Ist das normal dass unser Paketbote den Aufzug als offene Packstation ohne explizite Abstellgenehmigung nutzt?
2 Antworten
Wenn du im Fahrstuhl wohnst und den Aufzug als Lieferadresse angegeben hast, ist das Okay.
Ja, machen sie bei uns auch. Versteh ich auch. Alle bestellen, fast keiner ist da, die wenigsten machen die Tür auf.
Bei uns kam noch nie was weg. Die Nachbarn übernehmen das für die anderen Nachbarn. Jeder auf dem gleichen Stockwerk nimmt die Pakete mit und stellt sie vor die Tür. Durch Homeoffice hat man jetzt alle Boten mal kennengelernt (Hermes, DPD, DHL etc.) und wenn man mit denen mal quatscht kann man die Notlage, in der sie sind, auch nachvollziehen. Gerade in den letzten 2 Jahren.
Die schlechten Arbeitsbedingungen sind bekannt. Mit der Akzeptanz des wilden Paket ablegen hilft man die jetzige Situation zu manifestieren.
Kann man so sehen, seh ich nicht so. Es hilft den Paketboten. Die Leute könnten auch einfach weniger bestellen oder dann eben auch schnell an der Tür sein, dem Paketboten entgegen kommen etc.
Wer im 5. Stock etwas bestellt, 5 Minuten bis zu Sprechanlage braucht, denkt der Paketbote kommt dann hoch und verteilt seine Pakete täglich an zig Leute, muss noch Nachbarn finden die was annehmen (gibt genug, die das nicht machen) um dann wieder mit 50% der Pakete gehen zu müssen, der sollte es einfach lassen.
Und das gilt dann täglich für DPD, UPS, DHL, Hermes etc.
Gerade die Subunternehmer verstärken die Problematik. Die Kunden/Empfänger sind nicht für die schlechten Arbeitsbedingungen verantwortlich. Die Versandunternehmen und deren Auftraggeber verdienen an dieser Sklaventreiberei.
Das ist nicht dein Ernst. Den Empfang kann so doch niemand bestätigen, du musst dir Alles mehrfach zusenden lassen bis endlich etwas ankommt.