Ist es diskriminierend das Emoji der schwangeren, männlich gelesenen Person zu nutzen um auf das eigene Essverhalten hinzuweisen?
Hi,
ich habe mir gerade nach dem eigentlichen Abendessen noch einen Flammkuchen gemacht. Meine Frau hat mir geschrieben ob ich den Toaster angemacht habe, da sie etwas gerochen hat.
Meine Antwort darauf: "Ne, ich mach mir noch einen Flammkuchen 🫃"
Nun mache ich mir seitdem Gedanken, ob diese Zweckentfremdung des Emojis diskriminierend, herablassend, anmaßend ist oder anderweitig negative Gefühle bei schwangerer Menschen, die männlich gelesenen werden, und sich durch das Emoji repräsentiert fühlen, erzeugt.
Was meint ihr?
3 Antworten
Hallo Berndban,
Du darfst Emojis gebrauchen, wie Du willst. Um Diskriminierung brauchst Du Dir überhaupt keine Gedanken zu machen.
Wer sich von der Sinnentfremdung irgendwelcher digitaler Bildchen "diskriminiert" fühlt, soll doch froh sein. Denn ganz offensichtlich hat man dann wohl sonst keine Probleme.
Schwangere transgender Männer sollten sich um ihre Leibesfrucht kümmern und nicht um die Benutzung irgendwelcher Emojis im Internet, per WhatsApp etc.
Was Du und Deine Frau zudem Euch untereinander schreibt, schert sowieso niemanden. Mache Dir daher also kein unnötig schlechtes Gewissen.
Liebe Grüße,
Matsi.
Mach doch. Solange du es nicht explizit machst, um andere zu diskriminieren
Zweckentfremdung? Was soll es denn sonst heißen? Eine untersetzte männliche Person, wie jeder Emoji ironisch und mit Zwinkern verwendbar. Schwanger wird er wohl nicht sein.
Männer mit dickem Bauch gibt es, aber keine schwangeren Männer.
Gab doch bereits schwangere Männer.