Ist es schlimm verhasst zu sein?

9 Antworten

Es hört sich so an, als wenn du selbst negative Erfahrungen im Leben gemacht hättest und dich selbst schützen willst.

So durchs Leben zu gehen ist aber sicher nicht befreiend. Dein Gefühl "böses" zu tun wird dich langfristig immer mehr einnehmen und dir das Gefühl vermittelt nie böse genug gewesen zu sein, weil es dich immer weniger zufrieden stellen wird. Hört sich für mich anstrengend an. Man muss ja nicht gleich ein "guter" Mensch werden, aber wünschenswert wäre es schon, wenn man neutral ist und niemandem etwas schlechtes antun will.


Diese Frage warum man ein guter Mensch sein sollte, wenn es da draussen so viele Ekelpakete gibt. Die stelle ich mir nach schlechten Erfahrungen auch immer wieder aufs neue.

Ich finde es Wichtig, mit gutem Beispiel voran zu gehen und andere so zu behandeln wie ich selbst gerne behandelt werden würde.

Wenn du mit dir so zufrieden bist, solltest du so weitermachen und dazu stehen. Mich verurteilen viele als Rassistin, die mich nicht gut kennen weil ich ein paar Kritische Ansuchten für sie habe. Die Menschen die mich wirklich kennen wissen, dass das Quatsch ist.

Hass ist nicht gut, es hat bei dir sicherlich eine Begründete Vorgeschichte aber man braucht meines Erachtens doppelt so viel Liebe, wie Hass in seinem Herzen um Glücklich werden zu können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kann mich gut in andere hineinversetzen

Hellebardenmann 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 23:20

Immer wenn ich meine verletzliche Seite zeigte, wurde ich angegriffen.

Die meisten Menschen verachten mich, und ich bin definitiv kein netter Mensch. Aber ist es schlimm von den meisten verachtet zu werden?

Schlimm muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Einige geben nichts darauf, ob sie verachtet werden. Musst Du für dich selbst herausfinden, ob es für dich schlimm ist.


Hellebardenmann 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 22:58

bin auch ein sexueller perversling.

Für mich ist fast nichts tabu.

Hellebardenmann 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 22:59
@CXldestX1

Wieso? Als ich nett war wurde ich sogar noch mehr gehasst.

Seltsam...

CUlaterAllig8or  19.09.2024, 23:07
@Hellebardenmann
Wieso? Als ich nett war wurde ich sogar noch mehr gehasst.
Seltsam...

Wahrscheinlich, weil die Leute wussten, dass du das nur heuchelst.

Die Tatsache, dass du so viel Wert auf das Wort Fremder legst und dich mit allen Mitteln versuchst zu verteidigen zeugt von deinem sehr geringen Selbstbewusstsein.

Kinder die angreifen sind oft verletzte Wesen. Vielleicht eine Therapie?

Du schreist geradezu nach Aufmerksamkeit.

Schlimm ist relativ.

Offensichtlich ist es für dich schlimm, ansonsten würdest du die Frage dir selbst beantworten können bzw. nicht beantworten weil es dir egal ist. Demnach lässt sich darauf schließen, dass dein Wertesystem eine gewisse gesellschaftliche Motivation hat.

Schlimm ist es im Sinne des Gemeinwohls, auch wenn der Begriff dazu definiert werden muss. Sprich, deine moralische Autonomie entspricht nicht dem, was deine Erziehung beabsichtigt hat im Geiste einer Gesellschaft. Du bist also gesellschaftsunfähig.

Gleichzeitig fallen darunter viele Menschen in sehr unterschiedlichen Ausprägungen und Bereichen, was jedoch nicht mit dir gleichzusetzen ist. Menschlichkeit heißt im Grunde Gesellschaftsfähigkeit. Würde die Menschlichkeit bei jedem verschwinden wäre die Existenz einer freien Gesellschaft nicht möglich.

Da du in Deutschland lebst, dich an der Demokratie beteiligst, jedoch keine oder wenig moralische Autonomie besitzt und den Grundgedanken des sensus communis nicht verstehen (kannst), macht dich das gesellschaftsunfähig. Gerade weil wir aber in einer Demokratie leben, wirst auch du weiterhin deine Werte, bis zu einem gewissen Punkt, ausleben dürfen.

Und gerade weil wir ein sozial geprägter Staat sind, können Menschen die eine schwierige Sozialisation haben, eine fehlende Erziehung oder eine psychische Anderslagerung hier leben und sogar Unterstützung erhalten.


Hellebardenmann 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 23:05

Die Netten kommen am meisten unter die Räder.

Ach und spar dir die moralischen Predigten.