Ist es ungewöhnlcih, wenn man sich vorstellt, Sklavin zu sein?
17 Antworten
Ich glaube, dass viel mehr Menschen diese Neigung haben, als man denkt.
Ich hatte immer schon masochistische Fantasien. Seit einigen Monaten jetzt lebe ich sie als BDSM-Sklave meiner Herrin aus.
Mein Tag besteht aus Hausarbeit, Einkaufen aber auch sexueller Verfügbarkeit, wenn meine Herrin es wünscht, Fesselungen und Bestrafungen. Zudem bestimmt meine Herrin, wie ich mich kleiden muss - meist sportlich oder manchmal auch eine Latexmaske - und immer ein Halsband.
Alles in allem ein sehr grosser Lustgewinn.
Also, wenn du ähnliche Neigungen hast, lebe sie aus.
Gar nicht, das nennt sich Fetisch und genauso viele Menschen gibt es, die gerne Herren, Doms oder Dominas sein wollen oder auch sind, und so fügt sich zusammen, was am Ende auch zusammen gehört und wir alle profitieren von einer voll ausgelebten Sexualität, welche das Leben erst sinnvoll macht.
Ja, solche Fantasien dienen dazu, um irgendetwas zu kompensieren.
Ich weiß es nicht. Vielleicht denkst du unbewusst, dass du nicht gut genug bist oder so.
Nein, so ungewöhnlich ist das nicht. Du hast vermutlich eine Vorliebe für BDSM. Man muss da nur sehr aufpassen, dass man nicht an den falschen gerät oder man zu schnell zu viel möchte oder sich mit der Zeit doch selbst verliert (weil man es dem anderen recht machen möchte).
Deswegen halte ich es für ungeheuer wichtig, sich zu informieren, um Gefahren und Risiken zu kennen, Warnsignale zu erkennen und zu wissen, wie man sich schützen kann (Stichwort Safeword oder Cover).
Ganz besonders, wenn du dir wünschst, nicht nur sexuell dominiert zu werden, sondern auch im Alltag, womöglich ohne jegliche Rechte. Solche Beziehungen gibt es auch und diese können auch funktionieren. Aber wenn man selbst keine oder nur wenig Erfahrung im BDSM hat, geht das sehr schnell schief. Deswegen: Aufpassen, auf wen man sich einlässt und dann vorsichtig, nach und nach ausprobieren und schauen, was einem gefällt. Respektvolles BDSM basiert auf Vertrauen und darauf, dass es beiden gefällt und sie sich gut fühlen.
Für junge Menschen (14-27 Jahre) gibt es die SMJG. Dort gibt es ein Forum und einen Chat, wo man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. In vielen Städten gibt es sogar Stammtische, wo du auch mal real mit anderen darüber reden kannst.
Sofern das nur auf das Sexuelle beschränkt ist, ist das wohl ein relativ häufiger Fetisch.
Im wirklichen Leben möchtest du keine Sklavin sein. Denn dann musst du auch, wenn du keine Lust hast.
korrigiere eine Vorliebe.
Der begriff Fetisch wird leider oftmals infaltionär falsch benutzt.
Ein Fetisch ist eine sexuelle Fixierung auf Gegenstand im weiteren Sinne (Füße, Latex, Urin usw).
Die Vorstellung ein Sklave/Gefangener/Diener zu sein, hat hier nichts mit dem hingezogen zu speziellen Gegenständen zu tun sondern mehr mit Fantasien und evtl gewissen Praktiken.
Na ja, um Sklaverei darzustellen, braucht man ja so Gegenstände, wie Ketten, Knebel, Pranger. Denn im sexuellen Bereich wird ein Sklave wohl kaum damit beauftragt, die Suppe hereinzubringen oder die Wäsche zu waschen.
bein Fetischismus steht der Fetisch im Vordergrund.
Bei einer sexuellen Vorliebe, wie z.B. in einem Master-Slave-Verhältnis stehen einzelne sexuelle Handlungen im Vordergrund. Wie z.B. das Knien.
Aber was?