Immer wieder Ärger mit der Pflegemutter

3 Antworten

Niemand sollte Dir den Umgang mit Deinen Kindern verwehren. Einmal im Monat muss sich jeder Zeit nehmen können, auch eine Pflegemutter. Mein Pflegesohn sieht seine leibliche Mom mindestens einmal die Woche. Da bestehe ich drauf. Er lebt seit seinem ersten Lebensmonat bei mir und sieht mich als seine Mutter an. Trotzdem hat er eine leibliche Mutter, die ihn nicht minder liebt. Sie ist nur aufgrund einer Behinderung nicht in der Lage ihn zu erziehen. Klar, könnte ich ihr ihn entfremden und mein Leben leichter machen, dies ist aber nicht im Sinne des Kindes. Die Wurzeln sind oft ganz wichtig im Leben! Dein bester Versuch wäre ein Anruf beim Jugendamt, dort ist man immer darauf bedacht, den Kontakt mit den leiblichen Eltern nicht abreißen zu lassen. Auf Dauer wäre, wenn irgend möglich, ein Umzug in die nähere Umgebung sinnvoll. Dies wird ein liebender Freund sicherlich verstehen. Selbstverständlich ist so etwas nicht über das Knie zu brechen, da Arbeitsplätze nicht auf Bäumen wachsen und es ist ja auch Eure Entscheidung. Ich wünsche Dir, auch im Namen Deiner Kinder viel Erfolg.


Livira 
Beitragsersteller
 08.04.2013, 18:17

Hy,

Also zum Unzug sei erstmal so viel gesagt, dass ich Anfang 2013 erst dort weggezogen bin. Grund dafür ist, dass ich im Dezember meine Arbeit verlor. Somit zog ich zu meinem Freund in die Schweiz. Was ich als praktisch sehe, da ich, sofern ich Arbeit finde (sollte ich keine finden muss ich eh in drei Monate wieder nach Deutschland zuürck und somit wäre die Problematik auch wieder geklärt) meine Schulden schneller abzahlen kann, für meine Kinder zahlen kann und mir eine neue Existenz aufbauen kann. Natürlich sind meine Kinder trotzdem im Vordergrund! Im August wurde erst mein Antrag auf öfteren Umgang abgelehnt. Sollte sich etwas ändern (eine Rückführung wäre mir sehr lieb, oder erstmal mehr Umgang wenigstens) bin ich natürlich sofort dazu breite zurück zu ziehen - keine Frage. Mein Freund würde und wird mich darin natürlich unterstützen. Er fragte sogar mal, ob wir die Zwerge bekommen würden, wenn wir heiraten, denn dann würde er es sofort machen (dazu sei aber auch gesagt, dass wir so oder so irgendwann heiraten wollen - nicht, dass es jetz falsch ankommt). Auch sonst würde er alles menschenmögliche tun.

Aber leider heißt es bei der PF immer, dass sie keine Zeit hätten, da sie ja (meine mitgerechnet) 6 Kinder daheim haben. Alle im Alter von 2 bis 12 Jahren. Ich denke sowieso, dass die PM überfordert ist mit so vielen KIndern und dass sie meinen beiden (die Jüngsten) doch eh nicht gerecht werden kann. Allerdings stützt sich meine Einschätzung der Überforderung nur auf dessen, dass sie einen Umgang am WE für 2 Stunden (inkl. Anfahrt ihrerseits etc) nicht hinzubekommen scheint. Ich möchte sie sicherlich nicht schlecht reden!

Zumal es nun auch drei Gründe gibt, warum es kommenden SAmstag nicht klappt: 1.) Die Fußballsaison beginnt 2.) Sie müsse 8 Leute und Arbeit organisieren 3.) Sie habe einen wichtigen, ganz anderen, Termin (Info habe ich vom JA)

Das JA weiß doch die ganze Zeit, dass ich meine Kinder selber betreuen möchte, es nur damals aufgrund eines Nervenzusamenbruches und einer zu frühen entlassung (war da halt in einer PSychiatrie dann). Und ständig kommen andere Gründe, warum meine Kinder nicht zu mir können. Sei es, dass ich instabil sei (was ich auf grund von ärztlichen briefen widerlegen konnte), wo ich dann fragte sogar, wodran sie das fest machen und es dann nur hieß "dass muss ich ihnen nicht sagen", oder sei es, dass ich ja eh kein geld habe, kein haus und meine beiden dort wo sie sind 4 geschwister hätten.

Nun wie dem auch sei, ich schweife ab. Ichhoffe dasdie PM einlenken wird, denn meine Kinder sind mir das Wichtigste im Leben. Und ich scheine ihnen doch auch wichtig zu sein. Beim Umgang (dabei sind die PM, KV, die beiden Süßen und ich) kleben die beiden die ganze Zeit an mir und beachten den KV gar nicht (es sei denn, er kriegt sie mal gelockt) und die KM kaum. Die Kinder sagen auch immer, dass sie nicht gehen wollen. Der Große nennt mich immer Mama und die Kleine (sie war damals ja erst 2 Monate alt) hat es auch schon 2 oder 3 Mal gesagt (aber vllt war das auch nur eine "Frage" von ihr...).

Auch als es immer hieß, der Kontakt wird nicht ausgeweitet, weil mein Großer nach den Kontakten immer Schreien, Beißen, etc. würde, da sagte ich ihm mal, dass dies doch nicht schön ist und er doch damit aufhören solle (jaja ich weiß bereits, dass ich dasnicht hätte sagn dürfen) und er sagte dann nur "Ja aber... Ich liebe euch doch...". Mit dem Wissen vom JA (Kontakte werden wegen diesem seinem Verhalten nicht ausgeweitet),sagte ich ihm"Wenn du damit aufhörst und lieb bist, dann sehen wir uns vllt öfter." Naja da sind die PM und der KV gleich nächtenTag zum JA gerant und sagten denen, dassich zu meinem Sohn sagte, dass er ZU MIR NACH HAUSE kann, wenn er nach den Kontakten lieb sei und dass er dann denganzen Tag die PM fragte, ob er jetzt lieb war und er sich auch benommen haben soll. Mir wurd das alles natürlich mies ausgelegt......

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Gar nichts,auch eine Pflegefamilie hat Recht auf ein Privatleben und wenn es am Samstag nicht klappt,dann ist das nun mal so. Ich denke es ist,weil die Kinder von dir loskommen sollen. Egal was mir im Leben passieren würde,entschuldige bitte,meine Kinder würde ich neimals in Stich lassen. Das mit deinem Umgang der Kinder,hat sich dann wohl erledigt


Angelus2012  25.03.2013, 07:28

Das mit deinem Umgang der Kinder,hat sich dann wohl erledigt

Auch die KINDER haben das Recht, ihre Mutter zu sehen, nicht nur umgekehrt. Hier wird von der Pflegemutter aus ein pervides Machtspielchen getrieben. Es geht nicht um die Aufgabe des eigenen Privatlebens, es geht um EIN Wochenende im Monat! Die LM ist beruflich verhindert, (wow, ich hatte noch nie LE, die gearbeitet haben), da würde ich entgegen kommen. Abgesehen davon sollte der Umgang im HPG geregelt sein, nicht "frei Schnauze"

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konny27  25.03.2013, 22:39
@Angelus2012

Da hast du villkommen Recht. Wenn man dann aus den Mund eines Jugendamtmitarbeiters hört,ich muß meine Pflegeeltern bei Laune halten. Was willst du da machen.Ich habe mich oft genug mit dem Jugendamt angelegt,weil ich die Eltern heimlich zu uns eingeladen haben,damit sie ihre Kinder sehen können. Was meinst du,was wir schon für ärger hatten deswegen

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Angelus2012  26.03.2013, 07:56
@konny27

Durch die vielen Gesxchwister, die unser PS hat, habe ich auch mit vielen verschieden PE zu tun. Manche blockieren Kontakte total und da reagiere ich sehr empfindlich drauf, denn es kommt als Bummerang zurück, wenn die Kinder älter werden und die richtigen Fragen stellen. Jetzt reden sie noch das, was ihnen von den PE in den Mund gelegt wird.

Ich trage "meinen" LE das Kind auch nicht hinterher, aber ich muss doch ihre Einschränkungen akzeptieren. Wenn die EINEN Termin haben, ist deren Tag halt "voll". Das kann ich nicht mit mir (VZ-.Stelle, 2 Kinder, Mann, Haushalt, das übliche halt...) vergleichen.

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Felili  31.03.2013, 22:34

Diese Antwort hätten Sie sich echt sparen können. Ich handele nach dem Grundsatz, "Wenn ich nichts Vernümftiges zu sagen habe, Halte ich die Klappe": Dieser Grundsatz wäre bei Ihnen auch angebracht. Ich selbst bin Pflegemutter und jeder kann in die Lage kommen, dass er seine Kinder nicht mehr bei sich behalten kann. Die leiblichen Eltern haben Rechte und keine Pflegemutter hat das Recht der leiblichen Mutter diese Rechte zu verwehren. Wenn sie nicht in der Lage ist Besuchskontakte zu ermöglichen, sollte sie keine Pflegemutter werden. Es sind nicht ihre Kinder und Livira sollte mit allen Mitteln ihre Rechte durchsetzten und wenn möglich eine Rückführung der Kinder zu ihr ins Auge fassen.

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Livira 
Beitragsersteller
 08.04.2013, 17:50
@Felili

Eine Rückführung meiner seits ist angestrebt. Dass meine Kinder nicht mehr bei mir leben hat einen Nervenzusammenbruch meinerseits als Grundlage. Dieser ist auf die Spielchen des Erzeugers der beiden zurück zu führen. Dazu sei gesagt, dass ich oft genug beim JA deshalb Hilfe gesucht habe und nichts unternommen wurde. Und ich mich dannvon dem Kindsvater habe manipulieren lassen.

Wie dem auch sei, immer wenn ich das JA nach einer Rückführung fragte (Kinder seit Juni 11 in Pflege) hieß es, ich sei instabil (habe mir November 11 und März 12 bestätigen lassen, DASS ich stabil bin) und könnte den Kindern eh nichts bieten (Pflagefamilie hat Geld und 4 eigene Kinder -> DAS könne ich den beiden nicht bieten).

Desweiteren wurde ich als schlechte Mutter dargestellt da mein Sohn erst mit 1,5 Jahren alleine laufen konnte und mit 2 Jahren zu wenig sprach (als meine Tochter das Laufen lernte war sie 1,75 Jahre alt und mit 2 Jahren sprach sie weniger als mein Sohn, aber dies sei vollkommen i.O. laut Amt - Widerspruch in sich).

Und je länger meine Kinder in der PF sind, um so schwerer wird es, dass sie wieder zu mir können. Das weiß ich.

Auch als es jetz um die Wochenenden ging. Am 13.04. könne die Pflegemutter nicht, da im Aprildie Fußballsaison beginnt. Dann hieß es von ihr, sie müse ja 8 Leute und Arbeit organisieren. Ich schilderte diesdem JA und das JA hielt Rücksprache mit der PM und teilte mir komischwerweise mit, dass es einen ganzanderen Grund gäbe, dass die PM am 13.04. keine Zeit habe (welchr Grund dies sei, wurde mir nicht genannt).

Desweiteren sagte mir die Frau vom JA, dass mein Sohn ja so gerne Fußball spiele und dies genau in der Zeit, wo normal der Termin (Samstag 9 - 10:30 Uhr) wäre. In meinem letzten Schreiben antwortete ich, dass ich auch danach oder gar am Sonntag den Kontakt wahrnehmen würde. Bekam aber noch keine Antwort.

Langsam hab ich das Gefühl, dass die PF überfordert ist. Die PF hat meine beiden (2 und fast 4 Jahre) und 4 eigene Kinder (fast 4, 6, 10 und 12 denk ich (kann es gradnicht genau sagen, sind auf jedenfall auch noch nicht so alt). Ich schlug auch vor, dass wenn es ja nur darum ginge ihre eigenen Kinder zu organisieren, dass bestimmt eine der Omas mal eben 2 Stunden Zeit hätte oder Freunde und Bekannte. Oder man auch von den ca. 1700€ die sie Monat für Monat für meine Kinder bekommen, sich eben eine Nanny für diese Zeit nehmen könnte.

Das Jugendamt meinte im letzten Schreiben, dass man es ja so machen könne, dass einmal am Samstag, nächstes Mal amFreitag, dann wieder am Samstag, usw.. Ich frage mich wie die sich das vorstellen. Ich erklärte ihnen erneut, dass dies nicht machbar ist.

Mittlerweile überlege ich, ob ich diesbezüglich einen Anwalt einschalten sollte. Nur weiß ich grad nicht, ob dies Sinn macht.

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Felili  25.05.2013, 14:34
@Livira

Auf jeden Fall einen Anwalt nehmen. Wenn Du so etwas anleierst, bekommen die Kinder einen eigenen Verfahrenspfleger. Darauf haben die Pflegeeltern dann keinen Einfluss. Ich habe den Eindruck, alle spielen auf Zeit bis die Kinder Dir soweit entfremdet sind, dass eine Rückführung problematisch wird. Und noch ganz wichtig. Pflegeeltern müssen auf die Leiblichen Eltern Rücksicht nehmen nicht umgekehrt. Außerdem glaube ich, die machen es nur wegen des Geldes was sie für Deine Kinder bekommen. Und bieten werden die Pflegeeltern Deinen Kindern nicht wirklich was. Das sind Ausreden. Denn bei 6 Kindern geht der Einzelne unter. Handle schnell und nimm Dir einen Anwalt. Viel Glück.

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