Ist der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ein Knochenjob?

2 Antworten

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Jain. Das kommt A auf die Firma bzw. deren Schwerpunkte an und B auf die Baustelle, der zu zugeteilt wirst. Ich hab schon alles mögliche an Härtegraden erlebt, was in diesem Beruf möglich ist. Da kannst du draußen im Regen armdicke Kabel einziehen, die pro Meter 8kg wiegen, du kannst wiederum aber auch mal den ganzen Tag damit beschäftigt sein, gemütlich vor einem Datenschrank zu sitzen und mit Musik auf den Ohren Module aufzuklemmen. Alles in allem kann dieser Beruf wahnsinnig abwechslungsreich sein, ist aber insgesamt kein Job, bei dem du dich körperlich mit ständig zu schwerer Arbeit kaputt machst.


BUGBUHS 
Beitragsersteller
 24.02.2021, 19:09

Noch eine Frage. Ist der Beruf den gefragt auf dem Arbeitsmarkt? Danke im Voraus.

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Shalidor  24.02.2021, 19:13
@BUGBUHS

AUF JEDEN FALL! Elektriker werden immer und überall gebraucht. Ich wohne im südlichen Teil Bayerns und kann mir praktisch aussuchen, wo ich arbeiten will. Sobald du diese Ausbildung hast, kannst du dich ja auch in verdammt viele Richtungen weiter spezialisieren. Gibt ja so viele Möglichkeiten vom Industrie-Elektriker bishin zur Elektroplanung.

Ach ja, ich arbeite im industriellen bereich, wir bearbeiten Firmen- und Großaufträge. Ich kann dir also nicht so genau sagen, wie es in einer kleinen Firma für gewöhnliche Hauselektrik ist. Ich vermute aber, dass die Belastung dort konstanter im Durchschnitt ist, also keine so krassen Extremen wie bei mir. So ein Hauselektriker wird sicher nicht so oft ein 185mm² in der Hand haben oder vor einem Datenschrank stehen. :D

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Ne geht programmiert auch manchmal

Woher ich das weiß:Berufserfahrung