Informatikstudium/ Ausbildung?
Guten Tag, nachdem ich nun meine Abiturprüfungen hinter mir habe, habe ich mir die Frage gestellt wie es weiter gehen soll. Ich möchte gerne in die Richtung der Informatik bzw. der Programmierung gehen. Und ich habe mich jetzt ein wenig informiert und bin nun ein bisschen verwirrt. Nachdem ich erst dachte, das ich Informatik einfach an einer Uni studiere habe ich nun festgestellt, dass ich dann später im Berufsleben nicht wirklich programmiere sondern eher Projekteorganisiere, plane etc. Dann gäbe es noch ja noch die Ausbildung zum Fachinformatiker in der anwendugsentwicklung, wo ich anscheind später softe etc. entwickle, was für mich zutreffend wäre. Desweiteren weiß ich noch, dass ich ja auch wirtschaftsinformatik studieren könnte, aber aus den Informationen wurde ich jetzt noch nciht wirklich schlau ob ich dann im Berufsfeld Programierer werde oder irgendwas anderes :D. Dann kann man anscheind noch Informatik an der Fh und an der IHk erlernen, dort weiß ich aber nun absolut nicht was mich danach erwartet, bzw. wo ich dann eingesetzt werde. Nun da ich total verwirrt bin hoffe ich, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Also ich will im späterem Berufsleben Programmieren für ein Unternehmen oder für Privatleute und weiß jetzt nicht genau ob ich Wirtschaftsinformatik dstudieren soll oder eine Ausbildung oder an die Fachhochschule oder an die IHk gehsen soll. Ich wäre sehr dankbar über ein paar informationen hinsichtlich dem späterem Berufsleben bzw. was davon am besten zu mir zutreffen würde. MFG
6 Antworten
Also: Informatik Studium: Das ist ein sehr sehr logisches Studium , welches einen eisernen Willen, Interesse und abstraktes Denken verlangt. Du musst kein Genie sein, aber du musst echt ranklotzen. Eine Uni ist im Vergleich zu einer FH enorm theoretisch. Die Mathelastigkeit ist schon enorm, du besuchst viele Mathevorlesungen und um zur Prüfung zugelassen zu werden musst du vorher eine gewissen Punktzahl an "Hausaufgaben" nicht gerechnet haben (das variiert aber nach Uni). Zudem kommt noch das extreme nacharbeiten hinzu (Freizeit adieu), je nach Wissenniveau sollte man zwischen 2-8h nacharbeiten-> wärst du diesem Druck gewachsen? Programmieren spielt dort nur eine kleine Rolle, die Vorgänge laufen im Kopf ab. An einer FH widerum steht programmieren ganz weit oben pro Semester soll dort eine Sprache hinzukommen, dafür ist die mathelastigkeit nicht ganz so hoch.
Was du mit einem Bachelor, Master oder Diplom in Informatik machst, ist deine Sache. ich sehe nur, das immer mehr hobbyprogrammierer, ausgebildete Programmierer von studierten informatikern abgelöst werden. Wer im Info Studium scheitert versucht es meistens mit einer Ausbildung zum FI (Fachinformatiker).
Ich will dir keine Angst machen aber wähle klug! Besuch doch vorher einfach mal ein paar Vorlesungen! Dann siehst du ob es was für dich wäre.
Zu einer Sache raten will ich dir nicht, ich kenne dich zu wenig und dein Text reicht "mir" nicht aus um dir einen besserern Ratschlag geben zu können.
Zu Wirtschaftsinformatik will ich noch sagen, das ist eine kombi aus Mathe, V/BWL und Info.
Viel Erfolg!
Wenn du noch mehr darüber wissen willst, welche Wege es gibt, Informatiker zu werden, dann lies doch bitte mal die Antworten auf Seite https://www.gutefrage.net/frage/programmierer-informatik-studieren?foundIn=related_questions .
Schon älter, aber ich habe es gerade gelesen. Egal, ob Du Fachinformatiker, Informatiker oder Wirtschaftsinformatiker wirst. Du musst in allen Fällen Programmieren und Projektorganisation lernen (und vieles mehr). Du kannst dies dann auch später im Beruf tun. Ein Studium ist fordernder als eine Ausbildung, dafür stehen Dir später anspruchsvollere Aufgaben in Unternehmen offen und höhere Gehälter.
Mach ein Studium, da dan später bessere Aufstiegchancen hast und einen höheren Verdienst hast als bei einer normalen betrieblichen Ausbildung.
Je nachdem mach ein Studium an der Universität oder studier an der Fachhochschule Angewandte Informatik wenn du mehr auf Praxis setzt.
Im Studium kannst du dich spezialisieren wie du willst ob Technische Informatik oder Prgorammieren, natürlich musst du erstmal die Grundkenntnise von allen Themenbereichen lernen aber später kannst du dich dan hauptsächlich auf Programmieren spezialisieren und dan später auch in diesem Bereich arbeiten.
Wirtschaftinformatik bedeutet das du zu 50 % BWL studierst, also Buchhaltung,Logistik und wie man diese mit Informatischen Anwendungen lösen kann, wenn dich das intressierst kannst du das natürlich machen. Wenn du dich aber nicht für Wirtschaft intressierst sondern Informatik allgemein lernen willst dan studier lieber angewandte Informatik.
Angewandte Informatik und Wirtschaftsinformatik sind 2 ganz verschiedene Schuhe.....wo liegen denn deine Interessen?
Sei mir nicht böse aber weist du überhaupt was in den Modulen dort alles verlangt wird?
also mein hauptaugenmerk liegt dadrin, dass ich später dann für ein unternehmen programmiere, dass ich bei wirtschaftsinformatik noch bwl mitstudiere ist nicht schlimm, da ich auch schon in der schule wirtschaftsfächer hatte und mich dafür interessiere.
hatte in der schule 3 jahre lang informatik, wo ich php und html erlernt habe und natürlich den umgang mit access excel etc.
html ist keine programmiersprache... Schau dir einfach eine Vorlesung an, wenn du denkst, ja genau...das ist es-> dann studier es einfach. Mehr als scheitern kann man nicht und gewinnen tust du aufjedenfall an Erfahrungen!
Du wirst doch mit einem Informatikstudium nicht auf einen bestimmten Beruf festgelegt.Wenn du lieber programmieren willst, dann spezialisiere dich dahingehend.
also mein lehrer sagt immer: "jedes weitere jahr schule ist ein gewinn!" also, studier :) .... aber das muss jeser FÜR SICH SELBER entscheiden :)
okay würde es dann mehr sinn machen wirtschaftsinformatik oder angewannte informatik zu studieren?