In ein Gedicht oder Drama kann man viel hineininterpretieren und analysieren. Glaubt ihr, der Verfasser hat sich auch so viel beim gedichtschreiben gedacht?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi, Knuffelmuffe219.

Es gibt keinen Schriftsteller und Autor, der keine Interpretation in seine eigenen Werke bringt.

Selbst in Romanen ist meist eine Begebenheit versteckt.

Rausnehmen würde ich nur die Märchen.

Mit lieben Grüßen, Renate.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gebe gerne Tipps in allen Bereichen.

Hallo Knuffelmuffe219!

Es wäre schon ein gewaltiger Zufall, wenn sich z.B. Reimschemata und sprachliche Mittel exakt so in ein Gedicht "hineingeschlichen" hätten.

Die inhaltliche Analyse hingegen ist von dem Erleben und Wissen der Leser und Leserinnen abhängig. Da gibt es sicher sowohl in dieser Gruppe selbst schon große Unterschiede, und weitere zu dem, was die Dichter und Dichterinnen ausdrücken und mitteilen wollten.

Leider wird viel zu selten ein aufklärendes Gespräch darüber miteinander geführt.

LG

gufrastella

Weiß man nicht. Kenne viele Künstler die einfach nur rausfließen lassen, mich selbst eingeschlossen, um die Bedeutung können sich die anderen streiten.

Wenn ich von mir unbedeutendem kleinen Licht sprechen darf: Sämtliche meiner Texte sprudeln aus mir heraus. Ich bemerke oft erst viel später, was ich eigentlich sagen will.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin bibliophil.