in indesign JPG transparent stellen
Hallo, ich habe einige Bilder für Indesign die ich transparent stellen muss. ich bearbeite die Bilder immer in Photoshop und kopier sie in ein neues Dokument mit transparenter Ebene und speicher es als PSD ab. Dann import in Indesign. Bisher hab ich nur so die Bilder transparent stellen können. Da werden die Daten natürlich richtig fett.
Hat jemand noch eine andere Idee mit wenig Fummelkram wie z.B. mit dem Pfad-Werkzeug?
7 Antworten
jpg Dateien können keine Transparenz speichern, daher musst du auf ein anderes Format ausweichen. PSD ist natürlich eine Option, aber wie du richtig bemerkt hast, steigt dadurch die Dateigröße immens. Am einfachsten ist es, du speicherst die Dateien als .png Datei ab, da werden auch Transparenzen mitgespeichert, aber die Datei ist deutlich kleiner als eine .psd und kann auch in inDesign importiert werden.
Hallo, auch wenn die Frage schon etwas älter ist, gibt es das Problem/ die Frage ja weiterhin.
Es gibt eine einfache Variante, bei Bildern mit starkem Kontrast und weißem Hintergrund, diesen transparent zu machen. Bei den Objekteigenschaft statt "Normal" auf "Multiplizieren" einstellen. Das funktioniert aber nur, wenn ein Durchscheinen des im Hintergrund liegenden Objekts gewünscht ist oder wird bei Schwarz eh unterbunden.
Das funktioniert z.B. gut, wenn man eine digitale Unterschrift in ein Dokument bringen will. Dann scheinen (wie in der Realität) Linien und Text durch die Unterschrift.
Ansonsten gelten die bisher genannten Antworten.
TIF kann auch Transparenzen (muss in den Speicheroptionen angewählt werden). Ohne Pfade muss einfach alles, was transparent sein soll, in der jeweiligen Ebene ausgewählt und gelöscht (bzw. mit Maskierungebene schwarz) sein.
Es darf keine Hintergrundebene vorhanden sein! Pfade musst du zuvor als "Beschneidungspfad" machen, damit diese im Layoutprogramm erkannt werden. Die Dateigröße wird mit TIF immerhin etwas kleiner als mit PSD. Um noch Speicherplatz zu sparen, kannst Du die Bilder vorher schon auf die später benötigte Bildgröße runterrechnen.
GIF + PNG kann zwar auch Transparenzen, ist aber immer mit Qualitätsverlust, außerdem kannste soweit ich noch weiß, keine Pfade mit exportieren.
Viel Erfolg!
PSD ist doch wesentlich flexibler als ein TIFF, wenn man schon die Möglichkeit hat diese selber zu erstellen, gerade was Ebenen angeht ist psd klar im Vorteil und diese bleiben beim platzieren in ID auch erhalten.
Um noch Speicherplatz zu sparen, kannst Du die Bilder vorher schon auf die später benötigte Bildgröße runterrechnen
Wozu? Die Bilddaten werden ja nicht eingebettet, so dass die Datengröße von Indesign anschwillt, sondern diese sind nur verknüpft.
Was man machen kann um die Datengröße von ID zu verringern ist indem man ab und zu unter "speichern unter..." geht und es neu abspeichert! Somit werden "Altlasten" gelöscht und die ID-Datengröße sollte um ein Vielfaches geringer sein als vorher.
PNG ist für Online-Dokumente sehr geeignet auch wenn es Transparenz unterstützt, aber es hat nichts in ID zu suchen.
Eine Möglichkeit die ich nutze ist ein PDF zu erstellen. Diese können Transparenz speichern und man hat kleinere Datenmengen als bei TIFF und PSD.
PNG ist auch eine Möglichkeit, kann aber - wenn man seine InDesign Datei drucken lassen möchte - bei so manch einer Druckerei zu Schwierigkeiten führen, da diese PNG manchmal nicht akzeptieren.
Ich hoffe die Antwort konnte dir weiterhelfen.
Als PNG abspeichern und dann in InDesign. :-)
Nix da Unsinn!!! Wenn es um Datenmenge und transparenten Hintergrund geht, kann man die PSD wunderbar in ein PNG umwandeln und einbetten. Alternativ auch TIFF, falls es direkt in CMYK bleiben soll.
PNG hat in ID-nichts zu suchen, es ist ein reines Web-Format.
Zwischen TIFF und PSD besteht kaum ein Unterschied, daher ist PSD die erste Wahl weil es ein paar mehr Möglichkleiten bietet als ein Tiff.
Und wenn es geht sollte man auch kein CMYK in ID platzieren, sondern einen RGB-Workflow bevorzugen.
Ich widerspreche da gern nochmals. InDesign ist mittlerweile auch für digital publishing zu gebrauchen, und da ist PNG sehr gut einsetzbar. Grundsätzlich ist das also nicht auszuschließen. PNG lässt sich auch drucken, je nachdem wie es angelegt und skaliert wird sogar sehr gut.
PSD ist natürlich das Optimum - aber wenn es ihm darum geht, seine Daten nicht zu "fett" werden zu lassen - warum dann nicht platzsparende Fornate gehen???
Und warum bitte sollte man kein CMYK platzieren???
wie Du chon erwähnt hast, ist seit CS5 ID auch für das Anlegen u.a. auch für das Tablet-Publishing geeignet, was nicht heisst das man von vornherein web-Formate platzieren sollte, denn oftmals entscheidet es sich erst ganz zum Schluss, also im PDF-Export, für welchen Verwendungszeck das layout erstellt wurde.
Und das ist auch einer der Gründe warum man keine CMYK-Bilder platzieren sollte, denn erst im PDF-Export sollte die CMYK-Konvertierung vorgenommen werden, wenn es in den Offsetdruck/Digitaldruck geht.
das ist einer der Gründe warum man einen RGB-Workflow einrichten sollte.
Also, wenn ich ein Printprodukt anlege, dann weiß ich meist von Vornherein, wo das gedruckt wird, auf welches Papie usw. Ich fang doch nicht einfach an was zu gestalten, ohne zu wissen, was ich damit tun will???
Für Printprodukte immer CMYK, für den Rest RGB. Und wenn ich schon weiß, dass es in eine Web-Veröffentlichung geht, ist auch PNG kein Problem.
Ich fang doch nicht einfach an was zu gestalten, ohne zu wissen, was ich damit tun will???
das hat mit Gestalten nicht zu tun.
In PS wird es in RGB profiliert und im Softproof-Modus bearbeitet, das wird so in ID platziert und erst im PDF-Export wird es in das jeweilige Zielprofil konvertiert.
Wenn Du alles in PS nach CMYK konvertierst und am Ende stellt sich heraus es soll auf einen anderen Bedruckstoff gedruckt werden, oder ein web-PDF ... was dann?
Bei Dir mag es vielleicht so sein dass Du im Vorfeld weisst WO und WIE gedruckt wird, aber es gibt viele Agenturen, Betriebe wo es eben nicht fest steht und für die gilt ein RGB-Workflow und PNG hat da nichts zu suchen.
Und wenn ich fertige CMYK-Medien oder -Logos angeliefert bekomme? Dann wandel ich die doch nicht erst in RGB um sie nachher zurückzuwandeln...
Lass uns das hier beenden. Ist glaube ich ein Glaubenskrieg... ;-)
Logos sollten generell in CMYK vorliegen, aber Bilder in RGB sofern man sie selber anlegt, wenn Du sie so geliert bekommst dann wird man im Proof sehen wie sie ausschauen, sofern das Quellprofil so unterschiedlich ist gegenüber dem Zielprofil.
echt? wenn mein Drucker noch 1 mal rgb bei mir sieht dreht der voll durch :) aber beim export kann ich ja alle bilder umwandeln, oder?
ich bin mittlerweile schon so eingeschüchtert, dass ich alles direkt in photoshop in cmyk umwandel, damit da nichts mehr passieren kann.
danke auf jeden fall für alle antworten. ich seh schon, dass ich gar nicht sooo falsch liege und das gibt mir hoffnung und mut weiterzumachen ;)
wenn mein Drucker noch 1 mal rgb bei mir sieht dreht der voll durch :) aber beim export kann ich ja alle bilder umwandeln, oder?
Wenn Du ein RGB-PDF erstellst dann verstehe ich deinen Drucker :-)
Oder Du legst in Dein Layout RGB-Bilddaten und erstellst nur ein PDF/X-3 wo es zu keiner CMYK-Konvertierung kommt :-)
ich bin mittlerweile schon so eingeschüchtert, dass ich alles direkt in photoshop in cmyk umwandel, damit da nichts mehr passieren kann.
Wozu? In Photoshop die Bilder im Softproofmodus bearbeiten diese dann nach ID platzieren, und Du hast die Wahl in welches Medium Du das PDF erstellst. Was ist wnen Du in PS nach CMYK umwandelst z.B. ISO Coated v2 300%, und auf einmal heisst es später, die Bilder sollen auch im zeitungsdruck gedruckt werden?
Genau das sind die Punkte die einen RGB-Workflow Sinn ergeben.
stimmt, das indesign-dokument soll später auch ins web gestellt werden. und auch gedruckt werden. es sollte eine druckbare und eine web-version zum anschauen geben. daran hab ich noch nicht gedacht.
also, immer alles in rgb lassen? wenn das meine dozenten wüßten ...aber es leuchtet mir ein....
was mach ich denn jetzt nur...alles wieder umwandeln?
softproofmodus :)?
das leuchtet mir auf jeden fall ein. werde ich spätestens beim nächsten projekt definitiv berücksichtigen. DANKE!
vielleicht weißt du noch in welchen cmyk-coated-modus am besten konvertiert wird beim export? ich nehm immer das erste was oben in der liste steht: "Coated FOGRA 27 (iso 12647- 2:2004)"
ist meistens hochglanzpapier auf das gedruckt werden soll.
wenn das meine dozenten wüßten ...aber es leuchtet mir ein....
wie jetzt? Was lernst Du denn und was wird Dir beigebracht?
Jetzt wäre es sinnvoll zu wissen in welches CMYK-Profil Du die Bilder umgewandelt hast?
vielleicht weißt du noch in welchen cmyk-coated-modus am besten konvertiert wird beim export?
Das kann Dir immer nur die Druckerei sagen, denn sie wissen die PDF-Export-Vorgaben und sie müssen Dir sagen in welches Zielprofil das PDF vorliegen soll.
Zu empfehlen wäre immer ein PDF/X-1a. auch wenn viele druckereien eine PDFX-3 haben wollen, aber sie wollen ein CMYK-PDF daher gilft ein PDF/X-1a, welches im Gegensatz zu PDF/X-3 kein RGB erlaubt ist im PDF!
PDF/X1a und PDF/X3 sind absolut identisch, bis aus das im PDF/X-3 auch RGB erlaubt ist.
FOGRA27 wurde zudem vor vielen jahren durch FOGRA39 ersetzt.
softproofmodus :)?
Du findest im www noch weitaus mehr :-)
http://faq.quato.de/index.php?action=artikel&cat=3&id=5&artlang=de
ich hab vk-diplom schon seit 10 jahren in der Tasche.
aber ich hab mich damals mehr auf Fotografie/programmierung und film konzentriert. bin leider der komplette versager in print.
aber muss ja sein...cause of money
bin leider der komplette versager in print.
und ich in Sachen Video, Programmierung...web :-)
Viele Grüße aus Berlin :-)
ich nehm immer das erste was oben in der liste steht: "Coated FOGRA 27
dann hast Du aber bisher Glück gehabt wenn alles ohne Probleme gedruckt wurde. Denn der Gesamtfarbauftrag von FOGRA27 beträgt 350% und selbst FOGRA39 hat einen GFA von 330%, das sind Dinge die bespricht man immer mit der Druckerei die das drucken wird.
also, als normales png mit weißem background wird das Bild mir wieder mit background angezeigt in indesign.
wenn ich es in ein neues dokument mit transparenter hintergrundebene kopiere dann gibt es gar keine export-funktion mit png. verflixt :(
Du musst dem JPEG schon vorher den Hintergrund wegnehmen, sonst geht das nicht. PNG sollte in den Export-Funktionen immer auftauchen. Als Alternative funktioniert auch TIFF sehr gut, ist aber je nach Inhalt und Einstellung deutlich Speicherplatzintensiver als PNG.
Unsinn...PSD ist hier absolut erste Wahl.
so wie es der Fragesteller bisher gehandhabt hat ist es genau richtig
@TE: Beim Platzieren lässt Du Dir die mportoptionen anzeigen?