Ist der Mensch das anpassungsfähigste Lebewesen (nach den Mikroorganismen)?

5 Antworten

Nein, der Mensch kann sich nur schlecht anpassen. Dafür passt er alles um sich herum an sich an.

Z.B. in einer kalten Umgebung würde der Mensch einfach erfrieren. Außer er stellt sich warme Kleidung her, baut sich ein Haus mit Kamin, macht Feuer ...

Ich denke mal, als ziemlich anpassungsfähig könnte man Viren betrachten. Wäre zumindest meine Idee.

Als Darwin seinen berühmten Satz: "survival of the fittest" es überleben nur die, die am besten angepaßt sind, wollte er sicher nur eine negative Aussage treffen: Überleben hat nichts mit einer höheren Wirkkraft, einem bestimmten Ziel zu tun.

Der Satz selbst ist eine unglückliche Formulierung, denn das "fittest" kann ausschließlich darüber definiert werden, wer bis jetzt überlebt hat. Es taugt nicht dazu

  • Lebensdauer
  • Nachkommenzahl
  • Verbreitung
  • oder andere Kriterien wie "gute Gene" (was immer das sein soll)

Er ist eine Tautologie ohne Informationswert, reiht sich also bei solchen Sätzen ein wie:

"Ich bin, was ich bin".

"Ein Butterhörnchen ist ein Butterhörnchen" etc.

Ob der Mensch also besser angepaßt ist? Wer am Leben bleibt, wird sehen.

Nein eher noch bestimmte Schaben zb Kakerlaken, Ratten, Bärtierchen Quallen , Ameisen, und vielleicht auch Pfeilschwanzkrebse. Pfeilschwanzkrebse zb haben schon mehrere große Aussterbewellen überlebt. Es gibt sie seit fast 450 Millionen Jahren.

Also anpassungsfähig ist der Mensch definitiv nicht. Ameisen und Spinnen wären da eventuell Kandidaten - jedenfalls einige Arten.