Ist die Philosophie ein Grundbaustein für die Wissenschaften?

Ja 71%
Nein 29%

14 Stimmen

3 Antworten

Ja

Letztlich fußt wohl alles auf der Philosophie und dem wissenschaftlichen Bedürfnis des Menschen, die Welt zu deuten und ihr einen Sinn zu geben.

Allerdings sind daraus ganz unterschiedliche Fachdisziplinen entstanden, die aber dabei auch miteinander Überschneidungen haben und wohl immer einen mehr oder weniger philosophischen Aspekt besitzen.

Also auf jeden Fall in bestimmten Bereiche der Mathematik, Psychologie, Kognitionswissenschaften, aber auch etwa teilweise Rechtswissenschaften.

Ja

Ich würde sagen ja. Die Wissenschaftliche Methode Ruht auf einigen Philosophien. Wobei ich widerspreche das diese geklärt werden müssen. Sie sind weitestgehend geklärt. Eine Funktionierende wissenschaft ist nach meiner ansicht der beleg dafür.

Es kann gut möglich sein das es noch eine bessere methode gibt. Also andere Philosophische ansätze die eventuell zu einer Methodik führt die besser ist und mehr kann. Ähnlich wie die Relativitätstheorie die Newtonsche gravitation "abgelöst" hat.

Aber aus meiner sicht gibt es derzeit keinen vernünftigen grund zur anahme das dem so ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus interesse
Ja

Praktisch alle Wissenschaften verwenden Mathematik als Hilfsmittel und Mathematik ist eine Form der Philosophie. Die beeindruckende Effizienz der Mathematik legt die Annahme nahe, dass unsere Welt in irgendeiner Weise logisch aufgebaut sein müsste. Die Theorie (eigentlich eine Hypothese) der Uralternativen von C. F. v. Weizäcker geht von dieser Annahme aus. Dieses Modell wird inzwischen in Amerika unter der Bezeichnung "It from Qubit" weiter entwickelt.