Ist es wirklich so schlimm das man Tiere lieber hat als Menschen?

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Eine beliebte Redensart lautet nicht umsonst: "Kennst du Menschen, liebst du Tiere."

Je mehr schlechte Erfahrungen man mit hinterhältigen, dreisten Menschen gemacht hat, desto mehr schätzt man die Einfältigkeit der Tiere.
So gut wie alle Tiere folgen einfach ihrer Natur - nur die allerwenigsten Arten wären überhaupt in der Lage, jemanden bewusst zu hintergehen, Intrigen zu schmieden, zu betrügen oder aus reiner Gehässigkeit und Schadenfreude ihre Artgenossen zu verletzen. Solche Unarten sind artentypisches Verhalten des Menschen.
Wenn du oft gemobbt oder anderweitig misshandelt wurdest, liegt es nahe, andere Arten den Menschen vorzuziehen.

Mir geht es oft genauso und stimme einer Antwort, die du schon bekommen hast auch zu. Ich wurde oft in meinem Leben ungerecht behandelt von Menschen, sogar in der Schule geärgert, in der Firma in einer Abteilung gemobbt und noch vieles andere ungerechte, das ich nicht öffentlich nennen möchte, wurde mir angetan. Ich mag keine Menschen besonders mehr, nur Mozart und seine Musik, die Interpreten der Musik, J.K.Rowling, die Mobbing hasst, Harry Potter Schauspieler und alle, die nett zu mir sind. Ich mag Tiere auch durchschnittlich lieber. Mein Hund Monty liebt mich immer, spielt mit mir, leckt mich und enttäuscht mich nie. Der Spruch stimmt, der Hund ist auch im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

Nein, es ist nicht schlimm und komplett verständlich.

Ich kann nachvollziehen was du meinst.

Ich bin ein großer Tierfreund, was oft zu Reibereien mit anderen führen kann. Ich habe sie schätzen gelernt, sie werden mich immer begleiteten und ich finde es nicht verwerflich, wenn man sagt mir ist ein Tier wichtiger, als so mancher Mensch.

Ich würde es auf meinen Vater und dessen Eltern ohne Umschweife beziehen. Ich gehöre sicher nicht zu den Menschen, die lange nachtragen oder kein Verständnis zeigen können. Doch mit ihm und seinen Eltern, liegen wir seit Jahren im Dauerstreit und er ist das was ich als niederträchtigste Person bezeichnen würde. Ich kenne kaum jemanden den ich mehr verachteten würde. Mit Sicherheit gibt es aber auch viele Menschen, ohne die ich mir ein Leben, zumindest mit diesen Erfahrungen oder ähnlichen nicht vorstellen könnte. Eine dieser Personen ist mein jüngerer schwergeistig behinderter Bruder, der von meinem Vater als Scheidungsgrund angeben wurde. Er hat ihn nicht schätzen gelernt, generell gehört mein Vater zu den Menschen, die nur einen Menschen wirklich fantastisch finden: Sich selbst.

Aber beziehen wir uns wieder auf die Tiere, man erfährt immer wieder Verwunderung, wenn man sich wie ich sämtliche Fakten von Tieren merken kann, aber Probleme hat Modische Artikel, Lieder oder vieles anderes aus einander zuhalten. Mit Sicherheit für andere wichtige Eigenschaften, für mich belanglos. Ich achte diese Eigenschaften, dennoch. Denn auch wenn ich ein großer Freund der anderen Arten bin, werde ich meine eigene Art nicht zu kurz kommen lassen und völlig ignorieren. Ich betrachte meine Art, auch nicht als mein Lieblingstier, auch wenn wie gesagt ein Mensch, ein Tier ist. Ich erachte alle Tiere, als gleicher Maßen wert, beachte, dass ich mich als Homo sapiens auch an meine Artverhaltensweise halte (mehr und minder) und auch mit Artgenossen interagiere.

Kurzum man muss Tiere auch schätzen lernen können oder besser andere Arten, denn wir sind ja auch Tiere. Es ist eine lobenswerte Eigenschaft, die leider auch manchmal Unverständnis mit sich zieht. Doch es ist eine Eigenschaft oder viel eher eine Einstellung, welche man nach meiner Meinung nicht aufgeben sollte.

Ich würde es nach folgendem Grundsatz formulieren:

"Ich mag Tiere mehr, als so manchen Menschen."

Denn es gibt auch bei sicher mehr als einen Menschen, denn du ebenso oder mehr schätzt. :)

Grüße Felix

Ich liebe die Tiere auch mehr als den Menschen. Der Mensch ist für mich die schlimmste aller Krankheiten die es gibt ( mich eingeschlossen ). Es gibt auch immer wieder Lichtblicke ( Menschen mit der Frage nach mehr Gerechtigkeit ) - diese sind aber so klein das sie es nicht schaffen gegen die Übermacht " MENSCH" anzukommen. Niemand hat so viel Leid und Elend über die Erde gebracht wie der Mensch - und das in so kurzer Zeit und so kontinuierlich ohne jegliche Einsicht. Ohne uns würde es den Tieren/ der Natur besser gehen. Mutter Natur regelt doch alles von allein - aber der Mensch mit seinem grenzenlosen Wahnsinn macht alles kaputt - und ich hoffe irgendwann mal auch sich selbst. Ich weiß das der Mensch irgendwann mal nicht mehr existieren wird und das macht mich froh. Irgendwann werde ich oben auf einer Wolke sitzen und dabei zusehen.