Im Freitod eine Chance für die Gesellschaft sehen. Verständlich?

Support

Hallo Formenbau,

Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder eine andere Vertrauensperson aus Deinem Umfeld sein.

Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).

Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/

Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was  Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!

An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf! 

Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktion/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.

Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!

Viele GrüßeJenny, Support31 von gutefrage

Smili123920  05.08.2024, 23:04

Darf ich fragen wie alt du bist?

Formenbau 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 23:36

Über 30.

Smili123920  05.08.2024, 23:38

Aber du hast doch schon so viel geschafft!

Formenbau 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 23:45

Das ist irgendwie richtig. Und irgendwie bin ich mit zunehmender Zeit auch stolz darauf. Es ist mir jedoch keinen Pfifferling wert, auch weil Vieles nicht nötig gewesen wäre.

6 Antworten

Hey,

weißt Du, Du hast, wie Du schreibst, schon so viel Negatives erlebt, Dich jedoch dennoch nicht unterkriegen lassen und das nötigt Respekt ab, finde ich.

Das ist doch schon ein großer Erfolg. Ich denke, Du hast durchaus Deine Stärken und warum daraus nicht etwas machen? Heutzutage gab es noch nie so viele Möglichkeiten, auch des Geldverdienens und wenn Dir das Geld für eine notwendige Maßnahme fehlt, es gibt Crowdfundingforen wie z. B. betterworld.com und ich könnte mir vorstellen, dass Du da die nötigen 12.000 € zusammenbekommen könntest.

Der Steuerzahler wird es sicher gar nicht bemerken, wenn Du nicht mehr da bist, aber Verwandte und Freunde schon, die Dich sicher vermissen würden. Warum nimmst Du Dir nicht einfach eine Auszeit und füllst Deine Akkus wieder auf??

Ändere Deine Einstellung, Du hast die Möglichkeit dazu, denk etwas positiver. Ich weiß, angesichts der Lage in dieser Welt nicht ganz einfach, aber dennoch möglich. Positive Gedanken, ziehen Positives in Dein Leben und das funktioniert tatsächlich. :D

Und warum willst Du Dich in exakt 2 Jahren um die Ecke bringen, was hätte das denn für einen Sinn? Sei Dein eigener Lebens-Therapeut, denn niemand! kennt Dich und Deine Bedürfnisse so gut, wie ja, eben Du selbst, aber gib diesem Leben noch eine Chance.

Also, halt die Ohren steif weiterhin und LG. :-)

Denn schließlich habe ich keine schlimmen Schmerzen, keine schlimme unheilbare Krankheit.

Da bin ich anderer Ansicht und ich empfehle dir, dringend noch einmal dich um eine Therapie zu bemühen. Unheilbar ist das sicher nicht, aber eine schlimme Krankheit würde ich hier ganz klar attestieren. Wenn du vor dem Therapeuten dann in einer gewissen Erklärungsnot steckst, leg ihm genau diesen Text vor.

Zum einen fällt auf, dass du dich in Widersprüche verwickelst. Sicher nicht, um hier irgendwen anzulügen, sondern ganz einfach, weil ganz offensichtlich irgendeine Form von Wahrnehmungsverschiebung vorliegt. Einerseits sagst du

und materiell auch nahezu nichts (mehr) brauche. Ich lebe bereits im Luxus (nach meinen Maßstäben, die ich wichtiger finde als "taff weekend")

andererseits

Der Eigenteil liegt jenseits von mehr als 12.000 €.Geld, welches ich selbst nach Jahren nicht auftreiben kann.

Oder auch:

Akut suizidgefährdet (!) bin ich nicht. Ich plane meinen Freitod in ca. 2 Jahren.

Dies hier einerseits:

Das ist kein "klassisches" "am Boden sein" und "kein Ausweg sehen".

Dies hier andererseits:

Es mag dennoch nicht nachvollziehbar sein für die Meisten, dass ausgerechnet ich keinen anderen Ausweg sehe
Ich sehe keinen Sinn im Weiterleben. Denn in der Gesellschaft bin ich weit unten und das lässt man mich auch spüren. Viele Menschen hassen mich. Auch wenn ich denen nichts getan habe.

Du steckst offensichtlich, wie dein Text, voll solcher Widersprüche, die bei einem gesunden Menschen gar nicht in der Form auftreten würden, da sie im Sinne des Wortes eben widersinnig sind.

Und dies hier:

Wenn ich über meinen Freitod nachdenke, dann denke ich auch, dass das gewissermaßen ja auch eine Chance für Andere sein kann. Dass sich dann wenigstens für Andere etwas im Leben verbessert.

ist einerseits eine unlogische Relativierung deines Vorhabens, und zudem letzten Endes auch eine Selbstüberschätzung. Daher mein Verdacht einer schweren Wahrnehmungsstörung. Ein Experte bin ich diesbezüglich nicht, aber würdest du eine Expertenmeinung hören wollen, wärest du nicht hier, sondern in einem Expertenforum. Aber vielleicht ist auch das wieder einer dieser Widersprüche?

Noch einmal mein dringender Rat: Wende dich an Profis. Ich glaube nicht, dass du den "Freitod" wirklich möchtest, genau so wenig wie ich an einen logischen Zusammenhang zwischen all diesen Widersprüchen glaube.

lg und alles Gute

up


Formenbau 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 15:39

Die Widersprüche, die du da siehst, sind keine Widersprüche. Das sind jetzt Dinge, die du mit einer gewissen Gewalt versuchst hinein zu psychologisieren.

Ich erkläre es dir. Ich lebe im Luxus, sage ich. Ja. Aber ich betone gleichzeitig auch, dass ich das so meine, dass ich nach meinen Maßstäben im Luxus lebe. Das beschreibe ich für mich so, weil ich weiß, dass Millionen von Menschen in Afrika 100 x schlechter leben. Ich habe Zugang zu sauberem Wasser. Ich atme recht gute Luft. Ich hab eine gute Wohnung. Keine 40 qm. Aber auch keine 100 qm.

Ich bin alleine und habe ca. 80 qm. Das ist für mich Luxus.

Ich besitze über 2000 absolut interessante Bücher. Das ist für mich Luxus. Und ich besitze diverse neue Haushaltsgeräte und Diverses mehr. Auch das ist für mich Luxus.

Gleichzeitig ist es aber auch richtig, dass ich mir eine ganz bestimmte Sache, die wichtig für meine Gesundheit wäre, finanziell nicht leisten kann.

Wo zum Teufel ist da der Widerspruch?

Ich kann doch einerseits in einer Art Luxus leben, aber gleichzeitig keine 12.000 € aufbringen.

Ich beschreibe doch, dass ich materiell bereits jetzt auf einem Level bin, wo ich sage "Viel mehr brauche ich wirklich nicht." Wozu auch?

Diesen materiellen Reichtum habe ich aber einerseits deswegen, weil ich Vieles über die Jahre hin immer zu guten Zeitpunkten günstig eingekauft habe und gleichzeitig gespart habe. Und andererseits habe ich jetzt nagelneue Geräte wie Waschmaschine und Staubsauger u. A., weil ich eben das Geld aus einer Abfindung, die ich mir erstritten habe, ausgegeben habe.

So. Dann zitierst du etwas, was sich selbst aufhebt. Denn ich schreibe ja, dass ich nicht akut suizidgefährdet bin, sondern etwas in 2 Jahren plane. In 2 Jahren heißt: Es ist aktuell also nicht akut. Akut wäre, wenn ich konkret eine Ankündigung für heute oder morgen oder meinetwegen nächste Wochr machen würde! Das ist nicht der Fall hier.

Ich hatte übrigens vorhin Kontakt mit der Polizei. Gezwungenermaßen.

Die haben einige Minuten mit mir geredet und haben selbst auch zugegeben, dass ich konkret nichts Akutes von mir gegeben habe (!). Wohl aber etwas, wo sich Außenstehende Sorgen machen können. Okay. Das sehe ich auch ein Stück weit ein.

Zum vorletzten Absatz möchte ich mich an der Stelle nicht äußern, weil es mir viel Mühe abnötigen würde.

Aber so viele Widersprüche wie du da gefunden haben willst in meinem Text, sind de facto nicht da.

Weil es ist schon logisch nachvollziehbar, dass man durchaus in einem gewissen materiellen Wohlstand leben kann, aber gleichzeitig keine großen Summen übrig hat, um größere Dinge zu bezahlen.

Denn ich habe auch an keiner Stelle erwähnt, dass ich ein hohes Einkommen hätte. Aber, ich habe eben viele Bücher, gute Haushaltsgeräte und eine wirklich gute, fast makellose Wohnung! Das besitze ich ja schon alles. Und das ist für mich nun mal Luxus. Weil, ich habe schon Viele gesehen, die schlechter leben. Deutlich schlechter.

Und mehr als das, was ich habe, will ich auch nicht, bis auf wenige Ausnahmen. Ich will mir für 500 € mal einen neuen Laptop kaufen. Ja. Das kann ich auch mal machen. Aber ich hab' keine 12.000 € übrig. Und ich brauche und will auch nicht in einer Wohnung wohnen, die 200 qm groß ist.

Zum letzten Absatz nur so viel:

Kurz bevor plötzlich die Polizei mich aufsuchte wollte ich zum Hausarzt gehen. Da war aber schon zu (!). Kann ich auch nichts für. Oder?

Ich bin selbst dann nicht untätig geblieben.

Ich bin dann konkret zu der einzigen Psychotherapie-Praxis gegangen, die es hier noch gibt und wo ich früher mal war, um mich erneut um Therapie zu bemühen.

Antwort: Ich kann Sie auf die Warteliste setzen. Und bevor es los ginge müsste ich zu Vorgesprächen hin. Diese wären morgens um 7:30 Uhr.

Da muss ich arbeiten. Wird also auch nichts.

Auch nicht mein Fehler. Oder?

Aber selbst wenn es eine Therapie gäbe, wo ich sofort mit anfangen könnte (!), was glaubst du oder was glaubt ihr würde das für Folgen haben?

Ich erkläre es gerne; An der Arbeit würden mich Manche schlichtweg auslachen. Und der Geschäftsführer würde mich bei nächster Gelegenheit sofort kündigen!

Und dann bin ich wieder in einem anderen Teufelskreis. Weil dann werden wieder Viele unablässig Druck machen und mir vorhalten wie faul ich doch wäre.

Und ob ich Geld von irgendeinem Amt bekäme, darf ich ja bezweifeln.

Denn wenn der Arbeitgeber kündigt, dann sagt die AA oder das JC ganz einfach "eigenes Verschulden. Für 3 Monate Leistungen gesperrt." Und tschüss. Dann bin ich fertig.

Dann kann ich mindestens 2 Monate lang meine Miete nicht bezahlen. Kann dann auch sonst nichts bezahlen.

Dann verliere ich nach dem Arbeitsplatz die Wohnung. Hab' obendrein noch Schulden. Aber 'n Therapieplatz hab' ich. Ja super. Das bringt es ja dann.

Und jetzt bist du wieder dran.

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upbrunce  09.08.2024, 15:46
@Formenbau
Und jetzt bist du wieder dran.

Ich habe meine Antwort gegeben. lg up

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Formenbau 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 15:47
@upbrunce

Und ich habe sie relativ aufwändig kommentiert.

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Hallo! :)

also, einige worte, in erster linie finde ich dein leben nicht sonderlich Tragisch um den freitod zu wählen, für mich hört es sich danach an, dass das ewige streben sich bis heute in gewissen punkten einfach nicht bewahrheitet hat.

Gesellschaft ist es irgendwo egal, weißt du warum, ich kenne dich nicht. Du kennst mich nicht. Ich hätte mich gestern umbringen können, was hättest du getan, nichts. es ist unmöglich quasi Gott für alle zu sein, in jedem notwenigen moment gegeben zu sein. Du gehst für dich und ich für mich.. in der Gesellschaft treffen wir uns! Wenn wir treffen und wann ist fraglich.. Kenne die Kollegen ja erst wenn ich sie kennengelernt habe. Wenn es wo nicht passt, dann suche dir eine neue stelle. Es gibt so viele möglichkeiten, du bist nicht am ort festgenagelt. Viele haben auch ihr eigenes Päckchen und wie das Päckchen sich auswirkt weiß man auch nicht so genau.. manche sind mürrisch aber erzählen dir geschichten die du in der jetztigen Zeit zb nicht mehr hören würdest.

Räume auf gar keinen Fall das System ein, da bist du wirklich nichts. Manche gehen als Menschen in die arbeit aber je höher die postition und je gefräßiger sie sind umso eher tust du ihnen eigentlich nur einen Gefallen aber nicht dir. Den eines ist daran lustig, lieber gehen und nichts getan damit es sich ändert, als den Mut zu haben es zu tun. Der Müll auf diesem Planeten entsorgt sich nicht von selbst. Man kann vieles sagen, aber was bringt dich eigentlich dazu, dem Freitod mehr wollen zu geben als deinem eigenen am leben sein. Du hast positive dinge kennengelernt, selbst sogar menschen "obwohl man das zum teil wirklich schwer glauben kann" es gibt dinge für die es sich lohnt aber nicht zu wollen.. wofür schreibst du dann hier?

Du alleine stehst in deinem leben und entscheidest dich tagtäglich dafür was du essen willst und nicht was du musst.. Wieso wenn es eigentlich schon eine fast geklärte sache für dich ist... wieso liegst du beim essen immer noch mit wollen aber so siehst du alles nur mit dem ende in sachen Negativem.

Wenn ich sage iss das, würdest du?

wahrscheinlich nein, aber du nimmst es dir zu herzen wenn jemand sagt geh sterben. mach dir ein bild von deinem gegenüber und frage dich selbst, wer sagt mir das eigtl gerade... manche sind selber nichts im leben und gehen gerne gegen gelaubt schwächere...

Weißt du wann der Tod negativ ist, wenn er ungewollt ist... Leben wurden nicht gelebt, schöne momente waren zu wenig... Sterben gehen können, wenn es soweit ist, ist fast wie eine Errungenschaft. trau und will für dich mehr genießen, selbst wenn es nur der Kaffee am morgen ist, keine weiteren gedanken.. Genieße das klogehen, kein ort ist so schön wie das klo vor allem das daheim.. Scheifst du zu sehr über alles, verlierst du in deinem leben den halt... Natur ist nicht schön, alles endet einmal... tiere sterben zum teil schmerzhaft und das ungewollt, aber das ist jagen, das leben der tiere... menschen haben sich in einen Käfig versteckt, weil die Kontrolle haben zu wollen, nicht sterben zu müssen.. Ist leider zu viel zum schreiben...

Wenn ich ehrlich bin, bevor du gehst, sollten eher andere gehen.. Keiner braucht islamisten die andere töten mit dem sinn ich töte mich selber... Keiner braucht Pedophile, Schläger etc... DIe psyche wurde thema, nur charakter ist charakter etc.

Vielleicht würde dir ein ortswechsel gut tun.. Aussehen ist immer thema aber wie stehst du in erster linie dazu? wenn die meinung der anderen immer wichtig ist, dann sage ich dir eines.. Es interessiert die meisten nicht... Nur wenn ich selber interesse an dir habe.. Aussehen kommt zwar als kleines Thema mit aber nur assoziale die selber nicht wissen wie sie aussehen, würden wirklich reindrücken..

Wir leben in einer Zeit wo du tasten drücken kannst ohne hinzusehen, dass sind wir in der arbeit.. die sätze sind überwiegend gleich weil:

Haben sie bereits entschieden was sie essen wollen?

in wie vielen möglichkeiten willst du den Satz bringen, man vereinfacht.. Das was du meinst ist die menschlichkeit, weil ich kenne meinen Gast zb schon nicht mehr, wir sind nicht mehr das dorf, die gemeinschaft aber auch weil einiges zusammenkommt vor allem ein fehler bei den menschen. Ich habe mein leid verstanden und dich damit ausgeredet aber die wahrheit ist, du bist nichts, ich folge lediglich den trockenen worten weil stehe ich nicht mehr und kreise mit einer richtung 'ich verstehe' ..."ein blutbad wurde angerichtet" - ist schlimm zu hören, nicht.. aber das kind wurde brutal geschlagen, die mutter wurde bewusstlos geschlagen und das kind hatte keine andere möglichkeit als das messer zu nehmen und es ihm rein zu stecken.. und wenn hass eine rolle spielt wäre man heutzutage psychisch gestört, dabei weiß jeder normale mensch, wenn ich hassen kann als mensch, dann habe ich auch den grund dafür bekommen. Mensch braucht lange um zu verstehen was eigentlich leicht ist, wie gesagt kommt vieles gerade zusammen.

Da sollte man sich nicht zu sehr vertiefen, bringt sich ja auch nichts oder.. was tust du, den freitod wählen.. obwohl du irgendwo so egal bist, ist es dir aber nicht egal zu gehen ohne es im großen versucht zu haben, dass zu ändern was du geändert haben willst. Keiner schafft es alleine, ist mir klar, aber die gesellschaft ist auch irgendwo wie eine herde... wenn einer lauft, dann laufen sie alle.. ohne überhaupt zu wissen, warum und wohin... während dem laufen bekommst du wenig mit und so wissen wir um unsere position immer weniger... Und da stehen wir gerade..

Entschuldige dass es soviel wurde, aber du hast da ein paar größere Themen angesprochen, eines sei gesagt, du bist nicht alleine mit dem, es läuft nicht wirklich richtig... wissen viele aber trau dich in die Masse und ändere es! Ist ein großer schritt obwohl er auch irgendwo klein ist.

LG :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hab deine ganze Begründung gelesen und deine Frage und schreibe mal einfach mal meine Meinungen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nie an so etwas gedacht habe.

Ein bzw. Dein Freitod hätte Keine großartige Veränderung für die Gesellschaft und warum plant man einen Freitod in ein paar Jahren, wenn man nicht tot krank ist?

Die Welt ist ungerecht. Das magst du so sehen, ich eben so und viele andere auch. Jedoch, aufgrund unterschiedlicher Tatsachen.

Viele Menschen wollen leben , dürfen aber nicht.

Einige wollen sterben, dürfen oder können aber auch nicht.

Und dann gibt's da noch Leute, die ihr Leben und ihr Schicksal selbst in der Hand haben. Und darunter würde ich dich zählen ( ich kenne aber nicht deinen Lebenslauf).

Und ich finde, dass man min. Für die Leute weiterleben sollte, die es nicht dürfen. Das wäre wenigstens ein Zeichen von Respekt am Leben und an denen, die keine Chance dazu bekommen haben.

Das ist in Teilen ein nachvollziehbarer Gedankengang, aber gerade der Teil damit, dass du dir Welt damit in verschiedener Hinsicht besser machen würdest kann sehr gut Teil eines Krankheitsbildes sein.

Ich weiß, du warst schon viel in Therapie und gerade dann werde gerade ich dich nicht davon abhalten können, aber ich denke das gerade diese Punkte wirklich nicht ganz rational begründbar sind