Ist ein Sprung von 45m in Wasser tödlich?
In meiner Heimatstadt gibt es mehrere Hochbrücken über einen Kanal, diese sind um die 45 Meter hoch. Was würde passieren wenn man es schaffen würde da runter zu fallen?
Wie muss man aufkommen um zu übereleben?
Welche Position beim Aufkommen ist besonders ungünstig?
5 Antworten
Wenn das Wasser unter den Brücken Tür genug ist, kann man einen Sprung bzw. Sturz überleben. Sicher ist dass aber keinesfalls. Besonders ungünstig ist ein Aufprall mit Bauch, Rücken oder Po. Am besten ist ein Aufprall mit den Füßen voran - am besten mit Schuhen, da es beim Aufprall schon Recht weh tun wird. Bei einem Salto hat man im allgemeinen eine bessere Kontrolle als bei einer Kerze.
Beim Klippenspringen springt man normalerweise aus 10-30m.
Der Weltrekord liegt bei 58,8m. Dabei muss man nach dem Sprung das Becken selbständig verlassen können - einfach sterben zählt also nicht.
Runterfallen ist deutlich gefährlicher als ein bewusster kontrollierter Sprung. Wer springen will, überlegt sich vorher schon die gewünschte Körperposition beim Aufprall und wirft direkt vor dem Sprung einige Steine ins Wasser, um die Oberflächenspannung zu durchbrechen.
Die Höhe ist jedenfalls überlebbar, wenn das Wasser tief genug ist.
Besonders ungünstig sind selbstverständlich Kopf voran, Bauchklatscher und Rückenklatscher, das überlebst du mit Sicherheit nicht.... wenn du viel Erfahrung im Springen, genug Körperkontrolle und die richtige Ausrüstung geht das aber.
Es kommt auch drauf an wie tief das Wasser ist, du kannst auch von deutlich weniger Höhe sterben je nach dem wie du aufkommst. Die Klippenspringer tauchen zb mit den Beinen zuerst ein und denen passiert normalerweise nichts
Das kann natürlich tödlich sein