Ist es schlimm wenig Empathie zu haben?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Frage ist, was genau „Empathie“ ist. Empathie ist generell eine Rarität in der heutigen Gesellschaft. Viele gaukeln sie vor. Empathie ist ja auch die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzten und auch die Gabe zu lügen. Das haben nicht nur die wenigsten Menschen, sondern man muss sich Empathie zudem wie eine Batterie vorstellen. Es ist limitiert.

Es kann einen müde machen, empathisch zu sein. D.h es ist immer die Frage was du genau mit unempathisch meinst. Grundsätzlich sind das einfach nur ehrlichere Menschen, die auch mal hart sein können, wenn es von Nöten ist.

Dann gibt es Autisten, denen fehlt es schlichtweg an Empathie. Dafür könntest du z.B nichts. Würde dich aber nicht direkt zu einem schlechten Menschen machen, aber einem mühsam-anstrengendem.

Dass du unsensibler bist, als andere, ist einfach eine Charaktereigenschaft. Es könnte schwer sein, daran zu arbeiten (Ob nun der Wunsch besteht oder nicht), da empfindliche Antennen bis zu einem gewissen Grad auch angeboren sind. Du müsstest dafür Techniken lernen.

Da man nichts dafür kann, dass man solche Antennen nicht hat (oder wenig ausgeprägt), würde ich dich nicht als schlechte Person abstempeln. Es gibt nur einige, die damit nicht umgehen können, weshalb dir das gesagt wurde.

Alleine daran, dass du dir so viele Gedanken darum machst merkt man, dass du keine schlechte Person bist. Natürlich kann es für Außenstehende unverständlich wirken warum du in gewissen Situationen nicht handelst wie Personen mit viel Empathie, aber so ist halt jeder Mensch anders und daran ist auch nichts schlechtes. Wenn du allerdings etwas daran ändern möchtest, frag deine Freunde einfach mal wie du dich in Situationen so verhalten kannst, dass es am angenehmsten für sie ist. So kannst du zusätzlich noch viel über sie lernen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung