im Vorstellungsgespräch sagen, dass man noch ein 2. hat?
Ich habe am Freitag und am Montag jeweils ein Vorstellungsgespräch. Kann ich beim ersten erwähnen, dass ich noch ein 2. habe? Und wenn es bei beiden zum Probearbeiten kommen sollte, sollte ich das machen, nachdem ich beide Vorstellungsgespräche hatte?
4 Antworten
Kaum einem Unternehmen wird es fremd sein, dass sich Arbeitssuchende bei mehreren Firmen bewerben.
Aber ebenso wenig wie eine Firma über die Anzahl der Bewerber plaudert, würde ich über die Anzahl meiner Bewerbungsgespräche berichten.
Wozu sollte das gut sein?
Den Tag Probearbeit würde ich bei beiden Unternehmen wahrnehmen, bevor ich mich entscheide.
Nimm je einen Tag Urlaub aus familiären Gründen. Ist doch nicht gelogen, das künftige Einkommen ist für dich und deine Familie.
Krankmachen finde ich unfair, da soll dein Chef den Tag bezahlen, dass du dich abseilen kannst?
aber ich habe ich nicht mehr soviele Urlaubstage. Und ob ich Urlaub nehme oder Krank machen, den Tag bezahlt mein Chef ja sowieso. Außerdem sollte er sich fragen, warum sich ein Mitarbeiter abseilt. Habe ja schon einaml Urlaub wegen probearbeiten genommen.
den Tag bezahlt mein Chef ja sowieso
Nein. Ihr habt vertraglich die Arbeits- und Urlaubstage vereinbart. Nun erscheinst du einen Tag nicht, zusätzlich zum Urlaub, erwartest aber Bezahlung.
Zahlenbeispiel: Wer 2200€ für 22 Arbeitstage pro Monat bekommt, „betrügt“ die Firma um 100€ plus Sozialabgaben, die ja auch anteilig für den Tag abzuführen sind.
Ist so ähnlich, als würden ungefragt 150€ aus der Kasse genommen.
Wie gesagt, ich habe leider nicht meht soviele Urlaubstage.
Und meine Lohnabrechnung sagt da ja was anders, ich werde nach stunden bezahlt. Also bekomme ich die Stunden die ich Anwesend war bezahlt, + die Urlaubstage, weil sind ja bezahlte Urluabstage, wenn ich Krank bin steht in der Lohnabrechnung krankheitstage in Stunden ungerechnet und dann x mein stunden Lohn. Also so oder so bekomme ich den fehltag von meinem Chef bezahlt.
Und wie gesagt, mal sollte sich als Arbeitgeber immer überlegen, wieso Mitarbeiter nach 7 Jahren das unternehmen verlassen.
Außerdem beomme ich nicht mal eben so Urlaub. Ich muss den Urlaub, 3 Monate mindestens vorher einreichen. Diese Diskusin warum ich spontan einen Tag Uralub haben möchte, brauche ich nicht mehr.
mal sollte sich als Arbeitgeber immer überlegen
Nöö, wieso? Gibt 1000 Gründe, hast du deine Gründe kommuniziert?
Ein Arbeitgeber ist kein Mutti-Hotel mit Voll-Service und Seelentrösterei.
Diese Diskusin ... brauche ich nicht mehr.
Ich auch nicht, habe meine Selbstständigkeit genosssen.
Ich würde davon abraten. Das erzeugt eventuell den Eindruck, dass das Unternehmen nur zweite Wahl für dich ist und das mögen Unternehmen im Allgemeinen nicht so gerne. Ich würde im Vorstellungsgespräch beim ersten Unternehmen nachfragen, wann im Anschluss das Probearbeiten stattfindet. Wenn Du einen Tag nennen bekommst, könntest Du beim anderen Unternehmen sagen, du hättest noch einen Termin am (Tag) und vielleicht könnte das Vorstellungsgespräch dann in ein paar Tagen verschoben werden.
janur wenn ich sage ich habe mich nur bei ihnen beworben, glauben die das auch nicht. Hand aufs Herz, ich habe mir einmal Urlaub genommen, zum Probearbeiten.
Kann das aber nicht ständig machen, kann man beim arzt offen sagen, man braucht ne krankmeldung oder muss ich mir ne krankheit ausdenken? Ich bin so selten Krank, dass fällt ja dann auch irgendwann auf.
Also ich würde eher ausdenken, was du hast, anstatt ehrlich zu sein. Wenn du ehrlich bist und sagst, dass es für ein Vorstellungsgespräch ist, wird der Arzt dir keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen. Wenn du mit einer normalen Erkältung zum Arzt rennst, wird er dir das schon ausstellen.
naja nur muss ich dann ja erkältungssymtome haben
Das ist ja kein Problem. Schniefen, Husten, Schnupfen... irgendwas wird dir schon einfallen.
Du kannst alles sagen, was Dir einfällt. Die Frage ist immer, wie es Dein Gegenüber auffasst. Versetze Dich in dessen Situation:
Da sitzt ein Bewerber, macht einen guten Eindruck und Du ziehst ihn in die engere Wahl. Der Bewerber erklärt Dir, dass er noch andere Gespräche führen wird.
Wie denkst Du darüber? Kann es sein, dass er die Stelle nicht sonderlich attraktiv findet? Wäre das möglicherweise nur ein Job, den er zur Überbrückung ausfüllen würde und schon beim Arbeitsantritt einen anderen Job sucht? Würdest Du solchen Kandidaten den Job geben - Du investierst Zeit, dem das nötige Wissen beizubringen und kaum ist er fit, geht er schon wieder?
ich hatte shon mal bei der Firma ein gespräch allerdings anderer Standort und andere Aufgaben, da habe ich auch die Karten auf den Tisch gelegt und gesagt, ich bin in einer festanstellung und wechsel nur wenn es für mich 100 % passt.
Er hat mich an den Standort wo ich jetzt eigeladen bin, empfohlen. Wir hatt die Arbeit dahmals nicht zugesagt, an dem Standort ist eher etwas für mich dabei.
Das ist "gang und gäbe", dass das gemacht und auch gesagt wird. Sonst würde man den Bewerber auch für "blauäugig" halten.
Wie sieht dass dann aus mit krankmelden, ich habe Angst, dass es sowhl dem Arzt auffällt, als auch meiner jetzigen Firma, bin so selten krank.