Ist es moralisch vertretbar mit einem Menschen aus Mitleid befreundet zu sein, oder sollte man eine

7 Antworten

Nein ist es nicht.

Selbst in entsprechenden Einrichtungen ist es klar das die Angstellten dort oft nur ihren Job sehen aber zumindest ist es so, dass sie sich zu diesem Job berufen fühlen.

Okay dieser Junge scheint einsam zu sein aber aus Mitleid eine Freundschaft vorgaukeln ist falsch. Durch eure Freuundschaft hat er vielleicht gar nicht die Möglichkeit andere Leute kennenzulernen, die wenn es mal ernst wird wirklich hinter ihm stehen. Jetzt habt ihr aber das Problem ihm das zu verklickern. Viellleicht solltest du mal Rücksprache mit deiner Clique halten, notfalls mit jedem einzelnen ob er bei Gefahr/Unfall usw. bereit wäre ihm zu helfen. Vielleicht sind die im Vertrauen ja eher bereit zu sagen das sie ihn doch irgendwie gern haben und man kann diese "Freundschaft" aufrechterhalten, Ansonsten wäre es unvorstellbar wie er reagieren würde, wenn er irgendwann mal Hilfe braucht und erst ein Aussenstehender kommen müsste um ihm irgendwie zu helfen.

Mitleid alleine kann wohl keine Basis für eine Freundschaft sein, aber für Mitmenschlichkeit.


Lillyrund 
Beitragsersteller
 22.05.2014, 22:21

Also ist es nicht negativ, dass wir ihn in die Gruppe integrieren?

Er passt einfach charakterlich nicht so gut zu uns. Also so oberflächlich, dass wir nur nach dem Aussehen gehen, sind wir wirklich nicht.

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Beendet die Freundschaft.

Von dieser Situation, hat er auf dauer nichts und ihr auch nicht. Und ihr erteilt ihm ne Lektion fürs Leben, für welche er euch im Nachhinein vielleicht einmal dankbar ist.


Lillyrund 
Beitragsersteller
 23.05.2014, 10:07

Was meinst du mit Lektion für das Leben?

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mitleid ist keine grundlage für eine partnerschaft

ansonsten ist es hoch zu bewerten, daß deine clique sowas edles tut

ich finde ihr solltet ihm eine chance geben das ihr ihn besser kennenlernen könnt...das er euch dauernd anruft ist ja klar,wenn er sonst keinen zum sprechen hat...vll kümmert sich seine mum/dad ja nichma um ihn...genauso wie eine alte frau/mann die manchmal so viel reden was manche menschen auch aufregt...die haben eben leider kaum jemanden zum reden & selbstgespräche führen ist auch nich so toll,oder? ich würde wie gesagt einfach versuchen ihn besser kennen zu lernen...vll ist er ganz anders als ihr denkt wenn er merkt das er nicht einsam ist und auch außerhalb der schule menschen hat die sich auch mal seine probleme anhören. ich zum beispiel bin gerne für solche menschen da - klar gibt es auch grenzen,wenn dann jemand wirklich stalkt oder sonstiges macht das eine freundschaft ausgeschlossen ist,aber dazu sollte man den menschen erst mal kennenlernen und nicht denken "ja er hat ja so wenige freunde,muss ja ein grund haben" finde es aber allgemein gut das ihr wenigstens etwas zu ihm steht und ihn nicht gleich so behandelt wie die anderen ;)


Lillyrund 
Beitragsersteller
 22.05.2014, 22:41

Als Stalking würde ich seine Anrufe, E-Mails und SMS die er uns immer schickt nicht bezeichnen. Aber es geht uns tierisch auf die Nerven.

Wir haben ihn schon mal auf das Thema angesprochen und er hat dann gesagt, dass er mit seinem Handy anrufen wird wen und wann er will.

Aber so kann das sicher nicht weiter gehen. Klar hat er keine Freunde und sucht deshalb Aufmerksamkeit, aber das ist kein Grund, uns ständig auf die Nerven zu gehen.

Ich denke wir müssen ihn noch mal darauf ansprechen und ihm sagen, dass er mit den Belästigungen aufhören soll.

Wenn er das nicht macht, dann werden wir ihn einfach ausschließen.

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honey2006x  22.05.2014, 22:58
@Lillyrund

ja,da muss er dann eben damit leben..würde ich ihm auch so sagen,das man so keine freunschaften aufbauen kann und er sich dann auch nich wundern muss.

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