Ist es erstrebenswert, für jemand anderen zu arbeiten?

8 Antworten

Wenn dir die Arbeit spass macht und du vom lohn leben kannst ist es egal ob AN oder selbstständig.

Alles ist besser, als ein rotziges HartzIV Dasein zu fristen. Nicht nur für das Geld, sondern auch für die Selbstachtung/Selbstbewusstsein etc.

Das unternehmerische Risiko liegt dann dafür auch bei jemand anderem.

Als Angestellter gilt für dich das Arbeitsschutzgesetz: du hast feste Arbeitszeiten, Anspruch auf Freizeit, Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bist Unfallversichert, Anspruch auf regelmäßige, pünktliche Lohn-/Gehaltszahlungen, Sozialversicherung und Leistungsansprüche, uvm.

Angestellt zu sein ist in den meisten Fällen der "einfache" und "bequeme" Weg um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren.

Apropos ist der Geschäftsführer idR. auch nur ein "Angestellter" seines Unternehmens. Deshalb gilt eine Firma auch als juristische Person, der Geschäftsführer ist nur eines von verschiedenen "Organen" dieser Person, welche im Interesse des Unternehmens handeln müssen, da es die Firma selber nicht kann ;)

Ich verstehe die Frage nicht, sie ist zu allgemein gestellt.

Meiner Ansicht nach hängt es immer vom Einzelfall ab:

  • Was ist das für eine Firma in der man arbeitet?
  • Was wäre die Alternative?
  • Was hat man für Zukunftspläne?
  • Was hat man an privaten Verpflichtungen?
  • ...

Alles Dinge, die entweder für oder gegen eine Selbstständigkeit (und im Umkehrschluss genauso für/gegen eine Anstellung) sprechen können.

Auch der Selbständige arbeitet für jemand anderen (Auftraggeber/Kunden).
Das kann durchaus größere Härten bedeuten als sein Dasein als Arbeitnehmer zu fristen.