In der beziehung die Hosen an haben?

9 Antworten

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  • Es ist einfach eine Mentalitätsfrage, wer von beiden dominanter ist. Im Durchschnitt ist in Deutschland ziemlich ausgeglichen und es gibt viele Beziehungen, wo die Frau die "Hosen anhat". Das ist also prinzipiell kein Problem, solange beide damit glücklich sind. Ob du damit glücklich und zufrieden bist, kannst nur du selbst wissen. Aber du musst dich nicht schlecht fühlen, nur weil es so ist. 
  • Den Partner "glücklich machen wollen" ist zudem völlig normal und auch dominante Männer wollen ihre Partnerin glücklich machen -- viele zumindest. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.
  • Menschen haben nur mal verschiedene Charaktereingeschaften und Dominanz, Selbstbewusstsein, Souveränität sind eben Werte, die die Verhältnisse innerhalb einer Beziehung beeinflussen. Zwei dominante Partner zusammen sind meist sehr schwierig, zwei unterordnende ebenfalls. Insofern führt die Kombination eindeutig zu stabileren Partnerschaften.
  • Wenn du etwas mehr Ausgeglichenheit bevorzugen würdest, dann musst du halt das Szepter ab und zu in die Hand nehmen. Mach Vorschläge, was ihr mal tun könnten, wozu du Lust hättest. Fordere sie auf, mitzumachen. Bring dich und deine Ideen ein. Genau das nennt man "Hosen anhaben", nämlich Entscheidungen treffen und Vorschläge machen.
  • Und nein, lass dich nicht von dem realitätsfremden Gerede blenden, heutzutage müssten alle gleich sein und keiner darf dominieren, Das ist gegen die Natur des Menschen und sollte kein Gegenstand politischer Meinung sein.

In einer Beziehung geht es meiner Meinung nach nicht darum, dass einer "die Hosen anhat". Die Berdürfnis beider Partner sind gleich wichtig und jeder sollte die Gefühle des anderen achte. Wenn das der Fall ist, dann denkt man auch gar nicht darüber nach ob oder wer "die Hosen anhat".


momo201 
Beitragsersteller
 08.09.2017, 13:45

mhhh hast recht :/

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Ich finde diesen Spruch schon so furchtbar.

Er kommt noch aus einer Zeit, in der wir Männer glaubten, die "Herrschaft" über die Frauen zu haben. Im Zuge der Gleichberechtigung (welche schon viel eher hätte beginnen MÜSSEN) wurden dann Feministen regelrecht beschimpft,

indem man meinte "sie haben Hosen an" (weil Frauen ja früher im Röckchen ihre Männer bedienten) oder gar "Haare auf den Zähnen", wenn sie sich gewehrt haben / wehren.

Also ist der Spruch ohnehin nicht sinnvoll für die Beschreibung des Themas.

Es geht alleine um die Gleichberechtigung, besonders in einer Partnerschaft. Hierzu gehören Attribute wie Verlässlichkeit, Mut, Individualität, Konfliktfähigkeit, Standpunkt vertreten und vieles mehr.

Es haben nichtmal beide die Hosen an, sondern im gemeinsamen Miteinander findet man am Ende den größten gemeinsamen Nennen, ohne sich dabei zu verbiegen, zu verleugnen und repsektlos zu sein.

Wenn du also deine Bedürfnisse nach hinten an stellst, damit sie glücklich ist und sie das nicht gleichzeitig ausnutzt, indem sie sie diese sehr gute Eigenschaft an dir für ihre Zwecke "misbraucht", dann ist alles in Ordnung und man muss sich keine Fragen nach der Hose mehr zu stellen.

Schließlich hat man dann doch meist den schönsten Spass, wenn beide keine Hose anhaben ;)

Alles Gute!


momo201 
Beitragsersteller
 08.09.2017, 13:41

haha da hast du recht :P     ja ich werd mir das zu Herzen nehmen danke:)

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In einer vernünftigen Beziehung hat eigentlich keiner die Hosen an. Man begegnet sich auf Augenhöhe wo jeder seine Bedürfnisse hat und man miteinander spricht.

Wenn du das Gefühl hast, daß eher sie die Hosen anhat u. du damit klar kommst, dann ist das doch in Ordnung!

In vielen Ehen haben die Frauen die Hosen an u. das ist machnmal gar nicht so schlecht!