Ist es vergeudete Zeit oder Seelenfrieden sein komplettes Leben jahrelang für Gerechtigkeit zu kämpfen aber so keine Zeit für andere Dinge zu haben?
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3 Antworten
Ich finde beides zutreffend. Man sollte um Dinge die einem wichtig sind kämpfen. Wenn die eigenen Bedürfnisse dadurch zu kurz kommen würde ich allerdings eine Stufe runterfahren. Das heißt aber nicht, dass man komplett aufgeben sollte.
In dem Fall würde ich sie in Ruhe lassen. Sie hat Dir wehgetan und es ist verständlich, dass Du emotional noch an ihr hängst, jedoch machst du dich nur noch mehr kaputt wenn du ihr so viel Zeit zuwendest. Konzentrier sich doch lieber auf dich selbst und darauf selber wieder echte Liebe zu finden.
Wem nützt am Ende Gerechtigkeit, wenn diese Gerechtigkeit niemals den Wert haben kann von den verloren Momenten, die man hätte haben können?
Das ist ja eben die Frage, ob es im Leben auf Momente ankommt oder die Reinheit der Seele. Asketen oder Buddhisten zum Beispiel versuchen Handlungen oder Dinge möglichst gering zu halten.
Ich würde die Momente in den Vordegrund stellen. Nach Gerechtigkeit zu suchen, kann nicht der richtige Weg sein wenn man sein ganzes Leben dabei vergisst
Ich meinte mehrere Jahre seines Lebens. Nicht das gesamte Leben. Also sagen wir fünf Jahre.
Niemand weiß wie viel Zeit man noch hat. Wenn du wüsstest ob du in 3 Jahren sterben würdest, würdest du die selbe Entscheidung treffen? Das musst du dir bedenken. Jeder hat eine eigene Uhr, die jede Sekunde abläuft
Wenn es danach geht könnte jeder Tag der letzte sein. Lebst du so ?
Das wäre für mich wirklich vergeudete Lebenszeit!
Also dein Kind wird getötet und du lässt den Täter laufen ohne ihn zu suchen ?
Mit 27 habe ich meine erste Freundin bekommen. Sie ist die Liebe meines Lebens hat mich aber fünf Jahre perfide belogen und betrogen. Als "Dank" hat sie jetzt den nächsten Dummen gefunden der sie bei einer illegalen Einwanderung in die USA unterstützt. Ich gebe erst Ruhe, wenn sie wieder amerikanischen Boden verlassen hat.