Ist das normal dass es so aussieht als ob es keinen anderen Weg gibt als afd zu verbieten, in manchen Bundesländern sind die bei 37% und bundesweit 23%?

5 Antworten

das ist der letzte Strohhalm an den sich die Parteien klammern, die Realität so zu erzwingen, wie man sich das vorstellt. Dann braucht man keine "Wahlen" mehr.

Verbieten löst gar nichts. Kommt halt die nächste Partei.

Es gibt ja Gründe, warum die Menschen mit den anderen Parteien unzufrieden sind und AfD wählen. Und diese Gründe muss man angehen.

Dass es in Deutschland ein ca. 20%-Wählerpotential für rechtspopulistische Parteien gibt, war schon immer so. Mal konnte es aktiviert werden (Schill-Partei war in der Regierung in Hamburg), mal nicht.

Wer sie aus Angst vor zu viel Rückhalt und Zustimmung im Volk verbieten will, beweist damit, dass er ein grundsätzliches Problem mit Demokratie hat.

Demokratie ist NICHT, wenn alle dem zustimmen, was man selbst für richtig hält. Das scheinen manche Grünen und Linke zu vergessen.

Viel Zustimmung im Volk zu einer populistischen rechten Partei bedeutet vor allem, dass KEIN Vertrauen mehr zur regierenden Ampel mehr herrscht. Es muss sich also politisch und konkret etwas ändern im Lande.

Was meinst du damit ?

Warum sollte man eine Partei verbieten nur weil sie Erfolgreich ist ?

Für ein Verbot müssen genau festgelegte Bedienungen erfüllt sein. Und selbst dann ist es schwierig.

Und die %e sind erst mal Hochrechnungen.... warten wir mal ab was in der nächsten Bundestagswahl davon noch übrig bleibt oder ob das ganze doch vielleicht viel mehr heiße Luft als Gefährdung unserer Demokratie ist.

Ein Verbot folgt exakten gesetzlichen Vorgaben. Dein Versuch es gegenteilig darzustellen ist gescheitert.