Islam oder bei Mutter leben?
Meine Eltern sind getrennt und ich lebe bei meiner Mutter. Ich möchte zum Islam konvertieren, aber meine Mutter war früher Muslima und war in der Zeit sehr unglücklich und sagt, dass sie das nicht noch einmal erleben kann. Sie sagt, wenn ich muslimisch sein will, muss ich zu meinem Vater ziehen. (Und sie meinte es auch wirklich ernst)
Aber das kann ich nicht machen. Ich lieb sie doch und ich kann sie nicht alleine lassen. Aber mein Herz sehnt sich nach dem Islam. Was soll ich tun??
3 Antworten
Ich möchte noch anmerken, dass die Unglücklichkeit meiner Mutter nicht am Islam selbst, sondern daran, dass ein Moslem sie unglücklich machte lag und sie nur wegen ihm muslimisch war und nicht aus dem Herzen lebte.
Persönlich finde ich es bedenklich, dass du dich nach einer Religion sehnst, bzw. einen religiösen Glauben hast und leben willst, der für das Unglück deiner Mutter verantwortlich ist.
Eventuell solltest du mit deiner Mutter ausführlicher darüber reden, wie dieses Unglück zustandekam und wie es sich gezeigt hat. Vielleicht kann man ja doch noch etwas lösen.
Ich muss aber sagen, dass ich es für unwahrscheinlich halte. In religiösen Angelegenheiten gibt es nur äußerst selten Spielraum für einen Kompromiss. Entweder einer von euch gibt nach bzw. auf oder du verfolgst deinen Glauben mehr oder weniger heimlich und verschiebst deine offizielle Konvertierung auf einen späteren Zeitpunkt, der "besser" passt.
Die Religion ist nicht für das Unglück meiner Mutter verantwortlich! Sie möchte nur nichts mit dem Islam zu tun haben, weil sie von einem Moslem unglücklich gemacht wurde. Sie war nur für ihn Muslima, hat es aber nicht aus dem Herz gelebt.
Zum Islam drängen praktisch nur Schulkinder. Die haben fast keine Vorstellung, was der für schlimme Sachen enthält und sie sind nur voller Verblendung, welche tollen Dinge da angeblich warten.
Wäre der Islam so toll wie die Werber versprechen, dann wäre nicht dreiviertel der Welt heftig dagegen.
Lies erst mal solide Bücher darüber wie dieses:
Es gibt noch mind. 10 weitere hervorragende Bücher.
Sprich mit erfahrenen Erwachsenen, z.B. Lehrern und nicht nur mit Glaubenswerbern.
Außerdem braucht man Muslime nicht als Terroristen darstellen, wenn dann die Deutschen, denn sie haben 9 Mio Menschen umgebracht.
Geh mal in ein muslimisches Land und schau es dir doch selbst an. Die Menschen dort sind so barmherzig und familiär. Nur weil es Welche gibt die Koranstellen falsch interpretieren, anstatt auf die Gelehrten zu hören, die wissen was die Stellen wirklich bedeuten und sie nicht aus dem Zusammenhag reißen, sollte man die nicht als "die Muslime" betiteln und die, die die Religion richtig ausleben mal in Nachichten zeigen.
Es sind nicht ¾ dagegen.Im Gegenteil der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion. Und zweitegrößte Weltreligion.
Wieso soll ich mich von Leuten beraten lassen, die diesen Glauben noch nichteinmal ausleben?