Ist es schlimm Einzelgänger zu sein?
Hey, hab so zwei richtig gute Freunde die ich so aus der Kindheit kenne. Mit denen mach ich hin und wieder Mal was, aber auch nichts cht so oft. Sonst hab ich keine weiteren Freunde, komme aber mit allen eigentlich gut aus oder verstehe mich gut.
Keine Mme damit auch ganz gut zurecht, auch wenn ich Kontakt in der Berufsschule oder so eher meiden.
Ist das schlimm?
13 Antworten
wenn du dich damit wohl fühlst, ist das völlig in Ordnung.
Schlimm ist das nicht, kenne auch einen der ist am liebsten komplett alleine. Ich rate dir nur dir rechtzeitig eine Partnerin zu suchen, irgendwann kannst du sonst nur noch auf die Resterampe zurückgreifen.
Ich hatte früher eigentlich viel zu viel Freunde und bekannte, was mit der Zeit sehr anstrengend war. Heute verbringe ich meine Zeit am liebsten mit meiner Frau oder gehe mit meinem Hund spazieren. Andere Leute treffen mache ich höchstens nur noch 1 mal die Woche da es mir zeitlich sonst wieder zu anstrengend wird und ich meinen Hobbys nicht mehr hinterherkomme. Am We zocke ich aber mit Freunden übers TS bequem von zuhause.
Gute Frage aber genau das sieht man halt zu oft. Deshalb bin ich mit meiner Frau zusammen seit sie 15 ist ;-)
Ich will garnicht erst in diese Situation kommen, daher mein Tipp an dich sich jetzt schon umzugucken. Bei Frauen ab 30 die Single sind wirds schon echt schwierig. Es haben ja genug 3 Kinder von 3 Männern und die saufen dann auch mehr als ich aushalten würde XD.
in einer an Zahl wachsenden Gesellschaft ist es schon wie eine psychische Krankheit zu bewerten, es zeigt ja deine Unlust und Unfähigkeit zu kommunizieren .. im Arbeitsleben kannst du es dir auch nicht leisten, also arbeitest du nicht .. daher sind die Chancen bei einer Langzeitarbeitslosigkeit neu zu starten eher gering zu bewerten, denn Einzelgänger ecken praktisch gleich an ..
alte Rentner*innen sind womöglich zwangsläufig Einzelgänger*innen, wenn der Partner weggestorben ist .. das ist aber schon grenzwertig, weil es den Beginn einer Demenzerkrankung einläutet .. das muß der alte Mensch dann selbst bewerten
Ich glaube, es kommt drauf an, was man unter „Einzelgänger“ versteht, aber ich finde, dass Einzelgänger sich auf die emotionale Ebene bezieht, dass man sich an keine Person (Freundschaftlich) bindet oder abhängig von Leuten ist. Trotzdem kann man dann innerhalb von Gruppenarbeiten, Projekten mit Menschen kommunizieren, mit denen man kommunizieren muss und kann. Nur weil man Einzelgänger ist, heißt es ja nicht direkt, dass man zwingend mit niemandem reden will oder kann.
Ist zumindest meine Sicht.
Bin momentan auch eher ein „Einzelgänger“, aber ich finde es nicht schlimm, weil ich gemerkt habe, dass mein Kopf viel klarer ist.
Solang man sich mit allen bzw. den meisten gut versteht und keine krassen Auseinandersetzungen hat, dann ist das vollkommen okay.
In der Schule ist das auch okay, weil man sich trzd Unterhalten kann, ohne befreundet zu sein.
🦈
Ist es schlimm Einzelgänger zu sein?
Nö. Zwar insbesondere in der Schule nicht förderlich, aber nicht schlimm, da auch das zu meistern ist.
Schule ist ein Zoo der Sozialität. Ob im Unterricht oder in den Pausen - überall soziale Strukturen, die diese Art Sozialexperiment dominieren.
Ist es nicht besser gar keine Frau zu haben, als irgendeine aus der Resterampe die man nicht liebt? Nur um in einer Beziehung zu sein?