Ist ein Architektur(Hochbau)studium schwer?

6 Antworten

Universität und Schule unterscheiden sich um Welten!

Wenn du in der Schule nicht gut mit Mathe klarkommst, kann es schon sein, dass du an der Hochschule besser bist, oft kommt es auch auf den Lehrer an. Aber auch mit einer 2 ist das absolut machbar. Es kann nur sein, dass du dann etwas mehr als andere machen musst.

Mehr als eine 2 in Mathe muss man für ein Architekturstudium wirklich nicht haben! Wichtiger ist, dass Du ein künstlerisches Verständnis hast udn Freude am Gestalten. Die technischen Fächer machen beim Hochschulstudium zumindest nur einen relativ geringen Teil aus - die hakt man mehr oder weniger im Grundstudium ab.

Die meisten Fächer des Architekturstudiums weisen keine oder nur geringe Bezüge zu einzelnen Schulfächern auf. Schwerpunkte des Studiums sind gestalterische, organisatorische, baugeschichtliche, baurechtliche und kaufmännische Inhalte. Wichtig für die Berufsausübung sind u. a. ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit zum Umgang mit Menschen.

Hinsichtlich der technischen Inhalte des Studiums sollten grundsätzliche Kenntnisse in Algebra, Geometrie und Physik sowie ein allgemeines Interesse an diesen Fächern vorhanden sein. Eine besonders ausgeprägte mathematische Begabung ist jedoch nicht nötig. Tragwerksplanung ("Statik") wird im Architekturstudium nur in Grundzügen vermittelt, da statische Berechnungen in der Praxis von Bauingenieuren vorgenommen werden und nicht von Architekten.

Ja das ist kein Problem. Du kannst auch absolut ohne Vorbildung studieren. Musst halt nur genügend arbeiten. Studium der Ingenieurswissenschaften ist ein Fulltimejob.

Hallo, Mathe ist bei Architekten nicht so wichtig wie bei Bauingenieuren, aber Geometrie.Das Wichtigste ist neben räumlichem Vorstellungsvermögen, das starke Interesse, seine räumlichen Ideen darzustellen ,in Freihandskizzen und mit PC-Zeichenprogrammen und sie ausserdem anderen mündlich erläutern zu können.