Ist K*anacke (Kanacke) ein beleidigendes Wort?
Ich bin selbst Ausländer und finde nichts schlimmes daran
27 Stimmen
15 Antworten
Ich finde es nicht beleidigend, aber es schwingt doch irgendwie ein abwertender Ton mit. Verwende es aus dem Grund auch nicht, habe es aber schon des öfteren mal von Ausländern gehört.
Schau mal: Du kannst das wort als Beleidigung und als Wort wie "Bruder" oder so sagen. Ich sage das als "nicht deutscher" und nicht "per definition" "Kanacke". Also als, "Deutscher", Sohn von Kurden hahaha
Ich finde es ist nicht so schlimm wie das N-Wort! Hab nicht's dagegen, und die meisten Kanacke haben wahrscheinlich auch, außer sie tun so als ob es wie das N-Wort wäre, nichts dagegen, wenn Deutsche es auch sagen. Es gibt Deutsche die Kanacke sind!
(Das GuteFrage Team hat nicht ernsthaft Kanake mit einem n hinter, also die Mehrzahl zensiert!!)
Kanaken sind melanesische Ureinwohner in Neukaledonien (Südwestpazifik), wo sie 45 % der Einwohner Neukaledoniens ausmachen. Das Wort stammt von kanaka maoli, einer hawaiischen Bezeichnung für „Mensch“ (kanaka)...
Kanake, Kanak oder Kanacke ist ein meist abwertendes Wort der deutschen Umgangssprache für Menschen aus Südosteuropa, dem Nahen und dem Mittleren Osten. Neben der Verwendung als Schimpfwort wird es als Geusenwort auch zur Selbstbezeichnung gebraucht.
(Wikipedia)
https://www.hna.de/welt/rassismus-in-deutschland-bedeuten-kanake-und-kartoffel-onl-10181304.html
Kana heißt Mensch in der Südsee, warum soll das jetzt ein Schimpfwort sein?
Ungebildete Leute gehen damit hausieren, weil sie keine Ahnung haben was dieser Ausdruck bedeutet.
Genau so koennte das Wort Deutscher als Schimpfwort gelten, wenn man es mit einem Nazi gleichstellen würde?
Also ist das weit hergeholt und kostet nur ein lächeln, wenn schlichte Gemüter damit punkten wollen.
Eigentlich ist das ein anderer Begriff für die Ureinwohner Neukaledoniens (Kanak-Volk). Er wird aber im allgemeinen Sprachgebrauch abwertend für alle Arten von Ausländern benutzt.