Ins Handwerk gehen oder in der Industrie bleiben. Bitte ganz durchlesen?
Guten Abend,
Ich lerne aktuell Elektroniker für Betriebstechnik und bin im 3. Lehrjahr.
Dieser Beruf bzw. die Tätigkeiten sind nicht so mein Ding. Es wird nach der Ausbildung genau so weitergehen.
Man kommt in eine Abteilung und baut jeden Tag Schaltschränke und macht wiederkehrende arbeiten. Jeder hat da wie am Produktionsband seine Station/Aufgabe.
Produktion eben. Keine Abwechslung. Das macht macht mich kaputt/unglücklich.
Für mich ist das jedenfalls nichts, dass steht fest.
Nun bin ich am überlegen ob ich ins Handwerk gehe. Da geht es denke ich mal abwechslungsreicher zu oder?
Mir ist aufgefallen das bei den E-Installationsbetrieben sehr viel Personal gesucht wird und da auch weniger auf die Abschlussnote geachtet wird, die bei mir auch nicht so toll wird.
Von daher hätte ich vielleicht die Chance dort eine Stelle zu finden in der man mich einlernt, in das, auf was es im Handwerk ankommt.
Eine alternative wäre nochmal einen Beruf zu erlernen. In Frage kommen Berufe mit Mechanik und Metall, Kfz Mechatronik...
Andererseits gibts E-Installateure die lieber in die Industrie gehen möchten und jeden Tag die gleiche Schaltung verdrahten. Zwickmühle
Was sagen mir hier die E-Installateure? Ins Handwerk gehen empfehlenswert oder nicht?
Unterm Strich, wenn ich nach dem Herzen gehe, würde ich nochmal gerne einen anderen Beruf lernen...
Vielen Dank im Vorraus
3 Antworten
Hm. Wie würdest du denn Instandhaltung in der Industrie finden? Jeden Tag etwas anderes zu tun, mal ruhige Tage, mal hektische Tage...
Drumherum ein paar Routineaufgaben wie diverse Kontrollen, daneben evtl. Verbesserungen oder Neuanlagen planen und umsetzen.
Wäre das was für dich?
Na, das hört sich doch schon mal gut an! So hast du schon mal den Fuß in der Tür.
Und nein, ich arbeite nicht in der Instandhaltung. Ich sorge nur dafür, dass meine Mannschaft den Jungs aus der Instandhaltung genug Arbeit macht. ;)
Ja ich denke das kann man machen. Also ich meine mich zu informieren. Das Problem ist nur, dass ich Angst habe, dass dieser Betrieb dann meinen Betrieb darüber informiert. Könnte ja sein das die sich kennen :)
Denkst du man kann die Strecke und die schlechte erreichbarkeit im Winter als Grund nennen die Firma nach der Ausbildung wechseln zu wollen?
Auf jeden Fall.
Und bei irgendwelchen Gesprächen kannst du dir ja vorab absolute Diskretion versichern lassen.
Und die Betriebe kennen sich untereinander, darauf kann man wetten.
Wie soll ich mir das versichern lassen :)
Die können es mir natürlich sagen aber ob sie es einhalten....
Andererseits wäre es ziemlich Mies von denen. Würde denen dann natürlich sagen das die Firma super ist, aber im Winter sehr schlecht erreichbar. (600m und ich wohne auf 250m)
Hi lieber Hobbykfzler,
schon mal an eine Weiterbildung zum Techniker gedacht???
Mein Sohn hat z.B. Energieanlagenelektroniker gelernt in einem weltweit bekannten Mobilkranhersteller (er hatte dort auch mit Schaltschränken in der Produktion zu tun) und hat später den Techniker in Vollzeitschule erfolgreich abgeschlossen ;-)
Nun arbeitet er in der Entwicklung mit mehreren Ingenieuren zusammen und die Tätigkeit macht ihm voll Spaß - nicht nur wegen der sehr guten Entlohnung...
Gruß siola55
Danke siola 55. Das ist für mich keine Option. Elektrotechnik ist zu schwierig. Zudem habe ich eine Rechenschwäche und das bereitet mir in der Ausbildung schon genug Probleme bei den Rechenaufgaben.
Zu dem möchte ich mich Handwerklich betätigen :)
Vieleicht ist es im handwerk genaus den auch da wiederholen sich die arbeiten aber man hat auch mal andere arbeiten! BEvor du den shcritt mahcst shcaue mal genau was da gesucht wird und wie sicher da ein job ist!
Wen dir dein ganzer beruf nicht gefällt ist die frage ob eine weiterbildung oder eine zweite Ausbildung Sinvoll ist!
Zb de rheizungsbauer Heute anlagenbauer/mechanianijer baut de ganzen anlagen Ein und mus auch etwas von eletrik versthenden dauch da wird das gebrauhct auch wen da eher nur einafcher sahcen verlangt werden oder mal eine reglung nach schaltplan Anschließne !
Aber die mathematik hat es leide rin sich den zb um den wämrebedarf zu berechnen mus man oft schon eine dina4 seite lang rechen (bruchrechen,Formel umstelle und Flächen und kreisberchenung klarkommen)Wärender arbeit mus man kaum rechenne wen doch dan zb mal einen Anwärmlänge oder einen BViegeradius ausrechen bzw die tabelle benutzen umden wirkungsgraddes kessels zu ermitteln das war es eher schon inder praxis aber inder berufschule mus viel gerechnet werden da zb die Kliowattleistunge vom heizkessel ausgerechent werden mus vom meister macht der den zu klein oder zu groß wares das mit der firma!
Richtig. Die arbeiten wiederholen sich immer irgendwo. Aber bei uns ist es wirklich immer der gleiche Ablauf/Handgriff. Alle Handgriffe sind die gleichen.
Mit der Mathematik ist es genauso in der Elektronik. Der Grund warum ich mich nicht weiterbilden will.
An sich brenne ich für einen anderen Beruf.
Ich denke das wäre was für mich. Hab das von vielen Gehört das es spannend und abwechslungsreich ist.
Das gibt es aber bei uns nicht wie Sand am Meer. Die Truppen für die Instandhaltung in den Firmen hier sind nicht so groß und es wird nicht oft gesucht.
Ich habe diese Woche mal in der Jobbbörse geschaut. Es ist eine Firma dabei die jemanden für die Instandhaltung sucht, allerdings wird Erfahrung gewünscht.
Ich wollte da mal anrufen und fragen wie es ausschaut und ob es vielleicht Plätze in der Produktion gibt. (Wieso weit fahren wenn ich auch hier in der Produktion arbeiten kann).
Arbeitest du in der Instandhaltung?