Ip durch Link bekommen?
Hallo zusammen, vorhin hat jemand versucht durch einen Snapchat Fake login link, über snap, meine Account Daten zu bekommen, mir kann's seltsam rüber und habe den Link nicht angeklickt.
Habe nur einzeln die Wörter in der Google suchleiste eingegeben, anscheinend hat er jetzt meine IP Adresse und macht etwas an meinem Netz, laut seinen Aussagen.
Ist so etwas möglich?
Habe keine Daten von mir abgegeben, nur durch erneutes eintippen in Google die Seite angeschaut nichts weiter.
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6 Antworten
Du bist also gar nicht auf die Seite gegangen, so wie ich das lese, richtig?
In dem Fall ist da gar nix passiert. Auch wenn du da draufgeklickt hättest, passiert da nix. Nen (eher unwahrscheinlichen) (D)DoS von irgend nem Kiddie kann dein Provider schon abwehren. Wenn nicht, Router einfach neu starten. Meist bekommst du dann eine neue IP oder du rufst einfach deinem Provider an.
Aber naja: Mit einer IP kannst du ziemlich wenig anfangen und es würde für die Person rein gar keinen Nutzen erbringen, dich zu (D)DoSen.
- Es könnte sein dass die Seite nur dazu da ist, dass Leute sich da mit den Login Daten einloggen und sie dann öffentlich sind.
- Es kann ein ip grabber gewesen sein was heißt dass sie oder er deine ip hat. Mit einer IP kann man nicht GENAU herausfinden wo du bist, nur den Umkreis. Falls du merkst dass dein Internet ausfällt, durch einen möglich DDos zieh dein wlan Router Kabel für 15 Minuten raus und dann wieder rein. Dann ändert sich automatisch deine ip. Solange du dich nicht dort eingeloggt hast sollte es halb so wild sein.
Glaub eher nicht das du Geddost wirst wenn dan hast du schon ein Problem das aber glaube ich nur für 24 Stunden weil die Ip sich Immer ändert
also falls er wirklich ddosen kann was ich nicht glaube kann er dich ddosen ich würde deinen wlan router aus den stecker rausstecken 10 minuten so lassen wieder einstecken dann hast du eine neue ip und soweit du dich über diesen link nicht bei snapchat eingeloggt hast kann er garnicht machen
Es ist nicht deine IP, sondern die IP von deinem Internetanbieter welche dir temporär zugeteilt ist. Damit kann niemand etwas anfangen, weder eine Ortung, noch irgendwie auf deine Identität zurück schließen.
Mach dir keinen Kopf, lass dich nicht belabern oder einschüchtern.
Was kann man denn tolles herausfinden? Erklär mal, bin ganz Ohr.
Den Anbieter und den Standort des letzten Verteilers kann man mit Onlinetools leicht abfragen. Die IP kann man für einen DDoS nutzen, was Kiddies gern machen. Die Profis nutzen Portscans um herauszufinden, welche Dienste über den Router verfügbar sind, um so die Endgeräte hinter dem Router zu kontaktieren und Schwachstellen zu suchen. Bei Anbietern mit variablen IP kann es sein, dass der Verteilerkasten nicht angezeigt wird und die Suche ins Leere verläuft.
Und was nützt einen das? Mit irgendwelchen Kiddi DDoS Attacken wird jeder Provider fertig und wer eine einigermaßen moderne Fritzbox zuhause hat, braucht keine Ports für irgendwas zu öffnen, da gibt es keine Schwachstellen. Der Rest ist unnütz und dient nur der Verunsicherung von total Ahnungslosen Leuten.
DoS ist kein Problem, die vertikale Skalierung könnte Ärger bedeuten, muss aber nicht gravierend sein. Die Idee, dass moderne Geräte keine Schwachstellen haben, ist komplett falsch, denn absolute Sicherheit gibt es nicht. Moderne Router haben eine Firewall, diese können speziell für Programme aber ein Extratürchen erhalten, damit deren Aufgabe erledigt werden kann. Ein praktisches Beispiel wäre es, wenn jemand ein Minecraftserver von zuhause betreibt und eine Portweiterleitung aufschaltet (Es gibt kein UPnP von Haus aus). Minecraft hatte eine Sicherheitslücke, wonach Schadprogramme für Java geladen wurden konnten (Log4j Exploit). Ich kläre immerhin auf und behaupte keine falsche Tatsachen, also Ball tief halten, Herr Meilen. Für die Zuschauer: Haltet eure Software aktuell, klickt nicht auf dubiose Links, Bilder oder andere Objekte und spielt nicht an Dingen herum, die ihr nicht versteht und das inkludiert das Routerpanel. Achja, es gibt keine Robloxhackprogramme; das sind Schadprogramme.
Schon klar, wer aber wissendlich sich einer Gefahr aussetzt in dem zum Beispiel ein Server geschaltet wird muss auch mit anderern Gegebenheiten rechnen.
Alle Achtung, ich z.B. habe eine statische IP, die für einige Monate fix bleibt. Wenn nach 24h keine andere IP ausgelost wird, kann man schon einiges herausfinden. Wenn man aber vom Mobilfunk die IP zieht, ist man sicher, da man hinter der NAT des Providers steht.