2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Unter https://www.gnumed.de/documentation/

steht unmissverständlich "at no charge"

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 - (Computer, Software, Server)

clownfish803 
Beitragsersteller
 17.10.2024, 15:23

Äh, ohje. Das steht ja direkt auf der hauptseite. Man, bin ich manchmal blöd!

Vielen Dank, für deine Hilfe!

evtldocha  17.10.2024, 15:32
@clownfish803

... wobei ich selbst etwas verwundert war, kein Lizenzdokument zu finden (mag aber an mir liegen). Sowas scheint Ärzten irgendwie nicht soooo wichtig zu sein ;-)

clownfish803 
Beitragsersteller
 17.10.2024, 15:36
@evtldocha

Gut, ich bin auch kein Arzt, ich bin eigentlich nur ein sehr Informatik und Linux interessierter Mensch, und wollte mal einwenig, kostenlose Programme für Linux ausprobieren, die im normalen Alltag und in verschiedenen Berufsbereichen genutzt werden könnten, wie auch debian edu / edubuntu und eben GNUmed, und bald werde ich mal Videobearbeitungsprogramme wie Kdenlive testen, und auch Fotobearbeitungsprogramme , wie GIMP

evtldocha  17.10.2024, 15:38
@clownfish803

;-) Ich meinte auch nicht Dich, sondern die Ärzte, die GNUmed programmieren --- wenn ich die Informationen auf der Webseite richtig verstanden habe, sind das Ärzte.

Webseite sagt:

The GNUmed project builds a Free, Libre, Open Source Electronic Medical Record in multiple languages to assist and improve longitudinal care (specifically in ambulatory settings, i.e. multi-professional practices and clinics).

Also frei, kostenfrei und quelloffen. D.h. es ist kostenfrei.

Dabei kommt es aber ohne Garantie und ohne garantierten Support. Das würde Geld kosten. Ebenfalls sind Betriebskosten natürlich nicht gedeckt - das System muss ja auf irgendeinem Gerät laufen.


clownfish803 
Beitragsersteller
 17.10.2024, 15:24

Webseite sagt, dass es kostenfrei ist. Aber nicht in dem Abschnitt, den du zitiert hattest. Der besagten, dass es frei ist, was bekanntlich nicht automatisch kostenfrei bedeutet.

julihan41  17.10.2024, 15:27
@clownfish803

Doch, das steht da.

Historischer Exkurs: Angefangen hatte es mit "Open Source", d.h. quelloffen. Dann gab es aber Programme, die zwar quelloffen waren, deren Installer und Binärdateien aber nicht. Da hat man dann "free" dazu geschrieben, um zu zeigen, das Programm ist auch kostenfrei. Dann gab es wieder irgendeine Einschränkung von wegen "nur für bestimmte Zwecke" oder so. Und dann hat man noch "libre" dem Terminus hinzugefügt, um das auszudrücken.

clownfish803 
Beitragsersteller
 17.10.2024, 15:37
@julihan41

Ohje, wie soll man das denn unterscheiden ? Kannst du mir das bisschen genauer erklären damit ich in der Linux Welt besser erkennen kann was kostenfrei ist und was nicht ? Wäre super!

julihan41  17.10.2024, 16:33
@clownfish803

In der Linux-Welt gehe ich immer erst mal davon aus, dass Software kostenfrei ist. V.a. wenn die Software aus den offiziellen Repositories der Distribution oder von Flathub kommt. Und beides empfehle ich als alleinige Software-Quellen.

(Drittquellen wie PPAs von Ubuntu, das Arch User Repository unter Arch Linux oder so oder auch das Selbstkompilieren von Software ist eher was für Profis, weil man sich damit eigentlich immer nur das System zerschießt... Bitte ganz schnell das "Ich lade mir von einer Webseite einen Installer runter" ablegen. Das machen nur Windows-Nutzende, weil sie sonst ja nie an Software kommen!)

Kostenpflichtig ist zumeist Support, Steam-Games und einige wenige Software sowie natürlich Dienstleistungen wie EMail-Hosting, Webhosting,... durch Dritte.