Ist Fotograf ein guter job?

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Die Frage ist unspezifisch.

Künstler, Presse, Event, Porträt, Produktfotographie...?

Wenn Du es als Hobby machst und Dich bei Schulen bewirbst oder erste Verkäufe erzielst, lässt sich das weiterverfolgen.

Um monatlich Geld zu verdienen, mit dem Du Miete, Fixkosten und Lebensstil finanziert - ist dat NIX.

#KONKURRENZDRUCK

Wenn Du einen Namen hast, mehrere Standbeine hast oder zu den besten gehörst - hast Du Einkommen.

Viele Bilder sind stockfotographie, immer mehr Artikel werden mit KI bebildert oder gar Archiven entnommen 😢

Kommt drauf an, was für ein Fotograf du sein willst.

Dich selbstständig machen und "Fotograf werden" ist sicher nicht schwer. Fotografie auch tatsächlich beherrschen schon eher. Dafür braucht es jahrelange Erfahrung (der Ausbildungsberuf geht nicht umsonst 3 Jahre).

Und gebucht werden in der heutigen Zeit, wo so gut wie jeder mit einem iPhone, Samsung oder Google Pixel rumrennt, ist auch nicht einfach. Ohne ein Ladengeschäft musst du da sehr viel Zeit und Geld in Werbung investieren und wie schon vorhin geschrieben auch was drauf haben. Denn ein schlechter Fotograf spricht sich ganz schnell rum.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008

Es ist kein Job, sondern ein Beruf! Da macht man 3 Jahre eine Ausbildung und geht auch zur Berufsschule. Interesse - idealerweise Vorwissen - und Talent sind da sicherlich nicht verkehrt!

Alternativ kann man auch Fotografie studieren! < wie "schwer" das für einen selbst ist, ist absolut individuell! Dem Einem fällt es leicht, dem Anderen halt nicht!

Aber wenn man Fotograf ist, gibt es viele Berufsfelder in denen man arbeiten und auch (viel) Geld verdienen kann.

Nein, sogar sehr einfach. Fotograf setzt nämlich gar keine Ausbildung voraus, auch wenns ein Ausbildungsberuf ist. Kann aber halt jeder werden.

Und gut ist der Job sicherlich nur, wenn du selbst gut bist. Denn es gibt auch viele Hobbyfotografen, die weniger Geld nehmen oder sogar gar nichts, aber ebenso abliefern können, teils auch besser. Da musst du dir schon was einfallen lassen, damit die Leute dir Geld geben.

Beispiele aus meinem "Fotografieleben"...

  • Bei uns im Betrieb wurden vorher von einem Berufsfotografen Bilder der Mitarbeiter gemacht. Als dann neue Fotos gemacht werden sollten von neuen MA habe ich das übernommen. Die Chefs wussten, dass ich fotografiere und kannten auch einige Bilder.
  • Eine Bekannte machte sich selbstständig und brauchte einige Motive für ihre Homepage. Sie hat Bilder von mir genommen.
  • Für eine Firma (Bau) habe ich mal Fotos von Wohnungen gemacht.
  • Auch mehrfach Titelfotos für ein kleines, regionales Magazin
  • Ein Foto von mir wurde als Unterrichtsmaterial genutzt.

Das sind Beispiele wo sich die Leute gegen einen Berufsfotografen entschieden haben.

Dabei bin ich sogar sehr passiv und lege es gar nicht darauf an, sonst hätte ich hier und da sicher mehr gemacht. Und ich bin nur ein Hobbyfotograf von vielen. Es wird mittlerweile auch einfach viel von Hobbyfotografen genommen oder aus Datenbanken, freie Fotos usw. und somit entgeht dem Berufsfotografen Geld. Es gibt sicher Bereiche, wo du noch Geld verdienen kannst. Ich denk mal z. B. Produktfotografie, weil das die meisten Hobbyfotografen halt nicht reizt. Aber musst du wissen, ob dich das glücklich macht.