In welche Tonne soll der Besteckeinsatz aus Plastik?

9 Antworten

Der Einsatz kommt in die Restmülltonne, da das Teil sicherlich keine Umverpackung ist und auch keinen grünen Punkt hat. Nur Verpackungen kommen in die gelbe Tonne/den gelben Sack.

Wobei die Papierverpackungen in die blaue Tonne kommen.


Abuterfas  03.03.2016, 14:38

Das ist eben nicht mehr ganz richtig.

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ollikanns  03.03.2016, 15:06
@Abuterfas

Die Kommunen, wo das nicht (mehr) gilt, kannst du an einer Hand abzählen. Für die allermeisten Kommunen ist das immer noch richtig.

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Abuterfas  03.03.2016, 15:14
@ollikanns

Vielleicht kann man sich auf folgende Aussage einigen: Die beste Antwort generell wäre gewesen "Schau bzw. frage bei Deiner Stadt nach, oder suche den Abfallkatalog, welcher Stoff in welche Tonne kommt."

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Da es keine Verpackung ist und auch kein "grüner Punkt" Symbol drauf ist, kommt es nicht in die gelbe Tonne, sondern zum Restmüll, also in die schwarze Tonne (wobei es auch nicht wirklich schlimm wäre, wenn du es in die gelbe wirfst)

Die Blaue Tonne wird wahrscheinlich für Pappe/Papier sein.


ollikanns  03.03.2016, 14:17

Für das meiste gibt es den Daumen hoch, für das "wäre nicht schlimm, wenn es in der gelben Tonne landet" eher den Damen runter. Denn da gehört es ganz sicher nicht hin.

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daCypher  03.03.2016, 14:23
@ollikanns

Ja, kann man auf zwei Weisen sehen. 

Der Wertstoffhof zwar nicht dafür bezahlt, so einen Besteckeinsatz zu recyclen, aber er ist sicherlich gut recyclebar. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die den wegschmeißen, nur weil kein grüner Punkt drauf ist.

Wenn es in die schwarze Tonne kommt, landet es entweder auf einer Mülldeponie, wo es der Umwelt schadet oder es wird verbrannt und zu Energie gemacht, aber schadet trotzdem der Umwelt. 

Also egal wie man's macht, ist es nicht richtig.

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ollikanns  03.03.2016, 15:02
@Abuterfas

In den allermeisten Kommunen gilt das nicht, denn die gelbe Tonne bzw. das Recycling wird über den grünen Punkt finanziert. Ein Besteckeinsatzhersteller hat da nichts mit finanziert.

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Abuterfas  03.03.2016, 15:08
@ollikanns

Man kann es drehen und wenden, die neue Novelle und das Kreislaufwirtschaftsgesetz bzw. die schon getätigten Änderungen und geplanten Änderungen laufen auf das Gleiche raus: Alles was Kohle bringt und "wert" hat in die Wertstofftonne. Wann die einzelnen Kommunen es umsetzen spielt am Ende des Tages keine Rolle.

Es steckt enorm viel Geld in diesen besagten Stoffen und das möchte man haben, um es zu sammeln, behandeln (pressen) und teuer zu verkaufen. Einzig der chinesische Markt macht der Recyclingbranche einen Strich durch die Rechnung, was Kunststoffe aller Art angeht.

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Hallo!

Da der Einsatz aus Kunststoff besteht, kommt er in die gelbe Wertstofftonne.  Blau ist sicher für PPK (Papier, Pappe und Kartonage).

Gruß


ollikanns  03.03.2016, 14:14

Natürlich kommt das NICHT in die gelbe Tonne, denn ein Besteckeinsatz ist kein Verpackungsmaterial und hat auch keinen grünen Punkt. Nur Dinge mit grünem Punkt gehören in die Wertstofftonne, da für die kostenlose Abfuhr dieser Wertstoffe mit dem grünen Punkt auch eine Zahlung erfolgte. Alles andere gehört in den Restmüll, auch wenn solche Ignoranten wie einige hier das nicht wahrhaben wollen.

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Abuterfas  03.03.2016, 14:19
@ollikanns

"Guter Müll" wird benötigt, um die Heizwerte in den Verbrennungsanlagen zu erreichen bzw. beizumischen.


Die Zeiten des grünen Punktes und der damit verbundenen "Nur der Punkt in die gelbe Tonne" sind vorbei.


Ist aber relativ neu und ab Juni gibt es eh wieder Änderungen im Abfallrecht bzgl. der Sortierung, Verbrennung etc. Mag gut sein, das dann alles wieder rückgängig gemacht wird, der Müll  behandelt werden muss etc. pp.

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ollikanns  03.03.2016, 15:04
@Abuterfas

Verpackungsmüll bzw. die Inhalte der gelben Tonne landen immer nur dann in der Verbrennungsanlage, wenn die Bevölkerung zu viel falsche Reststoffe in die Tonne stopfen und diese dann eben nicht mehr recyclefähig ist, bzw. der Sortieraufwand zu hoch ist. Leider bleibt in vielen Kommunen deshalb auch schon mal die Tonne stehen und muss dann vom Hausmeister per Hand sortiert werden. Das zahlen dann alle Mieter, weil einige nicht wissen (WOLLEN), was in die Tonne gehört.

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Abuterfas  03.03.2016, 15:12
@ollikanns

Aktuell lohnt sich das Sortieren nicht. Die Preise für "Müll" (AzV/AzB) sind zwar wieder leicht im Aufwind, aber für Sortieranlagen ist es nicht rentabel den Hausmüll zu trennen. Deswegen möchte man an die Kunststoffe, Metalle und anderen guten Stoffe ran, weil da das Geld zu holen. ist.

Und je nach Verbrennungsanlage müssen Kunststoffe zugeführt werden, da die Heizwerte sonst nicht erreicht werden. Traurig, aber wahr.

Was die Sortierung angeht, so gibt es ganz klar in jeder Kommune eine Abfallrichtlinie, in der steht, was wo rein darf. Ignoranten wird es auch da immer wieder geben.

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abibremer  06.11.2017, 14:41
@ollikanns

Vollkommen korrekt: Als ehemaliger Disponent bei DSD, kann ich das so unterschreiben!

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ich bin ein müllexperte vomn daher weiß ich, dass erstmal nur hartkunststoff was eine verkaufsverpackung ist und so keinkrust in den gelben sack bzw gelbe tonne kommt doch es gibt auch landkreise bei denen ist es etwas anders manche haben entschieden, dass bei denen alles kunststoff rein darf und hartkunststoff darf nicht iun den restmüll der der als erstes die frage beantwortet hat hatte nur tzeilweise recht das was du hast kommt zum wertstoffhof aber du solltest dich malö informieren wie das bei euch ist weil zum beispiel bei mir ist es so, dass alle eimer in den gelben sack dürfen die ganz ganz dünn sind das meistens die weißen wenig hartkunststoff was kein verpackungsmaterial ist und so kleinkrust was auch in anderen landkreisen anders ist wer entschieden hat, dass nur hartplastik styropor was verpackungsmaterial ist in den gelben sack in die gelbe tonne darf ist das duale system was du finden kannst wenn du es in gollge eingibst


Abuterfas  06.03.2016, 21:50

Ich werde dies hier leider nicht kommentieren können Herr/Frau Müllexperte, da sich meine Augen erst erholen müssen, als sie versuchten diesen "Text" zu lesen. Grausam und eigentlich zum schämen.

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