zweifel, die Satan gerne hätte. Du bist folglich eher auf dem Weg Satan zu Deinem Gott zu machen.

Ich kann Dir nur den Rat geben, besinn Dich, überlege wo Du hin willst in Deinem Leben, und überlege dann wie das umsetzbar ist.

Zusätzlich gebe ich Dir den Tip, in jeder Stadt gibt es den Verein "Lebenshilfe e.V.", die können Dir mit Rat und Tat auch helfen.

Ich bin der Auffassung, dass falls es überhaupt so efwas wie einen gott gibt, wir ihm entweder am arsc.. vorbeigehen oder er/sie/es uns hasst. Gott kann uns nicht prüfen und bestrafen, wenn er/sie/es allmächitg/allwissend ist, wenn dieser fall eintritt ist gott entweder nicht unfehlbar und/oder nicht zu verehren.

Warum hat Gott mich im Stich gelassen!?

Jedem, der mich das fragt antworte, ich eigentlich immer, dass man sich mal das Gedicht "Spuren im Sand" durchlesen und darüber nachdenken sollte.

Mein ganzen Leben lang so lange ich denken leide ich Depressionen. Ich musste als Kind mit ansehen wie mein Vatter meine Mutter schlug und meine Schwestern auch.

Meinst Du nicht, dass Deine Mutter und Deine Schwestern sich dann wesentlich schlechter fühlen dürften, als Du? Immerhin hat Dein Vater Dich nicht geschlagen, sofern Deine Äußerung dahingehend vollständig ist.

Um einiger maßen um über die Runden zu kommen musste ich mit Drogen dealen. 

Ich weiß ja nicht, wo Du lebst, aber in Deutschland gibt es für jede Situation eine entsprechende, soziale Anlaufstelle, um über die Runden zu kommen, ohne dass man gegen Gesetze verstößt. Niemand ist daher darauf angewiesen, mit Drogen zu dealen oder (wie Du weiter unten schreibst) mit dem ausrauben anderer Menschen. 

Bei all dem, was Du geschrieben hast, ist mir eins deutlich geworden. Nicht Gott hat Dich im Stich gelassen, sondern Du hast Dich durch all das Negative, was Du in Dein Leben gelassen hast (Du bist nicht für die Taten Deines Vaters oder anderer verantwortlich, wohl aber für das, was Du selbst tust und was Du beispielsweise durch Videos, Musik und durch Deine Handlungen in Dein Leben lässt.) von Gott abgewandt. Gott steht Dir immer noch bei, aber wenn Du sehen willst, wie nahe er Dir ist, erfordert das Deine Umkehr zurück zu Gott, indem Du alles Negative hinter Dir lässt. Denn Gott ist Liebe und kann Dir nur helfen, Negatives zu überstehen, aber nicht dass er Dich im Negativen führt und dafür sorgt, dass dieses Negative weiter auf Dich einwirkt. 

Folglich musst Du auch etwas tun, wenn Du bewusst erleben willst, dass Gott nie von Dir fern war. Du musst das Negative in Deinem Leben überwinden, unabhängig davon, wie viel Überwindung dies erfordert. Gott wird nicht zulassen, dass dieser Prozess über Deine Kraft hinaus geht. Unter anderem habe ich bei der Bundeswehr gelernt, dass die eigene Kraft bei weitem das übersteigt, was man sich selbst zutraut. Wenn man aufgibt, liegt das nur selten daran, dass man am Ende seiner Kraft ist, sondern meistens daran, dass man meinte, am Ende seiner Kraft zu sein. 

Negatives zu erleben und zu überwinden hat auch seine Vorteile, denn indem man dieses überwindet, kann man durch das Erleben von Positivem umso glücklicher werden. Sogar noch glücklicher, als jene, die derart Negatives nie erlebt haben. Es heißt, dass man Gesundheit erst dann wirklich zu schätzen weiß, wenn man eine wirklich schlimme Krankheit überstanden hat, dass man Wohlergehen nur dann wirklich zu schätzen weiß, wenn man tiefes Leid, Kummer und Not erlebt hat und auch dass man wirkliche Demut und Dankbarkeit erst dann erfährt, wenn man von wirklich schlimmen Gewissensbissen durch Umkehr und Vergebung von seinen eigenen schlimmen Taten findet. 

Wenn Du es schaffst, das Negative in Deinem Leben zu überwinden, und Dich Gott zuzuwenden (egal ob im Zusammenhang mit einer bestimmten Religion), dann wirst Du dank des Beistandes Gottes wesentlich glücklicher werden können. Bis jetzt konnte er Dir nur helfen, irgendwie alles negative zu überstehen, aber wenn Du versuchst, aus diesem Negativen herauszukommen, wird er Dir auch dafür die notwendige Kraft geben und Du wirst durch das Positive, wenn Du es statt dem Negativen in Dein Leben lässt, wesentlich glücklicher sein können, wesentlich fröhlicher und vermutlich auch dankbarer, als es sich jemand vorstellen könnte, der Deinen Lebensweg nicht erfahren hat. 

Es liegt an Dir, ob Du Dir der Hilfe Gottes in Deinem Leben bewusst werden und glücklicher werden möchtest, oder ob Du weiterhin so viel Negatives in Deinem Leben haben willst. Der Weg zur Umkehr ist selten leicht - weder für den, der die schlimmsten Fehler begeht, noch für den, der selbst das als seine Fehler empfindet, wo sich andere fragen, wogegen das eine Verfehlung sein soll - aber Gott steht einem sowohl in allem Negativen bei, um einem Kraft zu geben, als auch bei der Umkehr. Man muss es nur wirklich wollen. 

Gott wird niemals die Entscheidungsfreiheit einschränken oder überwinden, aber er steht uns in allem bei, in der Hoffnung, dass wir uns ihm zuwenden. Wir sollten daher nie um etwas bitten, was die Entscheidung von uns selbst oder jemand anderen in irgendeiner Form benachteiligt, denn das würde er niemals tun, aber wir können für uns selbst handeln und, egal wie unsere Situation auch aussehen mag, uns immer für das Gute entscheiden, auch wenn dies zur Folge hat, dass wir zu ihm zurückkehren, weil ein negativer Einfluss ein glückliches Weiterleben im irdischen Dasein nicht zulässt.

Das Leben lebt für sich, nicht für mich oder Dich oder Gott oder Luzifer. Keiner da, so sieht es aus. Das Leben ist nicht besser als der Tod. Beides gehört zusammen. Ich glaub heute sogar, dass der Tod der Frieden, die Ruhe, die Stille ist, wohltuendes Dunkel. Denn wenn man sich das Leben durch unsere duale "Brille" so anschaut....Frieden? Wir sind nicht mal in Frieden mit uns selbst.

Wie wär es, wenn Du mal in die Einsamkeit gehst? Irgendwo in die Natur? Und Dich auf ein Sein einlässt ohne Menschen? Da kann man zu sich kommen, neue Blickwinkel erfahren - einfach nur, indem man der Natur "zusieht". Zurückziehen aus dem Spiel. Nicht nur ein paar Tage, vielleicht ein paar Monate. Man braucht nicht wirklich viel, wenn man niemanden beeindrucken muss. Wo und wie, das musst Du rausfinden, wenn Du 2 gesunde Arme und Beine hast, dann kann man überall etwas Geld verdienen. 

Liebe Grüße und alles Gute für Dich!