Innerer Monolog (Die Wolke)?
Hey,
Wir schreiben bald eine Deutscharbeit und dort müssen wir einen inneren Monolog schreiben. Es geht um das Buch "Die Wolke" von Gudrun Pausewang. Wir sollen aus der Sicht von Janna-Berta schreiben. Aber nur eine bestimme Stelle und zwar: Von dem Moment wenn sie im dritten Kapitel auf diesem schmalen Weg fahren - Bis hin zu Ulis Tod. Aber immer wenn ich einen inneren Monolog schreiben will, rutscheich immer in diese Schiene "Nacherzählung aus der und der Sicht". Könnte mir jemand vielleicht ein paar Beispiel Sätze schreiben, damit ich einrn Ansatz habe?
Also von dem gelb markiertem (das Makierte mit eingeschlossen)
Bis zum Ende von Seite 55. Ich brauche auch nicht den ganzen Monolog, nur damit ich eine Idee bekomme.
Ich wäre echt dankbar!
LG
2 Antworten
Versuch dich doch in das Mädchen reinzuversetzen. Sie hat Angst, sie macht sich Sorgen, später stirbt ihr Bruder vor ihren Augen... Kannst du das nicht etwas nachfühlen, wie es ihr gehen muss, was ihr durch den Kopf geht? Was sie sich denkt? Warum der schmale Weg? Was sind andere Altrenativen? Wie sie vielleicht verschiedene Pläne durchgeht um sich zu retten? Ein anderer Weg könnte vielleicht ein Auto vorbeikommen und sie beide mitnehmen?
Find ich toll, dass ihr so ein tolles Buch als Lektüre habt.
Ich mag das Buch auch echt gerne. Aber wie schon oben in meiner Frage erwähnt ist bei mir das Problem, dass wenn ich anfange einen inneren Monolog zu schreiben, es auch die ersten paar Zeile gut geht. Aber dann wird es eher zu einer Zusammenfassung aus der Sicht von Janna-Berta. Ich kann Gefühle zwar denken und so, aber wenn ich es auf's Papier bringen soll, entsteht immer völliger Mist. Aber schon mal danke für deine Antwort.
Der innere Monolog ist der Gedankengang, den du hast, wenn du über eine Situation nachdenkst und das Für und Wider abwägst. Die Diskussion, die du dann innerlich mit dir selbst führst. (Eigentlich sollte es innerer Dialog heißen, aber es bist ja nur du, daher...)
Versetze dich wirklich in die Situation und versuche mit dir selbst darüber zu diskutieren. - Dann schreibe das auf.
Siehe es nicht so abstrakt. Du bist sie. Du hast genau das erlebt. Versetze dich in diese Situation.
Und jetzt denke erst mal gar nicht ans Aufschreiben, sondern verinnerliche diese Situation, diese Realität. Und führe den inneren Monolog. - Einfach nur für dich selbst. Vergiss die Arbeit.
Ich kann keine Situation verinnerlichen, die mir nicht nahe geht... ;-;
Ich versuche es ja und das geht auch die ersten zwei Sätze gut, aber dann wird daraus immer irgendwie eineZusammenfassung und kein innerer Monolog. Ich habe zwar im Kopf was sie denken könnte und so, aber ich kann es einfach nicht auf's Papier bringen. Aber schon mal danke für deine Antwort.