Ist der Vorbereitungskurs zur MPU unbedingt notwendig oder nur eine teure Abzocke?
Ich soll zur MPU. würdet Ihr mir raten einen Vorbereitungskurs zu besuchen (ca.500,-€),oder meint Ihr das das nur ne Abzocke ist, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
13 Antworten
naja, zwischen unbedingt notwendig und abzocke gibt es auch noch was anderes. aber sinnvoll ist es schon, sich mit den hintergründe auseinanderzusetzen. ob man dazu nen kurs machen muss, weiß ich nich. man kann z.b. auch eine verkehrspsychologische maßnahme bei einem dafür ausgebildeten verkehrspsychologen machen. das ist in jedem falle effektiver als ein mpu-vorbereitungskurs- weil hier viel spezieller und individueller auf den menschen eingegangen wird, man profitiert hier in vielen lebensbereichen und eine positive mpu ist dann quasie nur das "nebenprodukt". die kurse haben nur ein ziel: die mpu. da es aber viele anbieter- leider viele unseriöse- gibt, rate ich dir, dich sehr genau zu informieren. 500€ sind für einen kurs übrigens nicht sehr viel. von kursen, die direkt bei den trägern angeboten werden (z.B. Tüv), würde ich ebenfalls die hände lassen. ich finde es nicht seriös, wenn derjenige, der mich später begutachtet, mich vorher geschult hat. von neutralität kann dann keine rede mehr sein. aber das ist meine meinung...
Hallo henrysolo, MPU ist doch nur eine Abzocke, weil man dafür bezahlen muss obwohl man der Meinung ist das man Ihn nicht nötig hat. Wir verstehen nicht alles was der Staat so macht. Ich würde einen MPU nicht bei jeden für unbedingt notwendig halten. Es gibt aber keine Möglichkeiten einen Psychologen von der MPU zu erklären das mann keinen MPU nötig hat, es sei den mann macht Ihn. Das kostet natürlich etwas, es müssen ja auch viele Kosten gedeckt werden. Wenn du deinen Führerschein haben willst bleibt dir nichts anderes übrig als dort hinzugehen.Zeige den Psychologen das der Test für dich wichtig ist, denn nur über den Test bekommst du deinen Führerschein wieder.
Ah ja sorry, da würde ich auch sagen das er nicht für jeden notwendig ist, nur für diejenigen die sich dabei sicherer fühlen wenn sie diesen Vorbereitungskurs machen. P.s. Das Leben kostet Geld.
Es ist sehr hilfreich eine solchen Kurs zu besuchen besonders wenn Alkohol am Steuer die Ursache der MPU ist. Allerdings gibt es auf dem Gebiet auch jede Menge Abzocker, die Kunst ist es einen vernünftigen Kurs zu finden.
Als Betroffener und nach mehreren Erfahrungen mit der MPU "Mafia" in Deutschland als auch mit verkehrsrechtlichen Bestimmungen und Regelungen im Ausland, speziell den USA, sowie erweitertem Hintergrund im Bereich der wirtschaftlichen Interessen gegenüber der Sicherheit aller beteiligten des Straßenverkehrs muß ich leider feststellen, das es sich hier um ein raffiniert angelegtes Geschäftsmodell handelt, was jedoch nach deutschem Grundgesetz, Strafrecht als auch internationalen Bestimmungen rechtswidrig ist.
Eine zum Schutz der öffentlichen Sicherheit ausgelegte Regelung wäre hier zu bevorzugen.
z.B. könnten Ersttäter die die momentan geltenden Bedingungen zur Erbringung einer MPU besser nur einen Nachweis zur Teilnahme an einem Seminar zur Förderung der Verkehrssicherheit, ausgelegt auf das jeweilige Vergehen nachweisen, bei Rückfällen dann je nach Häufigkeit und Schwere, inbesondere bei Personenschäden, Haftstrafen verbüßen. bei ertsem Wiederholten Verstoß 1 Monat, beim nächsten ein Jahr.
Dies würde nachhaltig dafür sorgen, das sich ein Autofahrer streng überlegt ob er betrunken ins Auto steigt, oder wie ich, mal eben ohne gültige Fahrerlaubnis losrollt.
Momentan ist die Regelung ein Freischein für Besserverdienende, da ein Haushalt die momentan anfallenden Kosten für Kurse und MPU, (80% müssen wiederholen) locker verkraftet, die meisten Betroffenen, nämlich Berufskraftfahrer sofort im finanziellen Ruin landen. Gleichzeitig wird von den "Gutachter" regelmäßiger Betrug durchgeführt, wobei hier durch geheime Absprachen im "Tankstellenkartell" Stil einer dem anderen in die Tasche wirtschaftet, und gleichzeitig behördliche Entscheidungsbefugniss ausübt, daducrch das er bestimmt, ob das jeweilige Opfer "geeignet" ist oder nicht, und die eigentlich zuständige Behörde diese Entscheidungen zu übernehmen hat. Hierfür haben die Lobbyisten der MPU erfinder und Betreiber nachhaltig gesorgt.
Derjenige soll sich im klaren sein, ob er noch ein Problem mit dem Alkohol hat oder nicht. Es gibt leider noch immer ''Schlauberger'' die meinen sie kämen durch die MPU, wenn sie das sagen, was sie denken, das der Verkehrspsychologe das von ihnen hören möchte. Die Verkehrspsychologen haben aber täglich mit sowas zu tun und sind nicht so doof, den Schwindel nicht zu durchschauen. Eine gute Vorbereitung kann einem also auch klar machen, ob man schon soweit ist oder sich nur was vormacht.
ich mus MPU machen ,weil ich zu viele Punkte gesammelt habe.Bin LKW-Fahrer.zu schnell gefahren-falsch geladen u.s.w.aber niemals mit Alkohol.
Sorry, da war ich auf der falschen ''Schiene''. Da (auch statistisch gesehen) die meisten MPUs veranlasst werden wegen Alkohol am Steuer, hab ich gar nicht erst nachgefragt.
Dann ist das wohl durch Druck auf Arbeit entstanden? Das wäre dann schon ganz schön hart. Der AG verlangt schnelle Erledigung und wenn man dann persönlich die Folgen tragen muss (FE-Entzug und MPU), kommt vielleicht noch die Kündigung hinzu, weil der AG ja einen Fahrer ohne FE nicht gebrauchen kann(?)
Grade dann kann es wichtig sein. Die wollen nämlich von dir Wissen warum du die Verkehrsregeln nicht beachtest und dann solltest du denen schon Erklären warum das nicht mehr passiert wird. Ausflüchte der Art ich hatte Zeitdruck, mein Chef hat das von mir gefordert helfen dir da nicht, weil dir dann zurecht gesagt wird das andere LKW Fahre trotzdem nicht so viel Punkte haben. Völlig unvorbereitet wirst du da eventuell schwer auf die Schnauze fallen.
hi esprie30 Danke für deine Antwort.Aber mir gehr es um den Vorbereitungskurs ----vor der eigentlichen MPU