Ist alles und nichts das gleiche?
Wenn man sich das nichts vorstellt, und es dann alles ist, ist es doch das alles.
(das gleiche auch umgekehrt).
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
3 Antworten
Für mich "ja" weil alles und nichts keinerlei Bedeutung hat.
In einem fiktionalen Raum in dem beispielsweise nur "alles" zu finden ist, gibt es das "nichts" nicht und auch umgekehrt aber dieser Raum ist ja an die Bedingungen geknüpft die man selbst stellt, somit entscheidet man selbst. Wenn man nämlich sagt das "nichts" auch ein etwas ist, gibt es das "nichts" natürlich in einem Raum in dem es ja eben "alles" gibt.
Mathematisch betrachtet ist das natürlich wiederum Quatsch, es hat schon einen Unterschied ob man alle Seiten eines Buches hat, nur ein paar oder garkeine.
Physikalisch/biologisch naja, das ist als würde man sagen was eine Einheit / ein Individuum ist, da alles ein Teil von etwas größeren Ganzen ist, beispielsweise all unsere Zellen und mikroskopisch kleine Wesen in uns 🤷 bin kein Gelehrter, ich denke es gibt schon Richtlinien oder Erkenntnisse auf denen man das entscheidet aber die frage ist ja eher wie man selbst das definiert.
Grundsätzlich errinert mich die Frage sehr an "Wie oben, so unten; wie innen, so außen" aber auch da misst jeder dem einen anderen Wert bei, stärker, geringer, keinen oder nur auf gewisse Dinge bezogen. Denke also eine "richtige" oder "einzig wahre" Antwort wirst du auf deine Frage nicht bekommen können, außer du grenzt den Rahmen ein (muss ja nicht sein das du das überhaupt gewollt hast, wollte es nur erwähnen um Missverständnise zu vermeiden)
In einem seltsamen Emotionslosen Zustand als ich einmal glaubte sterben zu müssen, empfand ich beispielsweise garnichts, weder Traurigkeit, Freude, Wut etc. Trotzdem hatte ich das Gefühl in diesem "nichts" auch alles gleichzeitig zu fühlen, trotzdem empfand ich es als "nichts" obwohl es gleichzeitig "alles" zu sein schien. Klingt leider blöd, ist auch schwer zu beschreiben 🤔 😅
Naja mein Versuch der Mathematischen Beispiel Darstellung von "alles" bezog sich tatsächlich lediglich nur auf einen kleinen übersichtlichen gegenstand, in dem Fall ein Buch wo die Definition "alles" nur das Buch selbst, also die Seiten des Buches umfast. Und angesprochen hab ich grob drei Stadien also vollständig (alles), teilweise vorhanden (nur ein paar) und garkeine (nichts). War kein besonderes gutes Beispiel aber fiel mir gerade als einziges ein 🤷
Kommt auf den Kontext an.
Wenn du eine kleine Box hast, und in der Box nichts ist, ist das zwar alles was in der Box ist, also nichts, aber nicht alles andere.
Ja, das Alles ist aber solange nichts, also: nicht Materie, so lange es nicht aus der Wirklichkeit in die Realtät gezogen wird durch bewusstes beobachten.
Dieser Geist ist Schöpfer.
"Mathematisch betrachtet ist das natürlich wiederum Quatsch, es hat schon einen Unterschied ob man alle Seiten eines Buches hat, nur ein paar oder garkeine."
Mit Alles ist nicht ein Paar gemeint, sondern ALLES ALLES. Also die Zahlen würden überall stehen, und zwar alle Zahlen.