Islam: Warum muss man Gott anbeten?

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Warum beten Christen, warum meditieren Buddhisten, warum machen Hindus Yoga?

In vielen Religionen und Glaubensgemeinschaften gibt es Praktiken und Rituale, die darauf abzielen, eine tiefere Verbindung zu etwas Größerem als uns selbst zu finden.

Im Islam ist das Gebet eine Möglichkeit, diese Verbindung zu Gott zu pflegen, Dankbarkeit auszudrücken und innere Ruhe zu finden.

Viele denken, weil Muslime die Pflicht haben, regelmäßig zu beten, sei das etwas, was Gott vom Menschen braucht. Die Wahrheit ist aber, dass Muslime das Gebet brauchen. Durch das Gebet können sie zwischendurch abschalten - was für die einen die Raucherpause ist, ist für die Muslime die erfrischende Gebetswaschung und die Gebetsruhe. Gleichzeitig hilft das islamische Gebet, den Tag zu strukturieren. Es motiviert, morgens bei Sonnenaufgang aufzustehen, was auch viele Nichtmuslime gerne tun, um draußen Sport zu treiben, Yoga zu machen etc.

Im Grunde ist das Gebet für Muslime etwas, das auch Nichtmuslime teilweise in ihren Alltag integriert haben, wenn auch in andere Aktivitäten. Die Wirkung ist oft sehr ähnlich: eine Pause vom Alltagsstress, eine Gelegenheit zur Besinnung und ein strukturierter Tagesablauf.

...um sein imaginärer Sklave und somit durch andere MENSCHEN manipulierbar zu sein.