Ist es egal, welche Freunde man als Christ hat?
z.B. Ungläubige, Leute die Böses tun
11 Antworten
Wenn es sich bei solchen Menschen tatsächlich um Freunde handelt sollte man diese als ein im Glauben gefestigter Christ auf jeden Fall versuchen die Freundschaft aufrecht zu erhalten bzw. den Kontakt zu ihnen nicht beenden, da Gott auch die Möglichkeit dazu schenken kann, das diese durch das eigene Beispiel zum Glauben an Gott kommen können, denn Jesus ist ja für die Sünder auf die Welt gekommen um diese zu retten.
Generell sollte sich ein Christ wenn er im Glauben gefestigt ist den Kontakt zu Nichtgläubigen Menschen nicht meiden, denn sonst könnte er ja seinem göttlichen Auftrag nicht gerecht werden, an solchen die frohe Botschaft weiter zu geben. Was Christen meiden sollen, ist nicht der Kontakt zu ungläubigen Freunden oder Menschen generell, sondern die Anteilnahme an den Dingen die dem eigenen Glauben entgegenstehen.
LG
Denke schon. Bin selber nicht christlich aber habe eig nur christliche Freunde die mehr oder weniger gläubig sind ( eine ist stark gläubig und die sagt es ist egal an was ich glaube )
w15
Es gibt in der Bibel keine ausdrücklichen Gebote für Freundschaften. Für eine engere Gemeinschaft (zB Ehe) gibt es einen Hinweis in 2Kor6,14: "seid nicht im ungleichen Joch mit Ungläubigen".
Fakt ist eines - und da würde ich gern mal Goethe zitieren: "Sag mir mit wem du dich umgibst und ich sage dir wer du bist".
Umgang formt den Menschen, das ist psychologisch gesehen völlig normal. Aber als Christ würde ich das eben mit einplanen. Was macht die Freundschaft mit mir und meinem Verhältnis zu Gott. Stört sie mehr oder bringt sie mich vielleicht sogar Gott näher?
Gottes Segen!
Kommt darauf an, welchen Teil der Bibel man heranzieht
Das alte Testament wird sehr stark von dem Motto: "Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegtun." geprägt.
Kommt drauf an. Wenn diese Freunde für dich Anstifter zu Sünden sind oder dich nicht im Glauben helfen, dann könnte es nicht egal sein.