Ist bei Maschinenbau eine Uni oder Fachhochschule besser?

4 Antworten

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Hallo ich spreche aus eigener Erfahrung. An der Uni bist Du eigenständiger Student und selbst interessiert das Studium zu absolvieren. Der Wissensgehalt an der Uni ist daher anerkannter und umfassender in der Theorie gegenüber der Praxis. Die FH betreut ihre Studenten praxisorientiert von Beginn bis zum Diplom und weiter darüberhinaus. Jeder sollte für sich entscheiden zu welchem Lerntyp er gehört und wie er sein Studienziel erreichen möchte. Dabei bleibt erstmal dahingestellt wo man später seine Anstellung bekommt. Das hängt meist an der Spezailisierung des Studienganges ab, zu dem man sich während des Studiums entscheidet. Der Lehrkörper FH ist bemüht seine Diplomanten in der Wirtschaft einzubringen. Die Uni stellt ihren Diplomanten frei in der Forschung oder in der Wirtschaft tätig zu sein.

Hey, Maschinenbau ist nie einfach...auch nicht an einer FH! Erst recht nicht an einer TU, soweit ich weiß bietet keine UNI Maschinenbau an. Der Hochschulabschluss an der TU(Technische Universität) wird höher anerkannt als der von FH! Dh. du verdienst später mehr! Anosonsten würde ich dir FH empfehlene, aus dem Grund, wie du schon sagtest, es ist mehr praxisorientiert...Dadurch wirds "einfacher"...aber wie gesagt, dieser Suidengang ist einer der härstetsen...Viel Erfolg!


strawberry899  18.01.2011, 18:07

ich meinte natürlich härtesten!

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strawberry899  18.01.2011, 22:12
@strawberry899

Ein Kumpel von mir studiert Maschinenbau ;) Du machst ja noch dein ABI, oder? Das beste daran ist, dass dieser Studiengang einen sehr niedrigen NC hat bzw. sogar zulassungsfrei ist. Dh. dafür brauchst du gar kein gutes ABI, ein 3er Schnitt reicht völlig aus!

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Was da schon geschrieben steht stimmt weitgehend. Wer aber wirklich was werden will und das Zeug dazu hat, sollte nicht zögern an der Uni zu studieren, anspruchsvoller und sicher etwas schwieriger, speziell in den theoretischen Fächern, aber eine exzellente Basis, vor allem, wenn man auch dann noch gute Noten schafft. Die Industrie sucht solche Leute für hochwertige selbständige Forschung und Entwicklung, aber auch für Führungskräfte. Promotion steht dann auch offen. Nach einigen Jahren ist dann das Studium selbst sekundär, wichtiger die persönliche Entwicklung und das allgemeine persönliche Potential, auch allgemeiner Art. Bin selbst über die TU in der Industrie gut vorangekommen.

Die Fachhochschulen wurden in "Hochschulen" aufgewertet. Auch manche Universitäten haben sich zu "Hochschulen" degradiert. Der Begriff "Studenten" wurde abgeschafft und durch "Studierende" ersetzt. Es gibt jetzt auch nur noch "Studierendenwerke". Das ganze ist die Gender-Strategie zur Abschaffung der Akademiker. Abitur ist auch abgeshafft, heiß jetzt "Hochschulreife". Alle sollen gleich sein. Die Gender-Anhänger denken, indem sie die Namen ändern, veränderten sie auch die Qualität. Ist aber nicht. 7% der Fünftklässler bleiben sitzen, weil das Gymnasium zu schwer für sie ist. 40% der Studenten brechen das Studium ab, weil es zu schwer ist. Die Hälfte der Azubis fliegt aus dem Betrieb, weil selbst eine Lehre zu schwer ist. Das ist die wahre Bildungskatastrophe, die wir dem Gender-Wahn verdanken. Für Dein Maschinenbaustudium gibt es nur noch "Hochschulen". Auf jeden Fall deutlich schlechter als die ehemaligen "Ingenieurschulen".