Ins Defizit gehen, während Eltern denken man rutscht in eine Essstörung?
Bin weiblich und noch u18 und habe seit etwa einem Jahr angefangen sport zu machen. Mein Ziel ist dass man sieht dass ich sport mache, also schon so krassere arme und evt abs aber das ist nicht so wichtig. Muskulöse Beine find ich auch schön aber es geht vorallem um Schulter, Rücken, arme.
Ich habe mit massephase angefangen. Um nicht in eine Essstörung oder sportsucht oder so zu rutschen habe ich das nach Gefühl gemacht. Also mehr gegessen (davor war schon ausgewogen) mehr Eiweiß und so.
Ab April etwa wollte ich in die definition und hab nach Gefühl weniger gegessen. Das ist meinen Eltern direkt aufgefallen und jetzt denken sie ich werd essgestört. Darum hab ich abgebrochen und jetzt hab ich keine Ahnung was ich machen soll
3 Antworten
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Klär sie über deinen plan und deine Ziele auf, sie sollen dir dabei helfen. Deine Mama musst du dann immer wieder beruhigen, dass sie sich keine sorgen machen muss, mama halt 😁
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Hab keine Ahnung wie du aussiehst aber ich gehe mal davon aus, dass du jz ganz normal gebaut bist, sprich man muss sich keine Sorgen machen und sieht nicht direkt auf einem Blick dass da etwas nicht stimmt. Dann kannst du deinen Eltern vielleicht mal zeigen, dass du deine Ernährung Tracken willst und genaue Nährwerte erreichen musst, wo du nicht drüber aber auch nicht darunter liegen darfst. Einfach so „nach Gefühl“ weniger essen kann wirklich auch nach hinten losgehen, nicht jeder kann das so gut einschätzen wieviel kalorien, Kohlenhydrate, proteine bestimmte Mahlzeiten haben. Wie gesagt, vllt kannst du deine Eltern mit einem strengen, gesunden Trackingplan etwas mehr beruhigen
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Nach Gefühl weniger gegessen klingt für mich ungut.
Wenn überhaupt würde ich das in der Kombi nur mit einem Ernährungsplan machen. Gesunde Sachen essen anstatt ungesundes Zeug ist der Zauber.
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Das meinte ich nicht ich wollte es nur so kurz es geht erklären ich habe in der massephase trotzdem mehr gegessen als bevor ich angefangen hatte und jetzt esse ich nicht so viel wie im Aufbau
Ich esse andere Sachen in den unterschiedlichen Phasen also ich wollte nur das so grob erklären.
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Reden, Reden und Reden! Rede mit deinen Eltern, aber bleib dabei sachlich! Erkläre ihnen alles ganz genau und bitte sie dich zu unterstützen.
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Bei was unterstützen meinst du?
Und ja reden hab ich und werde ich nochmal mit ihnen. Oft hören meine Eltern aber nur das was sie hören wollen, lassen mich nicht ausreden und kommen vom Thema ab. Das ist manchmal sehr frustrierend, ich komme oft nicht dazu mich zu erklären, dann reden sie mir ins Wort und sagen mir ich esse zu wenig. Das tue ich wirklich nicht. Zum essen habe ich eine sehr gesunde Einstellung und dünn sein strebe ich doch auch nicht an.
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Vielleicht kannst du noch jemanden dazu holen? Eine ältere Freundin, eine Tante, Großeltern oder sonst einen Bekannten mit dem du eher reden kannst! So als Vermittler!
Es ist aber so viel mehr als das. Das was du geschrieben hast werde ich warscheinlich auch so machen, Problem ist eher dass meine mam zu sehr sich reinsteigert und mein vater so unsensibel ist dass er einmal meinte "genau das würde eine magersüchtige sagen" oder "Hast du etwa Angst vor dem Essen?". Sie thematisieren es zu viel. Für mich war essen nie ein Thema es geht mir nur um sport, Sport macht mir einfach Spaß und ich möchte einfach nur Ziele erreichen. Im Gespräch hören sie mir nicht richtig zu oder lassen mich oft nicht ausreden. Trotzdem schätze ich, wäre reden gut