Ist das nicht ungerecht?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Ja 67%
Nein 33%

12 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist eine seltsame geisteshaltung. Du bist bedrückt, dass du anderen kein Geld geben darfst?

Sieh es anders. Sie wollen deine Unterschrift nicht. Solchen Leuten solltest du kein Geld geben wollen. Das wäre ein ungesundes Verhalten.

Hallo tanja3313,

ich hab nicht abgestimmt, weil es mit "ungerecht" nichts zu tun hat-meiner Meinung nach.

Das Dich keiner frägt, mag für Dich ungewöhnlich sein-auf der anderen Seite bräuchtest Du doch bloß zu sagen, dass Du auch gerne Geld dazugeben würdest für ein Geschenk von......

Es frägt Dich deshalb niemand, da es doch bekannt ist, dass Geld "gesammelt" wird, wenn ein Kollege Geburtstag hat. Und wer sich an den Kosten für ein Geschenk beteiligen will, der wird das auch.

Wenn Du Dich zurückhältst ,vermitteltst Du, dass Du für diesen Kollegen kein Geld "ausgeben" möchtest.

Wer sich am Geschenk nicht beteiligt, der kann sich natürlich auch nicht in der Geburtstagskarte verewigen!

Bestimmt fände es jeder sehr schön, wenn auch Du "dabei sein" möchtest.

Liebe Grüsse!

Ja

Hat für mich mit Mobbing zu tun. Und ich würde konkret nachfragen, warum ich ausgeschlossen werde. Andererseits solltest Du Dich fragen, warum Du ignoriert wirst. Ist es grundsätzlich Deine Art, sich zurückzuhalten, schüchtern zu sein oder gar (sorry) eine Mimose? Oder aber Du stehst über den Dingen, schließlich ist es kein Muss, etwas zu "spenden". Dann rechne aber damit, dass für Dich auch nix zum Geburtstag gesammelt wird.

Nein

Ich vermute, dass du da etwas falsch verstehst. Es ist doch sicher unter allen Angestellten bekannt, dass und in welchen Fällen für ein Geschenk gesammelt wird.

Bei uns war das so, dass nur gesagt wurde "X hat dann und dann Geburtstag", "Y muss noch so und so lang im Krankenhaus bleiben" etc. Dann stand ein kleines Kästchen für die "Spende" im Pausenraum, entweder lag die Begleitkarte daneben und man hat sich mit einem netten Sprüchle oder auch nur mit seinem Namen verewigt, nachdem man was ins Kästchen gelegt hatte. Oder es lag ein Zettel dabei, auf dem man seinen Namen eingetragen hat, nachdem man Geld ins Kästchen gesteckt hatte. Dann sagte derjenige, der Geschenk und Karte besorgte, sobald er die Karte gekauft hatte, noch mal Bescheid, dass jetzt die Glückwunsch-o.ä.-Karte im Pausenraum ausliege und man unterschreiben könne, oder er kam mit der Karte direkt zu einem.

Niemand war gezwungen, sich zu beteiligen. Es wurde auch nicht kontrolliert, wer wieviel ins Kästchen getan hatte. Wir vertrauten einander, und es unterschrieben auf der Karte ( denke ich jedenfalls) auch nur diejenigen, die sich am Geschenk beteiligt hatten. Der Betrag war auch offen. Es gab nur so einen allgemeinen Anhaltspunkt. Lediglich bei größeren Geschenken (jemand ging in Rente, wurde versetzt o.ä.) wurde besprochen, was gekauft werden sollte und wie viel jeder mindestens berappen musste, damit außer für das Geschenk auch noch Geld für nen Blumenstrauß da war.

Vielleicht ist das bei euch ja ähnlich, und du hast das nur nicht richtig mitgekriegt. Frag doch einfach, wie das bei euch gehandhabt wird. Und sag auch direkt, dass du nicht verstehst, warum man dich nicht fragt, ob du dich beteiligen willst. Wer weiß, vielleicht ist das alles nur ein Missverständnis.

Ja

Weiss nicht wie gross der Betrieb ist. Aber wenn vorhanden, besprich dies einmal mit dem Betriebsrat.