Immer höhere Mindestlöhne?
Was bringen genau immer höhere Mindestlöhne? Ja, die Löhne werden höher, aber die Preise sind auch massiv gestiegen.
Also, was bringt es die Mindestlöhne zu erhöhen zwangsweise, wenn doch bloss dann die Preise teurer werden, und sie zwar nominell mehr haben, aber alles wieder durch die Kosten aufgefressen werden?
Irgendwann wird der Mindestlohn in Deutschland bei über 16 Euro sein, oder mehr, aber naja reicher werden die Leute dadurch nicht, da die Inflation und die Preise dann Nachziehen.
Ausserdem verdienen wenige genau Mindestlohn. Warum denken Leute, dassm an einfach den Mindestlohn anheben kann und Armut ist gelöst?
5 Antworten
Was bringen genau immer höhere Mindestlöhne? Ja, die Löhne werden höher, aber die Preise sind auch massiv gestiegen.
Die Erhöhung der Mindestlöhne soll den steigenden Preisen entgegenwirken.
Was dabei aber nicht berücksichtig wird: Jede Erhöhung der Löhne schlägt sich zwangsläufig in den Preisen nieder und wird darüber den Kunden weitergegeben.
Man bekommt dann zwar mehr Geld, hat am Ende aber auch höhere Kosten. Unterm Strich bleibt übrig -> keine Veränderung der Kaufkraft, was letztlich nur bedeutet, dass das Geld weniger wert ist. Eine Beschleunigung der Inflation!
Ausserdem verdienen wenige genau Mindestlohn. Warum denken Leute, dassm an einfach den Mindestlohn anheben kann und Armut ist gelöst?
Also darauf lass ich mich nicht ein. Aber das ist halt rr Blödsinn. In Brandenburg haben 30% der Menschen vom Mindestlohn profitiert. Deutschland besteht nicht nur aus dem Umland von München.
Tja. Ein Glück kann ich ihn auch rückwirkend vor einem Gericht einklagen. Gleichgültig was du ablehnst oder nicht.
Warum?
Solange sich Menschen noch fragen,ob sich arbeiten überhaupt lohnt,ist der Mindestlohn immer noch zu niedrig.
Dann hoffe ich das niemand bereit ist seine Arbeitskraft für weniger zu verschleudern.
Das problem ist ja, in Deutschland ist Bürgergeld zu einem Grundeinkommen mutiert.
Blödsinn. Schon lange vor dem Bürgergeld hat es sich nicht gelohnt für den Mindestlohn zu arbeiten.
Außerdem verdient man an jeder Ecke mehr Geld. Da muss man nicht erst Bürgergeld beantragen. Genau das fickt ja jetzt die Gastronomie. Die sind jetzt alle in besser bezahlten Jobs und wollen nicht mehr zurück. Man muss nur suchen. Irgendwo bezahlt jemand immer mehr als den Mindestlohn.
Aber Gastronomie ist wichtig. Sonst jammern dann alle man kann ja nirgends mehr Essen gehen.
Man kann eben nicht alles haben. Die haben so dünne Profitmargen, die können oft nicht mehr zahlen.
Aber natürlich ist es des Arbeiters recht woanders zu arbeiten. ABER, er soll nicht vom staat leben dürfen wenn er arbeitsfähig ist.
Miete und Essen bezahlen zu können ohne das man am Ende vom Monat den letzten Euro zusammen kratzen muss ist wichtig. Mag als Narzisst schwer zu verstehen sein aber man opfert nicht wenige für das wohl der vielen. Und so wenige sind es wie gesagt auch nicht.
Ich jedenfalls zahle gerne 2€ mehr wenn ich weiß das der AG seinen Angestellten 14€ anstelle von 12€ bezahlt. Wo ich nicht einen Euro lasse ist in der Dorfkneipe wo alle schwarz angestellt sind. Aber die macht eh Ende des Jahres zu. Ist nicht schade drum.
Ein Hilfsarbeiter wird nie viel verdienen. Ganz einfach weil man da praktisch jeden nehmen kann. Es gibt keinen Grund als Arbeitsgeber mehr zu bezahlen.
Es sei denn dieser jemand hat sich mehr Skills angeeignet.
Also beim Paketdienstleister deiner Wahl sind 15€ plus Zuschlage der Standart. Und die suchen alle und nehmen im Grunde jeden.
Ich habe bei UPS gejoobd. Die haben 14,42€ die stunde bezahlt. Und das vor knapp drei Jahren. Will garnicht wissen was du da heute verdienst.
Und selbst wenn man nicht sofort etwas findet. dann macht man halt mal einen Mindestlohnjob, sucht sich in der Zeit was neues, und dann kündigt man nach drei Monaten in der Probezeit wieder. So würde ich das jedenfalls machen. Und genau diesen Ruck haben die ganzen Gastronomieangestellten während Corona zwangsweiße bekommen. Und siehe da... es funktioniert.
Meine Mutter arbeitet nebenher als Reinigungskraft im Krankenhaus. Die hat auch nichts gelernt. Vater war immer der Hauptverdiener. Du willst garnicht wissen was die verdient... Und dafür musst du im Grunde auch nichts können.
Lass gut sein.Der Typ hört auf niemanden
Der Typ ist ein Troll,der hier schon mindestens 10 Accounts hier gegen Gewerkschaften,Mindestlohn etc. hetzt und selber erwerbsunfähig ist.
Ich habe mehrere in der Familie die "Hilfsarbeiterjobs" machen die "jeder kann".
Die verdienen alle ganz gut.
Also die 30% Inflation auf Nahrungsmittel. Kam bevor mein Gehalt angehoben wurde.
2% Inflation pro Jahr bedeutet halt das der Mindestlohn immer weniger wert sein wird. Wartet man theoretisch lange genug bekommste dafür nicht mal mehr ein Brot.
Das ist halt das Problem mit der Inflation. Das Geld verliert an wert und dann finden es die Leute nicht mehr so toll das ihre Arbeit auch weniger wert ist.
Es gab Zeiten da waren 20 Dollar ne Menge Holz und für manche nen Jahreslohn. Heutzutage kriegste dafür vielleicht gerade so n big Mac. XD
Das nennt sich Inflation. Die tritt auch ohne Erhöhung des Mindestlohnes auf.
Würde man den Mindestlohn also nicht ständig daran anpassen, könnte man ihn sich mittelfristig auch ganz sparen.
damit keiner merkt, das alles teurer wird
und wenn dann die Zahlen zu groß werden, erfindet man einfach eine neue Währung mit kleinen Zahlen
Nö bekommen die Leute auch nicht. Wurde in der Geschichte oft genug gemacht.
Du verwechselst denke ich "nicht mitbekommen" mit "nichts dagegen tun können".
Leute verstehen nicht was eigentlich passiert, deswegen lassen sie auch alles mit sich machen
Mindestlohn sollte man als Kleinunternehmer ablehnen.