In der Schweiz bei den Grössten Einkaufsladen (COOP, Migros) dürfen die Mitarbeiter kein Kopftuch tragen. Es gibt aber 2 Mitarbeiter die eine Kippa tragen…?
Die dürfen aber sowas tragen der Arbeitgeber sagt denen nichts.
findet ihr sowas fair?
ich hab mal mitbekommen das die Eigentümer auch Jüdisch sei ob das stimmt weiss ich nicht.
12 Stimmen
6 Antworten
Aufklärung: Die Behauptung, Mitarbeiter dürften bei Migros und Coop kein Kopftuch tragen, ist falsch.
Richtigstellung: Es gibt bei den beiden Detailhändler Kleidervorschriften für Mitarbeiter, die Kundenkontakt haben (also nicht ALLE Mitarbeiter!). Tatsächlich wurden Kopfbedeckungen mit religiöser Bedeutung für diese verboten.
Durch den Fall einer Kurdin, welche fristlos entlassen wurde, weil sie sich weigerte, das Kopftuch abzulegen, haben die Detailhändler die Kleiderordnung angefangen zu überdenken.
Die Migros ist ausserdem genossenschaftlich organisiert, so dass die einzelnen Sektionen auch eigene Entscheide fällen können.
So hat die Sektion Zürich das Tragen von Kippas, Kopftüchern und Turbanen ausdrücklich erlaubt, unabhängig vom Rest der Migros.
Kleidervorschriften bei Kundenkontakt sind in der Schweiz weit verbreitet und betreffen nicht nur Kopfbedeckungen, sondern zum Beispiel auch Tattoos und Piercings.
PS: Die Eigentümer der beiden Detailhändler sind die Genossenschafter, und das sind keine Juden, sondern ganz normale Menschen aus dem Volk. Die Bemerkung ist somit nicht nur falsch, sondern auch rassistisch.
Das ist doch deren Religion .
Natürlich dürfen die das
Kommt ganz auf die Gründe an. Jedes Unternehmen hat ein Recht auf entsprechende Arbeitskleidung, durch welche es sich repräsentieren lässt.
Wenn es Kopftücher und Verhüllung als nicht erwünschte Ästhetik betrachtet, darf es diese im Sinne dieser Arbeitskleidungsvorschrift verbieten, auch wenn es andere religiöse Accessoires erlaubt.
Wenn es hier wirklich nur darum ginge den jüdischen Mitarbeitern das Alleinrecht auf optische Religionsbekenntnis zu ermöglichen, wäre das natürlich ungerecht.
Aber die wahren Absichten wird man wohl nicht herausfinden können.
Ich persönlich bin generell dafür Religionen aus dem öffentlichen Raum fern zu halten.
Die anderen dürfen sicher auch Kippa tragen wenn sie wollen.
WENN es so sein sollte, dann WÄRE es unfair - aber hey: Wer sagt bitte, dass das Leben fair zu sein hat??
Ach komm, du weißt selber, dass es bei dur nur purer Hass ist und keine Wertevorstellung
Islam verbreitet Hass - und er verbreitet hassenswerte, weil menschenfeindliche Dogmen! - Ich zeige lediglich auf, dass es so ist.
Ja, aber kein Kopftuch.