Ist Karate generell sehr nützlich?

5 Antworten

Bin vom Boxen überzeugt da ich denke das ist Wirklich das was einem in einer Notsituation hilft.
Also Boxen - muay Thai - MMA


rayzzz111  20.10.2016, 01:05

Doch glaub mir Boxen hat sehr gute Chancen spreche aus Erfahrung.
Ein Kumpel hat da mal eine Begegnung gemacht.
Ich sag nur Karate Meister der zu Boden ging.
Es geht nicht um Mega krasse high Kicks oder roundhouse Kicks wie ein muay Thai auf der Straße wenn es draußen nass ist helfen dir nur deine Fäuste oder deine stirn^^ bei Kicks ist das ausrutschen Gefahr zu hoch auch wenn es nicht nass ist man hat immer nur die Trainings matte mit der man perfekten halt hat. Aber wenn man dann leicht umgeschubst wird ist das nichtmehr so einfach da es draußen keine Regeln gibt. Und takedowns sind riskant außer man hat mit BBJ Erfahrungen.ich selbst habe auch einen Kumpel der Karate macht und wir haben auch schon sparring gemacht er Karate ich Boxen er hatte dann nach der 1. rund ekein Bock mehr ich will mich hier nicht groß reden etc. sondern einfach nur sagen das ich Karate respektiere jedoch nicht gegen das Boxen stellen würde KARATE IST KAMPFKUNST BOXEN IST KAMPFSPORT.
Liebe Grüße und viel Erfolg!:)

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Rika1998 
Beitragsersteller
 20.10.2016, 00:15

Boxen hat leider keine gute Chancen gegen karate, auf der Straße ziemlich nützlich aber die frage war ja generell :/ mma ist hingegen sehr nützlich 

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Der Umgang mit Konflikten ist keine Frage der jeweiligen Kampfkunst, sondern es geht dabei grundsätzlich immer um den Einzelnen.

Es gibt keinen "besten Stil" der alle Menschen gleichermaßen anspricht.

Was andere von irgendeinem Stil halten, ob sie in "effektiv", "cool", "sinnlos" oder "zu soft" nennen, ist völlig egal - denn der Stil muss Dir gefallen.

Wenn man einen Stil gefunden hat, der einem Freude bereitet, so dass man langfristig motiviert ist, wird man entsprechende Fortschritte machen.

Wenn dir Karate keinen Spaß macht, du dich jede Woche zum Training quälst und unmotiviert bist, wirst du nicht lange genug dabei bleiben, um Fortschritte zu machen.

Techniken, die man anfangs für eher sinnlos hielt, ergeben häufig erst dann einen Sinn, wenn man mehr Erfahrung hat und die Zusammenhänge erkennt.

Jemand der 20 Jahre begeistert Jujutsu trainiert, wird ein ganz anderes Weltbild haben, als jemand der seit drei Jahren lustlos zum Karate geht.

Auch im Ernstfall wird jemand, der entsprechend länger darin geschult wurde, unter Stress die Ruhe zu bewahren, bessere Aussichten haben, der Situation zu entkommen.

Es ist also völlig egal, welchen Stil du trainierst, wenn du lange genug dabei bleibst, um ernsthafte Fortschritte zu machen.

Ich selbst trainiere die japanische Kampfkunst Aikido.

Über Aikido hört man teilweise abfällige Bemerkungen, es sei "zu soft", oder "nicht effektiv", würde "keine Abwehr bieten" und vieles mehr.

Viele Menschen haben auch das Gefühl, es sei "nicht offensiv genug" und meinen dann, Aikido nach einem Jahr Training beurteilen zu können.

Aikido kann aber sehr wohl effektiv sein, Abwehr bieten und auch offensiv eingesetzt werden - wenn man lange genug dabei bleibt.

Übung macht nun einmal den Meister - egal ob im Judo, Karate, Hapkido, Boxen...

Deshalb glaube nicht irgendwelchen Werbeversprechen, sondern widme dich jener Disziplin, die dich am meisten packt und fasziniert.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit etwa 40 Jahren Training des Aikido

Wie ich dir in deiner Frage zu Judo bereits schrieb, kommt es nicht auf den Stil an.
Ob jemand Karate, Judo, Aikido, JuJutsu, WingTsun, KravMaga, Boxen,
Ringen oder sonstwas macht, ist völlig schnuppe. Wer in seinem Stil
lange und gut trainiert, der hat davon auch Nutzen.

Egal welche Art Kampfsport: Es ist immer sinnvoll. Entscheidend ist nur wie sehr dir der Stil/die Art liegt und wie intensiv Du trainierst. Alles Andere ist egal!

Woher ich das weiß:Hobby – Braungurt in 2 und Blaugurt in 1 Stilrichtung

Ich empfehle dir es anzufangen. Diese Kampfsportart ist immer nützlich und wenn du es wirklich willst lernst du schnell!