Ist der Great Reset nicht etwas gutes (Agenda 2030)?
Die Rechten und Schwurbler warnen ja dass das so eine Dystopie wird aber ich hab mir jetzt die Agenden angeschaut und finde das gut zB wenigrr Fleisch mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Mieten satt Besitz usw. Was ist daran schlecht?
4 Antworten
Ohne Eigentum kein Erhaltungstrieb. Gehört es allen - gehört es keinem... Niemand ist oder fühlt sich verantwortlich. In keinem sozialistischen Land der Erde führte der Sozialismus zum Erfolg. Der Grund ist die Gier der Elite und die jedes Einzelnen, je nach dem wieviel Macht er erreichen kann. Das war auch der Grund, warum es in der DDR soviele Parteimitglieder gab.
Und diese Great Reset Gefasel ist m. M. nach Angstmacherei...
Alle Aktionen die für mehr Umweltschutzstanden in den letzten 20Jahren - nichts davon war für die Umwelt letztlich wirklich gut. Das Meiste hat mehr Nachteile als Vorteile. Das ist purer Aktionismus.
Und wenn wir weniger Fleisch essen? Was soll sich ändern?
Der menschgemachte Klimawandel mag Realität sein. Ihn aufzuhalten ist m. E. ein Ding der Unmöglichkeit.
Schon Alexander von Humboldt beobachtete den menschgemachten Klimawandel.
Das war vor 1850. Die Weltbevölkerung lag unter 1,5 Mrd. - Die meisten konnten sich kein Fleisch leisten, es gab keine Massentierhaltung. Kohle - der einzige fossile Brennstoff war den wenigen Reichen vorbehalten.
Selbst die Römer , Spanier , Briten und Franzosen hatten zur Hochzeit ihres Schiffsbaus , Hausbaus und deren Behausungsbaus nebst deren Beheizung im Winter ; wie auch zur Metallgewinnung ganze Landstriche in ihren jeweiligen Hoheitsgebieten und späteren Kolonien entwaldet .
Bislang hat dahingehend noch niemand ersthafte Untersuchungen angestellt in der Frage , ob nicht bereits diese Eingriffe zu gewissen Klimaverschiebungen geführt haben könnten in ihren jeweiligen Epochen .
O.K. ausgehend von Europa waren die größten Waldgebiete der äquatornahen Regenwaldregionen und globalen Nadelwaldgürtel dabei noch nicht mal ansatzweise so großflächig wie ab etwa Mitte des 19. bis Anfang des 20.ten Jahrhunderts betroffen .
Aber insbesondere aus Europa wurden da immerhin schon mal Indizien durch deutlich abweichende "Warmphasen " im uropäischen Mittel auffällig .
Selbst in Nordamerika hat man archäologisch durchaus schon erste Ereignishäufungen dahingehend gefunden seit dessen zunehmender "Europäisierung" im Zusammenhang mit großflächiger Landschaftsumgestaltung und massivem Holzeinschlag in der Vorära der maschinellen Industrialisierung durch globale Verbreitung der Dampfmaschinen .
Mit Entdeckung der Verwertbarkeit fossiler Brennstoffe wie Kohle , Öl und Gas hat man aber "Schätze" gehoben , die bereits seit jahrmillionen an Jahren gigantische Kohlenstoffmengen fest unter der Erdoberfläche abseits der natürlichen Zyklen der letzten 500 bis 1000 Jahre ( + ) banden .
Konkrete Langzeit - Klimaauswertungen wissenschaftlicher Natur gibt es allerdings nahezu lückenlos erst seit etwa fast 150 Jahren auf den wichtigsten Ebenen für große Regionen . Davor wird es zunehmend kleinräumiger und lückenhafter .
Gemäß diverser Eisbohrkernuntersuchungen gab es langzeitkontinuitiv zuvor allerdings noch keine bleibend ansteigende und dauerhaft derart fortsteigende Zunahme an CO2 - Gehalten ( ppm ) wie in ca. den letzten 150 Jahren .
"The Great Reset" ist ja nur der Name einer Initiative des Weltwirtschaftsforums. Eine völlig harmlose Marketingkampagne, mit der einige sehr wohlhabende Menschen ihr Image aufpolieren wollen.
Dass daraus die "große Weltverschwörung" gebastelt wurde, ist bizzar und bescheuert.
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Great_Reset#Kritik
Ich persönlich sehe es nicht schwarz-weiß:
- Die Initiative ist sicher nicht so superduper, und rein wohltätig gemeint, wie sie klingt -> es ist und bleibt eine Marketingkampagne (Stichwort Greenwashing)
- Sie ist aber auch ganz sicher keine große Weltverschwörung, mit der die Menschheit unterjocht werden soll. Das ist völliger Unfug.
Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht, was an diesen Vorschlägen so schlecht sein soll. Die ganzen Schwurbler wollen scheinbar absichtlich alles falsch verstehen, damit es in ihr Narrativ passt. Die leiden gerne wohl auch freiwillig unter nem Verfolgungswahn. Deshalb bin ich auch schon vor Jahren da wieder ausgestiegen, weil mir diese Paranoia einfach irgendwann zu blöd wurde. 😅
Das ist OK. Nicht Ok ist die geistesschwache Verschwörungserzählung, die damit in Verbindung gebracht wird.
was macht dich da so sicher?