Ist die SPD eine Arbeiterpartei oder eine Beamtenpartei?

16 Antworten

Die SPD sollte eigentlich eine Arbeiterpartei sein, tatsächlich jedoch ist sie letztendlich auch nur eine Wirtschaftspartei mit Sozialanstrich, genauso wie übrigens die Grünen auch nur eine Wirtschaftspartei mit Umweltanstrich ist. Die wenigsten Parteien setzen sich noch wirklich für die Interessen der Arbeiter, Angestellten, Kleinunternehmer und Mittelständler bzw. die Interessen der Bevölkerung ein. Am besten sind da noch die Linke und AFD, auch wenn sie unterschiedliche Richtungen haben. Ansonsten geht es ja doch fast nur noch um Wirtschaft. Egal was ist, hauptsache die Wirtschaft läuft. Es gibt aber noch viele andere und teilweise sogar wichtigere Sachen als die Wirtschaft.

Wie soll eine Partei die eine Agenda 2010 macht und fortführt ernsthaft eine Arbeitnehmerpartei sein? Auch ein Linksbündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei hat die SPD abgelehnt und lieber mit Merkel regiert.

Meine Meinung: Die Parteispitze ist ganz klar der verlängerte Arm der Lobbyisten der Bertelmannstiftung und anderer und an der Basis gibt es noch ein paar tattrige Parteigreise, die gar nicht mehr so schnell mitbekommen können, was da eigentlich gespielt wird.

Die Nahlen wurde von den anderen Machern nur als arbeitnehmerfreundliches Feigenblättchen mit in die Spitze hinein genommen. Aber auch sei hält erklärtermassen fest an der Agenda-Politik fest.

Die SPD war zu keiner Zeit eine Arbeiterpartei, auch wenn diese sich das auf die Fahnen geschrieben haben und vielleicht auch heute noch versuchen.

Aus welchen Erwerbsschichten sich eine Partei zusammensetzt, sagt noch nichts darüber aus, wofür sie steht.

Auch der Beamte ist ein weitreichender und vielschichtiger Oberbegriff.

Es gibt Personen mit niedrigem Beamtenstatus, wie bspw. Sachbearbeiter innerhalb einer Kommunalverwaltung, es gibt Personen mit mittlerem Beamtenstatus wie bspw. Lehrer und Polizisten und es gibt Personen mit hohem Beamtenstatus wie Politikdarsteller auf Bundes- und Länderebene.

Dass insbesondere Mitglieder der letzteren Kategorie nicht zu kurz kommen, dafür ist auf jeden Fall gesorgt. Gilt aber für jede Partei.

Denn wer im Selbstbedienungsladen am Futtertrog sitzt, der frisst auch. Und Politikdarsteller sind sehr gefräßige Raupen.

Nach dem Motto: "So lange für mein Wohl gesorgt ist, was kümmert mich dann das Elend der anderen?!"

Da kannst Du nehmen, welche Partei Du möchtest. In der Hinsicht sind die prominenten Parteien alle so ziemlich überein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung, Recherche, Analyse, Intuition, Wissen

die spd ist eine migrantenpartei

für ihre kernwählerschaft, die arbeiter, tun die schon lange nix mehr

die hatten am härtesten um familiennachzug für subsidiäre in den koalitionsverhandlungen gekämpft

als arbeiterpartei?????

wenn die um mindestlohn 15€ gekämpft hätten, hätte ich ja verstanden, aber was hat Gerd aus gelsenkirchen schalke davon, wenn mutombo aus dem kongo, der keinen richtigen asylgrund hat, seine 50 köpfige familie hier hereinholen darf?

was genau hat gerd, der als bergmann arbeitet, davon?

Die SPD war Zeit ihrer Geschichte keine Arbeiterpartei, sondern ein Blender.
Aus den 1920er Jahren "Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten", dieses Zitat gilt seit der Agenda 2010 unverändert.

Diese Masochistenvereinigung erheischte immer den Anspruch regierungsfähig zu erscheinen. Dabei sind jedwede Grundsätze nur hinderlich.

Aus den 1920er Jahren ist auch "Lasst euch nicht verdrießen der Noske (SPD) lässt schießen", auf eben die Arbeiter.