Ist eine Verhärtung am Körper eines Kaninchen immer etwas schlimmes?
Letzte Woche ist leider eins meiner Kaninchen gestorben. Nun war ich heute mit meinem anderen Kaninchen beim Tierarzt und es wurde am Bauch eine faustgroße Verhärtung gefunden, die ich selbst übersehen habe.
Mein Tierarzt konnte mir noch nicht sagen, was genau es ist und hat eine Probe genommen. Er hat mehrfach mit einer Spritze in die Verhärtung gestochen und Wasser rausgezogen, also es war wirklich einfach nur durchsichtige Flüssigkeit.
Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliches mit seinen Kaninchen erlebt und wenn jemand Experte ist: Muss es zwingend ein Tumor oder was im Bauch sein oder steht die Wahrscheinlichkeit gut, dass es "nur" eine Zyste ist?
Natürlich hat der Tierarzt eine Probe genommen und das Ergebnis werde ich schon noch erfahren, aber ich habe jetzt gerade einfach schreckliche Angst und wollte mich mal umhören, was mich eventuell erwarten könnte. Ein neues Partnertier ist übrigens schon da, aber noch nicht zusammengesetzt, da ich die beiden vor der Vergesellschaftung gerne nochmal untersuchen lassen wollte.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
1 Antwort
Tumore sind beim Kaninchen leider nicht selten aber man kann sie gut behandeln, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden.
Ich hatte bei meinem Kaninchen auch einen Knubbel im Bauch entdeckt. Meine Tierärztin hat erst gar keine Probe entnommen, sondern direkt am nächsten Tag herausoperiert. Ja, es war ein Tumor aber noch winzig klein und hat nicht gestreut. Alles gut.
Aber es muss gar kein Tumor sein. Ich weiß gar nicht, ob bei einem Tumor überhaupt Flüssigkeit herauskommt? Es kann genauso gut ein mit Eiter gefüllter Abszess sein.
Oder ein völlig harmloses Lipom oder ein gutartiger Tumor.
Ich weiß, dass es leichter gesagt als getan ist, aber mach dich nicht irre bevor du die Ergebnisse überhaupt hast.